Berlin (ots) -
Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) weist die im gestern veröffentlichten "Index zur Einflussnahme der Tabakindustrie" des DKFZ erhobenen Vorwürfe zurück. Unlautere Einflussnahme wird mit methodisch fragwürdigen Mitteln suggeriert, wo tatsächlich gesetzlich geregelte Beteiligung stattfindet.
"Transparenz ist für den BVTE keine Worthülse: Der Verband ist im Lobbyregister des Bundestags eingetragen - das DKFZ hingegen nicht", erklärte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.
Die Interessenvertretung ist in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt. Art. 5 GG garantiert die Meinungsfreiheit - auch für juristische Personen wie den BVTE. Ebenso schützt Art. 9 Abs. 3 GG die Koalitionsfreiheit. Darüber hinaus besteht ein gesetzlich verankertes Beteiligungsrecht der Wirtschaftsverbände (§ 47 Abs. 3 GGO). Der BVTE ist als Wirtschaftsverband Teil unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und erfüllt seine Transparenzpflichten umfassend. Der Verband ist im Lobbyregister des Bundestags registriert und handelt strikt im Rahmen der Gesetze.
Methodisch fragwürdige Studien wie der "Tabaklobby-Index" des DKFZ klammern nicht nur verfassungsrechtliche Realitäten aus, sondern verstellen zudem den Blick auf die erfolgreiche Tabakpolitik anderer Staaten und honorieren stattdessen autoritäre, undemokratische Regierungen:
Schweden ist europaweit der Staat mit der niedrigsten Raucherquote, den geringsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der niedrigsten Lungenkrebsrate in Europa - dank des Umstiegs der Konsumenten auf rauchfreie Alternativen wie Snus und tabakfreie Nikotinbeutel. Im DKFZ-Index reicht das trotzdem nur für Platz 70 von 100 Ländern.
Neuseeland verzeichnete zuletzt ebenfalls einen rapiden Rückgang der Raucherquote auf nur noch 6,9 Prozent. Hierfür wurde der Umstieg auf rauchfreie E-Zigaretten durch staatliche Behörden entschlossen gefördert. Für den Tabaklobby-Index ist jedoch allein maßgeblich, dass zugleich von prohibitiven Maßnahmen gegen das Rauchen Abstand genommen wurde. Im aktuellen Ranking wurde Neuseeland um mehr als 50 Plätze herabgestuft.
Entlarvend ist genauso, wer auf dem ersten Platz des DKFZ-Index landet: Als internationales Vorbild für die Tabakkontrollpolitik wird Brunei Darussalam ausgezeichnet - eine absolutistische Monarchie, die im renommierten Freedom-House-Index als "unfrei" eingestuft wird.
"Tabakpolitik darf keine Bevormundungspolitik sein. Wer Brunei als Vorbild feiert, stellt Kontrolle über Freiheit", kritisierte Jan Mücke: "Erfolgreiche Strategien setzen auf Wahlfreiheit und weniger schädliche Alternativprodukte - nicht auf ideologische Rankings. Rauchfreie Produkte senken Risiken, Dogmen nicht."
Der BVTE setzt sich dafür ein, erwachsenen Konsumenten Wahlfreiheit zu sichern, evidenzbasierte Aufklärung zu leisten und eine risikobasierte Regulierung der einzelnen Produktkategorien zu fördern.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Georgenstraße 25
10117 Berlin
Tel. +49 30 88 66 36 - 123
presse@bvte.de
www.bvte.de
Original-Content von: Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/141532/6166846
Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) weist die im gestern veröffentlichten "Index zur Einflussnahme der Tabakindustrie" des DKFZ erhobenen Vorwürfe zurück. Unlautere Einflussnahme wird mit methodisch fragwürdigen Mitteln suggeriert, wo tatsächlich gesetzlich geregelte Beteiligung stattfindet.
"Transparenz ist für den BVTE keine Worthülse: Der Verband ist im Lobbyregister des Bundestags eingetragen - das DKFZ hingegen nicht", erklärte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.
Die Interessenvertretung ist in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt. Art. 5 GG garantiert die Meinungsfreiheit - auch für juristische Personen wie den BVTE. Ebenso schützt Art. 9 Abs. 3 GG die Koalitionsfreiheit. Darüber hinaus besteht ein gesetzlich verankertes Beteiligungsrecht der Wirtschaftsverbände (§ 47 Abs. 3 GGO). Der BVTE ist als Wirtschaftsverband Teil unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und erfüllt seine Transparenzpflichten umfassend. Der Verband ist im Lobbyregister des Bundestags registriert und handelt strikt im Rahmen der Gesetze.
Methodisch fragwürdige Studien wie der "Tabaklobby-Index" des DKFZ klammern nicht nur verfassungsrechtliche Realitäten aus, sondern verstellen zudem den Blick auf die erfolgreiche Tabakpolitik anderer Staaten und honorieren stattdessen autoritäre, undemokratische Regierungen:
Schweden ist europaweit der Staat mit der niedrigsten Raucherquote, den geringsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der niedrigsten Lungenkrebsrate in Europa - dank des Umstiegs der Konsumenten auf rauchfreie Alternativen wie Snus und tabakfreie Nikotinbeutel. Im DKFZ-Index reicht das trotzdem nur für Platz 70 von 100 Ländern.
Neuseeland verzeichnete zuletzt ebenfalls einen rapiden Rückgang der Raucherquote auf nur noch 6,9 Prozent. Hierfür wurde der Umstieg auf rauchfreie E-Zigaretten durch staatliche Behörden entschlossen gefördert. Für den Tabaklobby-Index ist jedoch allein maßgeblich, dass zugleich von prohibitiven Maßnahmen gegen das Rauchen Abstand genommen wurde. Im aktuellen Ranking wurde Neuseeland um mehr als 50 Plätze herabgestuft.
Entlarvend ist genauso, wer auf dem ersten Platz des DKFZ-Index landet: Als internationales Vorbild für die Tabakkontrollpolitik wird Brunei Darussalam ausgezeichnet - eine absolutistische Monarchie, die im renommierten Freedom-House-Index als "unfrei" eingestuft wird.
"Tabakpolitik darf keine Bevormundungspolitik sein. Wer Brunei als Vorbild feiert, stellt Kontrolle über Freiheit", kritisierte Jan Mücke: "Erfolgreiche Strategien setzen auf Wahlfreiheit und weniger schädliche Alternativprodukte - nicht auf ideologische Rankings. Rauchfreie Produkte senken Risiken, Dogmen nicht."
Der BVTE setzt sich dafür ein, erwachsenen Konsumenten Wahlfreiheit zu sichern, evidenzbasierte Aufklärung zu leisten und eine risikobasierte Regulierung der einzelnen Produktkategorien zu fördern.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)
Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer
Georgenstraße 25
10117 Berlin
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