Wien (www.anleihencheck.de) - Im November dürfte die Gesamtinflation im Euroraum unseren Schätzungen zufolge bei 2,3% liegen, die Kerninflation bei 2,5%, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Das sei eine leichte Beschleunigung der Gesamtinflation gegenüber Oktober (2,1%) und spiegle vor allem den Anstieg der Kerninflation (2,5% im Jahresvergleich gegenüber zuvor 2,4%) sowie einen weniger negativen Beitrag der Energiepreise wider. Obwohl die Kerninflation leicht angezogen haben dürfte, würden die Analysten dies aber nicht als Hinweis auf einen sich aufbauenden zugrundeliegenden Preisdruck werten. Neben den Inflationszahlen würden in der Eurozone einige Indikatoren aus der zweiten Reihe erscheinen. Die Analysten sähen bezüglich der nächsten Schätzung zum BIP-Wachstum der Eurozone im dritten Quartal die realistische Möglichkeit, dass es zu einer Aufwärtsrevision der initialen Schätzung von 0,2% p.q. auf 0,3% p.q. kommen werde. Dies liege darin begründet, dass das Wachstum in Italien nach oben revidiert worden sei (0% p.q. auf 0,1% p.q.), und dass neu verfügbare Handelsdynamiken eine starke Entwicklung ausgewiesen hätten. Die Arbeitslosenquote sollte sich im Oktober nach Schätzung der Analysten nicht verändert haben und somit weiter auf einem Niveau von 6,3% verharren. Des Weiteren würden erste nationale Zahlen zur Industrieproduktion im Oktober sowie weitere PMI-Schätzungen für November veröffentlicht werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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