Jeddah (Saudi-Arabien) (ots) -
› Gus Greensmith/Jonas Andersson (Škoda Fabia RS Rally2) von RaceSeven gewinnen die WRC2-Kategorie in einem extrem anspruchsvollen Finale der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025
› Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov vom Škoda Motorsport-Kundenteam Toksport WRT werden WRC2 Challenger-Meister in der Fahrer- und der Beifahrerwertung
› Toksport WRT feiert zum vierten Mal den WRC2-Teamtitel
› Der Škoda Fabia RS Rally2-Fahrer Miguel Granados wird ebenso wie sein Beifahrer Marc Martí WRC Masters Cup-Champion.
Großer Erfolg für die Kunden von Škoda Motorsport bei der Rallye Saudi-Arabien, der letzten Runde der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Die Škoda Fabia RS Rally2-Teams gewannen nicht nur die WRC2- und die WRC2 Challenger-Wertung. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov vom 2025 WRC2-Teamchampion Toksport WRT holten sich die jeweiligen Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung der WRC2 Challenger-Wertung. Der Fahrer Miguel Granados und sein Beifahrer Marc Martí im Škoda Fabia RS Rally2 sind die neuen WRC Masters Cup-Champions.
Die rund 320 Kilometer lange Rallye Saudi-Arabien bot schnelle, offene Abschnitte in der Wüste neben Vulkangestein und große Abschnitte mit weicherem Sand auf Bergstraßen, wodurch eine Vielzahl unterschiedlicher Untergründe bereitstand. Dieses schwierige Terrain stellte eine besondere Herausforderung für die Reifen dar und machte das Debüt der Veranstaltung als Teil der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zu einer 'Lotterie', wie es einige Fahrer beschrieben: Reifenschäden waren das Hauptgesprächsthema des gesamten Wochenendes und erwiesen sich schließlich als entscheidender Faktor in allen Kategorien. Nikolay Gryazin und sein Beifahrer Konstantin Aleksandrov, die vor dem Start die Gesamtwertung der WRC2 Challenger anführten, gehörten zu den ersten, die Probleme hatten. Durch einen ersten schleichenden Reifenschaden (SS 2) verlor das Team im Škoda Fabia RS Rally2 fast eine Minute und fiel auf den 15. Platz in der WRC2 zurück. Der nächste Reifenschaden (SS 7) kostete sie weitere 15,9 Sekunden. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass sie am Donnerstag auch zwei WRC2-Prüfungsbestzeiten erzielten. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov beendeten die Etappe als Vierte in der WRC2. Noch wichtiger war jedoch, dass sie den dritten Platz in der WRC2 Challenger-Wertung behaupteten. Da ihre Hauptkonkurrenten, Roope Korhonen/Anssi Viinikka, nur einen Platz vor ihnen lagen, war das Toksport WRT-Duo bereits auf dem besten Weg, sich den Titel zu sichern.
Ohne an die Meisterschaft denken zu müssen, übernahmen Gus Greensmith und sein Beifahrer Jonas Andersson die Führung in der WRC2, sobald die Teams die Wüste erreicht hatten. Mit einem von RaceSeven eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 übernahm das englisch-schwedische Team nach der zweiten Etappe die Führung in ihrer Kategorie und gaben sie nicht mehr ab. Insgesamt erzielten sie fünf Prüfungsbestzeiten in der WRC2. "Die Bedingungen waren extrem schwierig, insbesondere bei der zweiten Durchfahrt jeder Etappe", erklärte Gus Greensmith.
Auch während der zweiten Etappe am Freitag bestimmten Reifenschäden das Geschehen. Ein platter Reifen warf die über Nacht führenden WRC2-Herausforderer Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak aus dem Rennen um den Kategoriesieg. Roope Korhonen/Anssi Viinikka mussten aufgrund eines technischen Problems sogar aufgeben. Nikolay Gryazin und sein Beifahrer Konstantin Aleksandrov sowie Gus Greensmith/Jonas Andersson konnten hingegen diesmal Probleme vermeiden. Während die Crew von RaceSeven ihren Vorsprung in der WRC2-Kategorie ausbaute, rückten ihre Markenkollegen von Toksport WRT auf den ersten Platz in der WRC2 Challenger-Wertung vor.
