Der US ISM Manufacturing PMI hat in vergangenen Marktzyklen erstaunlich präzise Signale für den Beginn einer Altcoin-Season geliefert und könnte auch jetzt wieder entscheidende Hinweise geben. Während viele Altcoins weiterhin unter starkem Verkaufsdruck stehen, stellt sich die Frage, ob ein Wendepunkt bevorsteht, und ob ausgerechnet ein steigender PMI den Startschuss liefern könnte.
Darum ist der ISM PMI so relevant für Zuflüsse in Altcoins
Für den Kryptomarkt werden makroökonomische Signale in letzter Zeit immer wichtiger. Schließlich sind Bitcoin und Co. mehr und mehr mit der traditionellen Finanzwelt verknüpft. Besonders Altcoins reagieren empfindlich auf Veränderungen in wirtschaftlicher Aktivität, Liquidität und Investitionsbereitschaft. Ganz besonders relevant ist dafür natürlich der US-Markt als wichtigste Wirtschaftsmacht mit vielen direkten oder indirekten Verbindungen zum Krypto-Space.
Ein zentraler Indikator, der in den vergangenen Marktzykluszyklen zuverlässig Hinweise auf den Start einer Altcoin-Season gegeben hat, ist unter anderem der US-ISM-Manufacturing-PMI. Dieser PMI ist ein monatlicher Stimmungsindikator, der auf einer Umfrage unter circa 400 US-Industrieunternehmen basiert. Er misst die tatsächliche wirtschaftliche Aktivität anhand einfacher, aber aussagekräftiger Fragen. So fließt zum Beispiel ein, ob neue Aufträge zugenommen oder abgenommen haben, ob die Produktion steigt oder sinkt, ob Unternehmen mehr oder weniger Personal einstellen, wie schnell oder langsam Lieferanten Waren bereitstellen, ob sich Lagerbestände erhöhen oder abbauen und noch einiges mehr.

Aus diesen Antworten entsteht dann ein einziger Indexwert. Bei diesem ist die Marke 50 der zentrale Mittelwert. Ein Wert von über 50 deutet auf wirtschaftliche Expansion in den USA hin und ein Wert von unter 50 auf wirtschaftliche Kontraktion. Ein hoher Wert signalisiert dementsprechend steigende Nachfrage, bessere Margen, Investitionsbereitschaft und mehr Liquidität. Das sind Faktoren, die in der Vergangenheit auch Risikoanlagen wie Altcoins stark unterstützt haben.
Aktuell liegt der ISM-PMI noch deutlich unter 50
Nun kamen die Daten zum November ans Licht. Der November-Wert liegt demnach bei 48,2 und damit unter den Erwartungen, die bei 49,0 gelegen hatten. Das bedeutet, dass die Industrie in den USA weiterhin schrumpft und die wirtschaftliche Aktivität sich ganz klar nicht im Wachstumsmodus befindet.
Die Märkte warten also weiterhin auf ein makroökonomisches Go-Signal. In früheren Marktzyklen gab es einen unübersehbaren Zusammenhang zwischen einem steigenden ISM-PMI und Altcoin-Rallyes. So wurde die Altcoin-Season 2017 beispielsweise von einem PMI über 55 begleitet und bei der Altcoin-Season 2021 war es genau das Gleiche.
- Investing.com (@Investingcom) December 1, 2025
BREAKING:
*U.S. NOVEMBER ISM MANUFACTURING PMI SURVEY FALLS TO 48.2; EST. 49.0; PREV. 48.7pic.twitter.com/ex7Uo9SoLq
Die Industrie wuchs damals, neue Aufträge stiegen, Unternehmen stellten ein, und parallel floss Kapital in Risiko-Assets wie Kryptowährungen. Dementsprechend lässt sich aus den aktuellen PMI-Daten klar ableiten, dass makroökonomisch derzeit noch nicht das günstigste Umfeld für eine Altcoin-Season herrscht. Nun ist es wichtig, zu beobachten, wie sich der PMI in den kommenden Monaten entwickelt. 2026 könnte der PMI durchaus weiter steigen.
Schließlich sind weitere Leitzinsenbemühungen erwartet und die FED hat zum gestrigen 1. Dezember seit langem wieder das Quantitative Tightening ausgesetzt. Sollte daraufhin auch wieder mit Quantitative Easing begonnen werden, würde das lockerere finanzielle Bedingungen bedeuten, die mehr Liquidität ins System bringen. Sobald der ISM-PMI dann wieder über 50 klettert, wären die idealen Voraussetzungen für den Start einer Altcoin-Season gegeben.
Derzeit befinden sich viele Top-Altcoins ja im regelrechten Bärenmarkt-Territorium. Gleichzeitig liegt der Altcoin-Season-Index laut CoinMarketCap derzeit nur bei 24 von 100 Punkten und ist damit ganz klar im Bereich der Bitcoin-Season.

Viele Altcoins sind gerade auf wichtige Unterstützung zurückgefallen. So wird SOL heute beispielsweise beim 125-$-Support gehandelt und XRP unmittelbar auf dem 2-$-Niveau. Das Abwärtspotenzial ist dementsprechend beschränkt, was ein günstiges Verhältnis zwischen Risiko und Renditepotenzial schaffen könnte. Im Falle dessen, dass der Altcoin-Sektor zum Jahresende mit einem erneut steigenden PMI wieder anzieht, könnten davon nicht nur Top-Coins wie SOL, sondern vor allem auch brandneue Kryptowährungen profitieren.
HYPER könnte maßgeblich von der nächsten Altcoin-Season profitieren
Der Coin HYPER stellt ein spannendes Beispiel für eine solche Kryptowährung dar. Die ist nämlich noch nicht einmal auf Kryptobörsen gelistet und befindet sich dementsprechend noch in der frühestmöglichen Entwicklungsphase. Im Presale wird gerade ein Teil der gesamten Coin-Allokation zum rabattierten Kurs von 0,013365 $ an die Community verkauft. 28,85 Millionen $ an Presale-Funding zeugen von dem großen Interesse, das es für den jungen Coin bereits gibt.
Mit so hohen Presale-Fundings ist Bitcoin Hyper jetzt eines der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres. Spannend für Anleger ist auch, dass die im Vorverkauf erworbenen Coins anschließend für eine jährliche Rendite von bis zu 40 % gestakt werden können. Der eigentliche Investitionsgrund dürfte für die meisten jedoch in der starken Utility liegen, die Bitcoin Hyper für das Bitcoin-Ökosystem schaffen will. Das erklärte Ziel der Entwickler ist es nämlich, Mehrwert zu schaffen, indem man die erste funktionsfähige L2-Blockchain für Bitcoin auf den Markt bringt.
Bis jetzt verfügt BTC noch über keine derartige L2-Lösung, obwohl das Netzwerk schon längst an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Bitcoins zu verschicken dauert heutzutage Minuten oder sogar Stunden und kostet mehrere Dollar. Dementsprechend ist BTC kaum noch für die Nutzung in Micropayments geeignet. Die Bitcoin-Hyper-L2-Lösung soll nun jedoch auf der Solana Virtual Machine aufbauen und BTC auf Hyperspeed bringen. Entsprechend groß ist der Mehrwert, den Bitcoin Hyper für das Bitcoin-Ökosystem schaffen könnte, und das Investitionsinteresse von Anlegern, die sich jetzt so früh so günstig wie möglich positionieren wollen.
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