EQS-News: GSMA
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Die Mobilfunkbranche fordert mit Unterstützung der GSMA harmonisierte, risikobasierte und kooperative politische Rahmenbedingungen, um die globale Cyber-Resilienz zu stärken. DOHA, Katar, 26. November 2025 /PRNewswire/ -- Die GSMA hat heute eine wichtige neue unabhängige Studie mit dedm Titel "The Impact of Cybersecurity Regulation on Mobile Operators" (Die Auswirkungen von Cybersicherheitsvorschriften auf Mobilfunkbetreiber) veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass Mobilfunkbetreiber jährlich zwischen 15 und 19 Milliarden US-Dollar für zentrale Cybersicherheitsmaßnahmen ausgeben, wobei diese Zahl bis 2030 voraussichtlich auf 40 bis 42 Milliarden US-Dollar steigen wird. Trotz dieser erheblichen Investitionen sind Mobilfunknetzbetreiber, die weltweit das Rückgrat der digitalen Wirtschaft bilden, von schlecht konzipierten, unangemessenen oder übermäßig restriktiven Vorschriften betroffen, die unnötige Kosten verursachen, Ressourcen von der eigentlichen Risikominderung abziehen und in einigen Fällen die Anfälligkeit für Cyberbedrohungen erhöhen. ![]() Michaela Angonius, Leiterin der Abteilung Politik und Regulierung der GSMA, sagte: "Mobilfunknetze sind der digitale Herzschlag der Welt. Angesichts zunehmender Cyberbedrohungen investieren Betreiber massiv in die Sicherheit der Gesellschaft - doch die Regulierung muss diese Bemühungen unterstützen und darf sie nicht behindern. Dieser Bericht macht deutlich, dass Cybersicherheitsrahmen am besten funktionieren, wenn sie harmonisiert, risikobasiert und auf Vertrauen aufgebaut sind. Bei schlechter Umsetzung kann Regulierung dazu führen, dass wichtige Ressourcen nicht für echte Sicherheitsverbesserungen, sondern für die Einhaltung von Vorschriften um ihrer selbst willen eingesetzt werden." Eine globale Perspektive Uneinheitliche politische Maßnahmen verursachen unnötige Belastungen:
Ein Betreiber berichtete, dass bis zu 80 % der Zeit seines Cybersicherheitstteams für Audits und Compliance-Aufgaben aufgewendet wird, anstatt für die Erkennung von Bedrohungen oder die Reaktion auf Vorfälle. Trotz dieser Belastungen betonten die Betreiber, dass die Gewährleistung sicherer Mobilfunknetze in einer digital vernetzten Welt für ihre Kunden und die Gesellschaft insgesamt eine Priorität darstellt. Sechs Grundsätze für eine wirksame Cybersicherheitsregulierung:
Der Bericht warnt davor, dass einseitige, fragmentierte Ansätze die Anfälligkeit erhöhen und zu Ineffizienzen für globale Betreiber führen. Michaela Angonius fügte hinzu: "Cybersicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung. Um die Bürger und kritische gesellschaftliche Dienste zu schützen, sollten Regulierungsbehörden und Betreiber zusammenarbeiten und sich dabei an gemeinsamen Grundsätzen orientieren. Wenn die Politik kohärent und ergebnisorientiert ist, wird das gesamte digitale Ökosystem sicherer." Aufruf zu koordinierten globalen Maßnahmen: Weitere Informationen und Zugang zum vollständigen Bericht finden Sie hier. Informationen zur GSMA Die GSMA ist eine globale Organisation, die das mobile Ökosystem vereint, um Innovationen zu entdecken, zu entwickeln und bereitzustellen, die für ein positives Geschäftsumfeld und einen gesellschaftlichen Wandel von grundlegender Bedeutung sind. Unsere Vision ist es, die Möglichkeiten der Konnektivität voll auszuschöpfen, damit Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft vorankommen. Die GSMA vertritt Mobilfunkbetreiber und Organisationen aus dem gesamten Mobilfunk-Ökosystem und angrenzenden Branchen und setzt sich für ihre Mitglieder in drei großen Bereichen ein: Konnektivität für den guten Zweck, Branchendienste und -lösungen sowie Outreach. Dazu gehören die Förderung der Politik, die Bewältigung der größten gesellschaftlichen Herausforderungen von heute, die Unterstützung der Technologie und Interoperabilität, die das Funktionieren des Mobilfunks ermöglichen, und die Bereitstellung der weltweit größten Plattform für die Zusammenkunft des mobilen Ökosystems auf dem MWC und der M360-Veranstaltungsreihe. Wir laden Sie ein, sich unter gsma.com zu informieren. Informationen zu Frontier Economics Frontier Economics ist ein führendes internationales Wirtschaftsberatungsunternehmen, das auf der Grundlage wirtschaftlicher Prinzipien klare Empfehlungen und Analysen zu komplexen Themen für viele der weltweit größten Unternehmen, führende Branchenaufsichtsbehörden, Regierungsstellen und internationale Organisationen bereitstellt. Mit über 350 Mitarbeitern in Dublin, Amsterdam, Berlin, Brüssel, Köln, London, Madrid, Paris und Prag ist Frontier Economics eines der größten und einflussreichsten Wirtschaftsberatungsunternehmen in Europa und verfügt über Experten aus allen Branchen, darunter digitale Märkte, Telekommunikation, Energie, Verkehr, Post, Wasser und Gesundheit. Frontier arbeitet eng mit seinem Schwesterunternehmen Frontier Economics Australia zusammen, das rechtlich unabhängig ist. www.frontier-economics.com Logo: https://mma.prnewswire.com/media/1882833/5642042/GSMA_Logo.jpg
![]() 26.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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