Vaduz (ots) -
Aus Anlass mehrerer bedeutender Jubiläen im Bereich der Geschlechtergleichstellung, darunter der Beitritt Liechtensteins zur UNO-Frauenrechtskonvention vor 30 Jahren, fand am 28. November 2025 in Vaduz eine öffentliche Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "Frauenrechte international und lokal - Beitrag der UNO zur Förderung der Geschlechtergleichstellung" statt. Das Thema der Geschlechtergleichstellung gehört seit jeher zu den thematischen Schwerpunktthemen Liechtensteins im Rahmen der UNO.
Das Jahr 2025 ist durch mehrere Jubiläen im Bereich der Geschlechtergleichstellung gekennzeichnet. Vor 30 Jahren fand die wegweisende Weltfrauenkonferenz in Peking statt. 1995 trat Liechtenstein zudem der UNO-Frauenrechtskonvention (CEDAW) bei. Schliesslich verabschiedete der UNO-Sicherheitsrat vor 25 Jahren die bedeutsame Resolution zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Vor diesem Hintergrund luden das Amt für Auswärtige Angelegenheiten, die Ständige Vertretung Liechtensteins bei den Vereinten Nationen und der Verein für Menschenrechte zu einer Veranstaltung ein, an der die Fortschritte der letzten Jahrzehnte und die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Geschlechtergleichstellung diskutiert wurden.
Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni eröffnete die Veranstaltung und ging dabei auf das aussenpolitische Engagements Liechtensteins an der UNO ein. Liechtenstein setzt sich dort aktiv für die Förderung der Geschlechtergleichstellung und den Schutz von Frauen vor Gewalt ein. Sie betonte dabei: "Die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist heute in Liechtenstein weitgehend erreicht. Die vollständige faktische Gleichstellung bleibt jedoch eine permanente Aufgabe - national wie international. Gerade in Zeiten zunehmender Konflikte müssen wir den Schutz von Frauen und Mädchen sowie ihre gleichberechtigte Teilhabe konsequent weiter fördern."
Als Hauptreferentin sprach Erika Schläppi, Schweizer Mitglied im CEDAW-Ausschuss, über die Arbeit des Expertengremiums zur Umsetzung der UNO-Frauenrechtskonvention. Im Anschluss diskutierte ein Panel bestehend aus Botschafter Christian Wenaweser, Ständiger Vertreter Liechtensteins bei den Vereinten Nationen, Claudia Fritsche, ehemalige UNO-Botschafterin Liechtensteins (1990-2002), Ute Mayer, Leiterin der Abteilung Chancengleichheit, Amt für Soziale Dienste, und Lisa von Reden, Fachbereich Gleichstellung, Verein für Menschenrechte, über die Umsetzung der internationalen Normen und Standards in Liechtenstein und das liechtensteinische Engagement für Frauenrechte.
Pressekontakt:
Ministerium für Äusseres, Umwelt und Kultur
Martin Frick, Leiter, Amt für Auswärtige Angelegenheiten
T +423 236 60 50
martin.frick@llv.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100936927
Aus Anlass mehrerer bedeutender Jubiläen im Bereich der Geschlechtergleichstellung, darunter der Beitritt Liechtensteins zur UNO-Frauenrechtskonvention vor 30 Jahren, fand am 28. November 2025 in Vaduz eine öffentliche Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "Frauenrechte international und lokal - Beitrag der UNO zur Förderung der Geschlechtergleichstellung" statt. Das Thema der Geschlechtergleichstellung gehört seit jeher zu den thematischen Schwerpunktthemen Liechtensteins im Rahmen der UNO.
Das Jahr 2025 ist durch mehrere Jubiläen im Bereich der Geschlechtergleichstellung gekennzeichnet. Vor 30 Jahren fand die wegweisende Weltfrauenkonferenz in Peking statt. 1995 trat Liechtenstein zudem der UNO-Frauenrechtskonvention (CEDAW) bei. Schliesslich verabschiedete der UNO-Sicherheitsrat vor 25 Jahren die bedeutsame Resolution zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Vor diesem Hintergrund luden das Amt für Auswärtige Angelegenheiten, die Ständige Vertretung Liechtensteins bei den Vereinten Nationen und der Verein für Menschenrechte zu einer Veranstaltung ein, an der die Fortschritte der letzten Jahrzehnte und die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Geschlechtergleichstellung diskutiert wurden.
Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni eröffnete die Veranstaltung und ging dabei auf das aussenpolitische Engagements Liechtensteins an der UNO ein. Liechtenstein setzt sich dort aktiv für die Förderung der Geschlechtergleichstellung und den Schutz von Frauen vor Gewalt ein. Sie betonte dabei: "Die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist heute in Liechtenstein weitgehend erreicht. Die vollständige faktische Gleichstellung bleibt jedoch eine permanente Aufgabe - national wie international. Gerade in Zeiten zunehmender Konflikte müssen wir den Schutz von Frauen und Mädchen sowie ihre gleichberechtigte Teilhabe konsequent weiter fördern."
Als Hauptreferentin sprach Erika Schläppi, Schweizer Mitglied im CEDAW-Ausschuss, über die Arbeit des Expertengremiums zur Umsetzung der UNO-Frauenrechtskonvention. Im Anschluss diskutierte ein Panel bestehend aus Botschafter Christian Wenaweser, Ständiger Vertreter Liechtensteins bei den Vereinten Nationen, Claudia Fritsche, ehemalige UNO-Botschafterin Liechtensteins (1990-2002), Ute Mayer, Leiterin der Abteilung Chancengleichheit, Amt für Soziale Dienste, und Lisa von Reden, Fachbereich Gleichstellung, Verein für Menschenrechte, über die Umsetzung der internationalen Normen und Standards in Liechtenstein und das liechtensteinische Engagement für Frauenrechte.
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