Vaduz (ots) -
Am Mittwoch, 26. November 2025, wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Chancengleichheitspreises 2025 im Rathaussaal in Vaduz ausgezeichnet.
Für den Chancengleichheitspreis konnten sich Projekte aus den Bereichen Behinderung, Alter, Kinder und Jugend, soziale Benachteiligung, sexuelle Orientierung, Migration und Integration sowie Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann bewerben. Zwölf Organisationen haben dieses Jahr Projekte für den Chancengleichheitspreis eingereicht.
Erster Preis für "Staffelstab der Inklusion"
In Liechtenstein sind Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen sehr auf Lehrberufe mit Berufsattest angewiesen. Das Projekt "Staffelstab der Inklusion" setzt ein klares Zeichen: Es würdigt Unternehmen, die jungen Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt echte Chancen eröffnen.
Der Staffelstab soll mehr als nur ein Preis sein - er steht für Verantwortung und Weitergabe von Chancen. Ziel ist es, inklusive Ausbildungsmodelle sichtbar zu machen, Betriebe zu motivieren und ein Netzwerk aufzubauen.
Die Stabsübergabe und Preisverleihung erfolgt jeweils am 20. Januar, dem internationalen Tag der Akzeptanz - mit 6000 Franken als Hauptpreis, zwei Anerkennungspreisen und dem Staffelstab als starkes Symbol. So entsteht ein Motor für Veränderung, der Inklusion in Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verankert.
Anerkennungspreise für den Verein SonnenStern und das junge Theater Liechtenstein
Die beiden Anerkennungspreise gehen an das Projekt "Durch die Wand - Jugend und Kunst" vom Verein SonnenStern sowie an das junge Theater Liechtenstein mit dem Projekt "Theater von Anfang an".
Das Projekt "Durch die Wand - Jugend und Kunst" macht mentale Gesundheit sichtbar und stärkt Jugendliche durch aktive Beteiligung: Sie gestalten temporäre Wandinstallationen und drücken persönliche Erfahrungen kreativ aus. Begleitet wird der offene Kunstprozess von Workshops, Social-Media-Aktionen und Gesprächen. Ziele des Projektes sind Sensibilisierung, Entstigmatisierung und Orientierungshilfe. Jugendliche werden künstlerisch und inhaltlich eingebunden, Emotionen dürfen sichtbar werden, und Hilfsangebote werden vermittelt.
Das junge Theater Liechtenstein bringt mobiles Theater für Kinder von ein bis drei Jahren in Kindertagesstätten und Spielgruppen. Ziel ist ein chancengerechter Zugang zu Bildung und Kultur. Die kurzen Stücke sind interaktiv, sensorisch und fördern Bindung, Sprache, Emotionen und Fantasie. Kinder erleben Kunst mit allen Sinnen, lernen soziale Kompetenzen und Emotionsregulation. Eltern erhalten Impulse für feinfühlige Kommunikation. Das Projekt ermöglicht inklusive kulturelle Bildung unabhängig von Herkunft oder Einkommen.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Justiz
Rahel Schatzmann, Amt für Soziale Dienste, Abteilung Chancengleichheit
T +423 236 60 60
rahel.schatzmann@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100936847
Am Mittwoch, 26. November 2025, wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Chancengleichheitspreises 2025 im Rathaussaal in Vaduz ausgezeichnet.
Für den Chancengleichheitspreis konnten sich Projekte aus den Bereichen Behinderung, Alter, Kinder und Jugend, soziale Benachteiligung, sexuelle Orientierung, Migration und Integration sowie Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann bewerben. Zwölf Organisationen haben dieses Jahr Projekte für den Chancengleichheitspreis eingereicht.
Erster Preis für "Staffelstab der Inklusion"
In Liechtenstein sind Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen sehr auf Lehrberufe mit Berufsattest angewiesen. Das Projekt "Staffelstab der Inklusion" setzt ein klares Zeichen: Es würdigt Unternehmen, die jungen Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt echte Chancen eröffnen.
Der Staffelstab soll mehr als nur ein Preis sein - er steht für Verantwortung und Weitergabe von Chancen. Ziel ist es, inklusive Ausbildungsmodelle sichtbar zu machen, Betriebe zu motivieren und ein Netzwerk aufzubauen.
Die Stabsübergabe und Preisverleihung erfolgt jeweils am 20. Januar, dem internationalen Tag der Akzeptanz - mit 6000 Franken als Hauptpreis, zwei Anerkennungspreisen und dem Staffelstab als starkes Symbol. So entsteht ein Motor für Veränderung, der Inklusion in Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verankert.
Anerkennungspreise für den Verein SonnenStern und das junge Theater Liechtenstein
Die beiden Anerkennungspreise gehen an das Projekt "Durch die Wand - Jugend und Kunst" vom Verein SonnenStern sowie an das junge Theater Liechtenstein mit dem Projekt "Theater von Anfang an".
Das Projekt "Durch die Wand - Jugend und Kunst" macht mentale Gesundheit sichtbar und stärkt Jugendliche durch aktive Beteiligung: Sie gestalten temporäre Wandinstallationen und drücken persönliche Erfahrungen kreativ aus. Begleitet wird der offene Kunstprozess von Workshops, Social-Media-Aktionen und Gesprächen. Ziele des Projektes sind Sensibilisierung, Entstigmatisierung und Orientierungshilfe. Jugendliche werden künstlerisch und inhaltlich eingebunden, Emotionen dürfen sichtbar werden, und Hilfsangebote werden vermittelt.
Das junge Theater Liechtenstein bringt mobiles Theater für Kinder von ein bis drei Jahren in Kindertagesstätten und Spielgruppen. Ziel ist ein chancengerechter Zugang zu Bildung und Kultur. Die kurzen Stücke sind interaktiv, sensorisch und fördern Bindung, Sprache, Emotionen und Fantasie. Kinder erleben Kunst mit allen Sinnen, lernen soziale Kompetenzen und Emotionsregulation. Eltern erhalten Impulse für feinfühlige Kommunikation. Das Projekt ermöglicht inklusive kulturelle Bildung unabhängig von Herkunft oder Einkommen.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Justiz
Rahel Schatzmann, Amt für Soziale Dienste, Abteilung Chancengleichheit
T +423 236 60 60
rahel.schatzmann@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100936847
© 2025 news aktuell-CH