Robert Virves und sein Beifahrer Jakko Viilo kletterten unterdessen auf den dritten Platz bei den WRC2 Challengers. Die estnische Toksport WRT-Crew, die mit einer Außenseiterchance auf den Kategoriesieg in die Rallye gestartet war, hatte ebenfalls mit Problemen zu kämpfen. "Ein weiterer harter Tag in der Wüste. Wir haben versucht, vorsichtig zu sein und die Steine zu umfahren. Trotzdem mussten wir mitten in Prüfungen zwei Mal Reifen wechseln", beschrieb Robert Virves.
Die kurze Schlussetappe am Samstag verlief weniger ereignisreich als die beiden Vortage. Gus Greensmith/Jonas Andersson fuhren souverän zum Sieg in der WRC2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov hielten den zweiten Platz in der WRC2 und gewannen gleichzeitig die WRC2 Challenger-Wertung. Robert Virves/Jakko Viilo konnten sich noch um einen Platz verbessern. Mit fünf Bestzeiten in der WRC2 während der Veranstaltung erreichten sie als Zweite in der WRC Challenger-Kategorie und als Dritte der WRC2 das Ziel. Damit belegten ausschließlich Škoda Fabia RS Rally2-Teams das WRC2 Podium. Robert Virves und Jakko Viilo sicherten sich außerdem jeweils den dritten Platz in der Gesamtwertung der WRC2 Challenger-Fahrer und -Beifahrer*.
Der katarische Fahrer Abdulaziz Al-Kuwari und sein Beifahrer Giovanni Bernacchini aus Italien nutzten ihre umfangreiche Erfahrung aus der FIA Middle East Rally Championship. Mit einer fehlerfreien Leistung brachten sie ihren Škoda Fabia RS Rally2 als Fünfte in der WRC2 ins Ziel. Der siebte Platz in dieser Kategorie ging an den Mexikaner Alejando Mauro und seinen spanischen Beifahrer Adrián Pérez, womit insgesamt fünf Škoda Fabia RS Rally2-Teams unter den Top 10 der WRC2 landeten.
Der WRC2-Teamtitel wurde bereits während der Startzeremonie gefeiert. Da kein Fahrzeug des insgesamt zweitplatzierten Teams PH Sport eingeschrieben war, hätte selbst eine völlige Nullrunde Toksport WRT nicht mehr die Gesamtführung gekostet. Das Kundenteam von Škoda Motorsport gewann den Titel zum vierten Mal*.
Der Mexikaner Miguel Granados und sein spanischer Beifahrer Marc Martí mussten ihren Škoda Fabia RS Rally2 während der letzten Etappe aus dem Rennen nehmen. Miguel Granados wurde jedoch zum Fahrer-Champion im WRC Masters Cup gekrönt. Marc Martí hatte sich den Beifahrer-Titel bereits seit der Rallye Chile gesichert.
Nachdem die letzte WRC-Veranstaltung des Jahres 2025 nun vorbei ist, beginnt die nächste Saison in weniger als zwei Monaten. Die Rallye Monte Carlo eröffnet vom 22. bis 25. Januar die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2026.
Zahl der Rallye: 49,6
Eine Zahl, die das Terrain der Rallye Saudi-Arabien perfekt charakterisiert: 49,6 km/h betrug der Unterschied in der Durchschnittsgeschwindigkeit der WRC2-Teilnehmer zwischen der langsamsten und der schnellsten Prüfung. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (Škoda Fabia RS Rally2) gewannen die 11,33 Kilometer lange SS4 Khulays mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 68,7 km/h. Im Gegensatz dazu rasten ihre Toksport WRT-Teamkollegen Robert Virves/Jakko Viilo mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 118,3 km/h als Schnellste durch die SS 16 Asfan. "So muss die Rallye Dakar sein", grinste Nikolay Gryazin und bezog sich dabei auf die berühmte Wüstenrallye, die ebenfalls in Saudi Arabien stattfindet.
