München (ots) -
Anlässlich der heutigen Anhörung zu Veterinärkontrollen und Tierschutzverstößen in der Rinderhaltung unterstreicht die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ihren Anspruch, Tierwohl entschlossen zu schützen und gleichzeitig die vielen verantwortungsbewussten Betriebe nicht unter Generalverdacht zu stellen.
CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek:
"Tierwohl braucht ein eng geknüpftes Sicherheitsnetz, das wach und zuverlässig arbeitet und nicht erst eingreift, wenn es brennt. Die zahlreichen täglichen Kontrollen unserer Veterinärämter belegen: Tierquälerei und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz haben in Bayern keinen Platz. Wer nur auf Missstände blickt, übersieht das große Engagement derer, die täglich dafür sorgen, dass ihre Tiere gut versorgt sind. Wenn wir konsequent aufklären und zugleich Vertrauen in die gute Arbeit unserer Landwirte stärken, entsteht ein Tierschutz, der nicht spaltet, sondern trägt."
Alexander Flierl, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz:
"Tierschutz ist ein hohes Gut, aber er funktioniert nur, wenn die gesetzlichen Vorgaben konsequent umgesetzt und Verstöße auch tatsächlich verfolgt werden. Die schweren Einzelfälle dieses Jahres erschüttern uns alle, doch sie widerlegen nicht die vielen engagierten Kontrollen, die in Bayern täglich Missstände verhindern, bevor sie entstehen. Hier setzen wir zuallererst auf die personelle Stärke der Veterinärämter, auf moderne digitale Instrumente und einen besseren Informationsfluss. Wir brauchen starke Kontrollen, aber ebenso Respekt und Anerkennung für die überwiegende Mehrheit der Betriebe, die sich sorgfältig und vorbildlich um ihre Tiere kümmern. Ein Generalverdacht ist völlig fehl am Platz."
Dr. Petra Loibl, Mitglied des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz und selbst Tierärztin:
"Wer Tierwohl ernst nimmt, sucht nach Lösungen. Es geht um Transparenz, Verlässlichkeit und vor allem um Prävention, damit Tierleid gar nicht erst entsteht. Neben einer lückenlosen und schnellen Aufklärung bei Verstößen braucht es verlässliche Strukturen, um niederschwellig die vielen verantwortungsbewussten Landwirtinnen und Landwirte in ihrer Arbeit zu unterstützen und wirkungsvoll zu begleiten."
Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus:
"Verantwortung bedeutet nicht, das gesamte System infrage zu stellen, sondern es weiter zu stärken und die vor unberechtigten Angriffen und Diffamierungen zu schützen, die es richtig machen. Unser Anspruch ist ein Tierschutz, der Vertrauen schafft, klare Regeln durchsetzt und die Zukunft der tierhaltenden Landwirte sichert."
Pressekontakt:
Sebastian Kraft
Pressesprecher
E-Mail: sebastian.kraft@csu-landtag.de
Michaela Lochner
Stv. Pressesprecherin
E-Mail: michaela.lochner@csu-landtag.de
Tobias Klahr
Stv. Pressesprecher
E-Mail: tobias.klahr@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53955/6167454
Anlässlich der heutigen Anhörung zu Veterinärkontrollen und Tierschutzverstößen in der Rinderhaltung unterstreicht die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ihren Anspruch, Tierwohl entschlossen zu schützen und gleichzeitig die vielen verantwortungsbewussten Betriebe nicht unter Generalverdacht zu stellen.
CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek:
"Tierwohl braucht ein eng geknüpftes Sicherheitsnetz, das wach und zuverlässig arbeitet und nicht erst eingreift, wenn es brennt. Die zahlreichen täglichen Kontrollen unserer Veterinärämter belegen: Tierquälerei und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz haben in Bayern keinen Platz. Wer nur auf Missstände blickt, übersieht das große Engagement derer, die täglich dafür sorgen, dass ihre Tiere gut versorgt sind. Wenn wir konsequent aufklären und zugleich Vertrauen in die gute Arbeit unserer Landwirte stärken, entsteht ein Tierschutz, der nicht spaltet, sondern trägt."
Alexander Flierl, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz:
"Tierschutz ist ein hohes Gut, aber er funktioniert nur, wenn die gesetzlichen Vorgaben konsequent umgesetzt und Verstöße auch tatsächlich verfolgt werden. Die schweren Einzelfälle dieses Jahres erschüttern uns alle, doch sie widerlegen nicht die vielen engagierten Kontrollen, die in Bayern täglich Missstände verhindern, bevor sie entstehen. Hier setzen wir zuallererst auf die personelle Stärke der Veterinärämter, auf moderne digitale Instrumente und einen besseren Informationsfluss. Wir brauchen starke Kontrollen, aber ebenso Respekt und Anerkennung für die überwiegende Mehrheit der Betriebe, die sich sorgfältig und vorbildlich um ihre Tiere kümmern. Ein Generalverdacht ist völlig fehl am Platz."
Dr. Petra Loibl, Mitglied des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz und selbst Tierärztin:
"Wer Tierwohl ernst nimmt, sucht nach Lösungen. Es geht um Transparenz, Verlässlichkeit und vor allem um Prävention, damit Tierleid gar nicht erst entsteht. Neben einer lückenlosen und schnellen Aufklärung bei Verstößen braucht es verlässliche Strukturen, um niederschwellig die vielen verantwortungsbewussten Landwirtinnen und Landwirte in ihrer Arbeit zu unterstützen und wirkungsvoll zu begleiten."
Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus:
"Verantwortung bedeutet nicht, das gesamte System infrage zu stellen, sondern es weiter zu stärken und die vor unberechtigten Angriffen und Diffamierungen zu schützen, die es richtig machen. Unser Anspruch ist ein Tierschutz, der Vertrauen schafft, klare Regeln durchsetzt und die Zukunft der tierhaltenden Landwirte sichert."
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