Rallye Saudi-Arabien (SAU), 26. bis 29. November 2025, Ergebnis WRC2
1. Gus Greensmith/Jonas Andersson (GBR/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, 3:32:45,6 Stunden
2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +35,4 Sekunden**
3. Robert Virves/Jakko Viilo (EST/EST), Škoda Fabia RS Rally2, +3:00,9 Minuten
4. Diego Domínguez/Rogelio Peñate (PRY/ESP), Toyota GR Yaris Rally2, +14:51,7 Minuten
5. Abdulaziz Al-Kuwari/Giovanni Bernacchini (QAT/ITA), Škoda Fabia RS Rally2, +18:02,3 Minuten
6. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL), Toyota GR Yaris Rally2, +20:11,7 Minuten
Endstand WRC2 Challenger/Fahrer*
1. Nikolay Gryazin (BUL), Škoda, 119 Punkte
2. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 94 Punkte
3. Robert Virves (EST), Škoda, 92 Punkte
Endstand WRC2 Challenger/Beifahrer*
1. Konstantin Aleksandrov (KGZ), Škoda, 119 Punkte
2. Anssi Viinikka (FIN), Toyota, 94 Punkte
3. Jakko Viilo (EST), Škoda, 92 Punkte
Endstand WRC2/Teams*
1. Toksport WRT, Škoda, 215 Punkte
2. PH Sport, Citroën, 178 Punkte
3. Toyota Gazoo Racing WRT NG, Toyota, 89 Punkte
4. Sarrazin Motorsport-Iron Lynx, Citroën, 64 Punkte
Endstand WRC Masters Cup/Fahrer*
1. Miguel Granados (MEX), Škoda, 114 Punkte
2. Ugur Soylu (TUR), Škoda, 96 Punkte
3. Georgios Vasilakis (GRC), Ford, 79 Punkte
Endstand WRC Masters Cup/Beifahrer*
1. Marc Martí (ESP), Škoda, 142 Punkte
2. Allan Harryman (GBR), Ford, 108 Punkte
3. Flavio Zanella (ITA), Škoda, 67 Punkte
* vorbehaltlich der offiziellen Bestätigung durch die FIA
** Sieger der WRC2 Challenger-Wertung
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de
Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/28249/6169720
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› Toksport WRT feiert zum vierten Mal den WRC2-Teamtitel
› Der Škoda Fabia RS Rally2-Fahrer Miguel Granados wird ebenso wie sein Beifahrer Marc Martí WRC Masters Cup-Champion.
Großer Erfolg für die Kunden von Škoda Motorsport bei der Rallye Saudi-Arabien, der letzten Runde der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Die Škoda Fabia RS Rally2-Teams gewannen nicht nur die WRC2- und die WRC2 Challenger-Wertung. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov vom 2025 WRC2-Teamchampion Toksport WRT holten sich die jeweiligen Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung der WRC2 Challenger-Wertung. Der Fahrer Miguel Granados und sein Beifahrer Marc Martí im Škoda Fabia RS Rally2 sind die neuen WRC Masters Cup-Champions.
Die rund 320 Kilometer lange Rallye Saudi-Arabien bot schnelle, offene Abschnitte in der Wüste neben Vulkangestein und große Abschnitte mit weicherem Sand auf Bergstraßen, wodurch eine Vielzahl unterschiedlicher Untergründe bereitstand. Dieses schwierige Terrain stellte eine besondere Herausforderung für die Reifen dar und machte das Debüt der Veranstaltung als Teil der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zu einer 'Lotterie', wie es einige Fahrer beschrieben: Reifenschäden waren das Hauptgesprächsthema des gesamten Wochenendes und erwiesen sich schließlich als entscheidender Faktor in allen Kategorien. Nikolay Gryazin und sein Beifahrer Konstantin Aleksandrov, die vor dem Start die Gesamtwertung der WRC2 Challenger anführten, gehörten zu den ersten, die Probleme hatten. Durch einen ersten schleichenden Reifenschaden (SS 2) verlor das Team im Škoda Fabia RS Rally2 fast eine Minute und fiel auf den 15. Platz in der WRC2 zurück. Der nächste Reifenschaden (SS 7) kostete sie weitere 15,9 Sekunden. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass sie am Donnerstag auch zwei WRC2-Prüfungsbestzeiten erzielten. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov beendeten die Etappe als Vierte in der WRC2. Noch wichtiger war jedoch, dass sie den dritten Platz in der WRC2 Challenger-Wertung behaupteten. Da ihre Hauptkonkurrenten, Roope Korhonen/Anssi Viinikka, nur einen Platz vor ihnen lagen, war das Toksport WRT-Duo bereits auf dem besten Weg, sich den Titel zu sichern.
Ohne an die Meisterschaft denken zu müssen, übernahmen Gus Greensmith und sein Beifahrer Jonas Andersson die Führung in der WRC2, sobald die Teams die Wüste erreicht hatten. Mit einem von RaceSeven eingesetzten Škoda Fabia RS Rally2 übernahm das englisch-schwedische Team nach der zweiten Etappe die Führung in ihrer Kategorie und gaben sie nicht mehr ab. Insgesamt erzielten sie fünf Prüfungsbestzeiten in der WRC2. "Die Bedingungen waren extrem schwierig, insbesondere bei der zweiten Durchfahrt jeder Etappe", erklärte Gus Greensmith.
Auch während der zweiten Etappe am Freitag bestimmten Reifenschäden das Geschehen. Ein platter Reifen warf die über Nacht führenden WRC2-Herausforderer Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak aus dem Rennen um den Kategoriesieg. Roope Korhonen/Anssi Viinikka mussten aufgrund eines technischen Problems sogar aufgeben. Nikolay Gryazin und sein Beifahrer Konstantin Aleksandrov sowie Gus Greensmith/Jonas Andersson konnten hingegen diesmal Probleme vermeiden. Während die Crew von RaceSeven ihren Vorsprung in der WRC2-Kategorie ausbaute, rückten ihre Markenkollegen von Toksport WRT auf den ersten Platz in der WRC2 Challenger-Wertung vor.
Robert Virves und sein Beifahrer Jakko Viilo kletterten unterdessen auf den dritten Platz bei den WRC2 Challengers. Die estnische Toksport WRT-Crew, die mit einer Außenseiterchance auf den Kategoriesieg in die Rallye gestartet war, hatte ebenfalls mit Problemen zu kämpfen. "Ein weiterer harter Tag in der Wüste. Wir haben versucht, vorsichtig zu sein und die Steine zu umfahren. Trotzdem mussten wir mitten in Prüfungen zwei Mal Reifen wechseln", beschrieb Robert Virves.
Die kurze Schlussetappe am Samstag verlief weniger ereignisreich als die beiden Vortage. Gus Greensmith/Jonas Andersson fuhren souverän zum Sieg in der WRC2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov hielten den zweiten Platz in der WRC2 und gewannen gleichzeitig die WRC2 Challenger-Wertung. Robert Virves/Jakko Viilo konnten sich noch um einen Platz verbessern. Mit fünf Bestzeiten in der WRC2 während der Veranstaltung erreichten sie als Zweite in der WRC Challenger-Kategorie und als Dritte der WRC2 das Ziel. Damit belegten ausschließlich Škoda Fabia RS Rally2-Teams das WRC2 Podium. Robert Virves und Jakko Viilo sicherten sich außerdem jeweils den dritten Platz in der Gesamtwertung der WRC2 Challenger-Fahrer und -Beifahrer*.
Der katarische Fahrer Abdulaziz Al-Kuwari und sein Beifahrer Giovanni Bernacchini aus Italien nutzten ihre umfangreiche Erfahrung aus der FIA Middle East Rally Championship. Mit einer fehlerfreien Leistung brachten sie ihren Škoda Fabia RS Rally2 als Fünfte in der WRC2 ins Ziel. Der siebte Platz in dieser Kategorie ging an den Mexikaner Alejando Mauro und seinen spanischen Beifahrer Adrián Pérez, womit insgesamt fünf Škoda Fabia RS Rally2-Teams unter den Top 10 der WRC2 landeten.
Der WRC2-Teamtitel wurde bereits während der Startzeremonie gefeiert. Da kein Fahrzeug des insgesamt zweitplatzierten Teams PH Sport eingeschrieben war, hätte selbst eine völlige Nullrunde Toksport WRT nicht mehr die Gesamtführung gekostet. Das Kundenteam von Škoda Motorsport gewann den Titel zum vierten Mal*.
Der Mexikaner Miguel Granados und sein spanischer Beifahrer Marc Martí mussten ihren Škoda Fabia RS Rally2 während der letzten Etappe aus dem Rennen nehmen. Miguel Granados wurde jedoch zum Fahrer-Champion im WRC Masters Cup gekrönt. Marc Martí hatte sich den Beifahrer-Titel bereits seit der Rallye Chile gesichert.
Nachdem die letzte WRC-Veranstaltung des Jahres 2025 nun vorbei ist, beginnt die nächste Saison in weniger als zwei Monaten. Die Rallye Monte Carlo eröffnet vom 22. bis 25. Januar die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2026.
Zahl der Rallye: 49,6
Eine Zahl, die das Terrain der Rallye Saudi-Arabien perfekt charakterisiert: 49,6 km/h betrug der Unterschied in der Durchschnittsgeschwindigkeit der WRC2-Teilnehmer zwischen der langsamsten und der schnellsten Prüfung. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (Škoda Fabia RS Rally2) gewannen die 11,33 Kilometer lange SS4 Khulays mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 68,7 km/h. Im Gegensatz dazu rasten ihre Toksport WRT-Teamkollegen Robert Virves/Jakko Viilo mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 118,3 km/h als Schnellste durch die SS 16 Asfan. "So muss die Rallye Dakar sein", grinste Nikolay Gryazin und bezog sich dabei auf die berühmte Wüstenrallye, die ebenfalls in Saudi Arabien stattfindet.
Rallye Saudi-Arabien (SAU), 26. bis 29. November 2025, Ergebnis WRC2
1. Gus Greensmith/Jonas Andersson (GBR/SWE), Škoda Fabia RS Rally2, 3:32:45,6 Stunden
2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +35,4 Sekunden**
3. Robert Virves/Jakko Viilo (EST/EST), Škoda Fabia RS Rally2, +3:00,9 Minuten
4. Diego Domínguez/Rogelio Peñate (PRY/ESP), Toyota GR Yaris Rally2, +14:51,7 Minuten
5. Abdulaziz Al-Kuwari/Giovanni Bernacchini (QAT/ITA), Škoda Fabia RS Rally2, +18:02,3 Minuten
6. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL), Toyota GR Yaris Rally2, +20:11,7 Minuten
Endstand WRC2 Challenger/Fahrer*
1. Nikolay Gryazin (BUL), Škoda, 119 Punkte
2. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 94 Punkte
3. Robert Virves (EST), Škoda, 92 Punkte
Endstand WRC2 Challenger/Beifahrer*
1. Konstantin Aleksandrov (KGZ), Škoda, 119 Punkte
2. Anssi Viinikka (FIN), Toyota, 94 Punkte
3. Jakko Viilo (EST), Škoda, 92 Punkte
Endstand WRC2/Teams*
1. Toksport WRT, Škoda, 215 Punkte
2. PH Sport, Citroën, 178 Punkte
3. Toyota Gazoo Racing WRT NG, Toyota, 89 Punkte
4. Sarrazin Motorsport-Iron Lynx, Citroën, 64 Punkte
Endstand WRC Masters Cup/Fahrer*
1. Miguel Granados (MEX), Škoda, 114 Punkte
2. Ugur Soylu (TUR), Škoda, 96 Punkte
3. Georgios Vasilakis (GRC), Ford, 79 Punkte
Endstand WRC Masters Cup/Beifahrer*
1. Marc Martí (ESP), Škoda, 142 Punkte
2. Allan Harryman (GBR), Ford, 108 Punkte
3. Flavio Zanella (ITA), Škoda, 67 Punkte
* vorbehaltlich der offiziellen Bestätigung durch die FIA
** Sieger der WRC2 Challenger-Wertung
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