Baierbrunn (ots) -
Wer sagt eigentlich, dass man mit Diabeters nicht träumen darf? Vor allem Menschen mit Typ-1-Diabetes stehen oft vor Herausforderungen - aber es gibt keinen Grund, warum Insulinpumpe und Abenteuerlust nicht zusammenpassen sollten. Wenn die Blutzuckerwerte stimmen, alles sorgfältig geplant ist und ein gutes Netzwerk unterstützt, gibt es kaum Grenzen, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Rückschläge akzeptieren und aus ihnen lernen
Ob Reisen in ferne Länder, Karriere oder eine extreme Sportart: "Dank guter Medikamente und intelligenter Pumpen ist das Leben mit Diabetes einfacher und komfortabler geworden", sagt die Diabetologin Christiane Krings vom Asklepios Westklinikum Hamburg. Wichtig sei, eine klare Idee davon zu haben, wo man hinwill, betont die Psychodiabetologin Dr. Sabine Waadt, die in ihrer Münchner Praxis Betroffene jedes Alters und aller Diabetestypen psychologisch begleitet. Sie verweist auf die "Zielsetzungstheorie" der amerikanischen Organisationspsychologen Edwin Locke und Gary Latham. Diese geht davon aus, dass Menschen, die sich ein realistisches berufliches Ziel setzen, dieses eher erreichen als diejenigen, die keine konkreten Vorstellungen haben.
Wenn es mal nicht klappt, einfach noch mal ausprobieren - eine solche Einstellung ist entscheidend, sagt Ulrike Thurm, Diabetesberaterin und studierte Sportwissenschaftlerin. Es sei wichtig, Rückschläge zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. "Wichtig ist nicht, wie oft man hinfällt - sondern wie oft man wieder aufsteht." Thurm, die selbst Typ-1-Diabetes hat, ist passionierte Marathonläuferin. "Man braucht Disziplin und das entsprechende Wissen über den eigenen Körper."
Große Ziele in kleine Schritte zerlegen
Auch Flexibilität ist wichtig, zum Beispiel beim Diabetes-Management. Bei anstrengenden Unternehmungen kann es beispielsweise sinnvoll sein, von einer Insulinpumpe auf Pens umzusteigen, um unabhängiger von Technik zu sein. Doch was, wenn ein Traum am Ende scheitert? Waadt ermutigt, große Ziele in kleine Schritte zu zerlegen. "Auch gescheiterte Vorhaben bringen oft beachtliche Teilerfolge." Manchmal zeigt sich vielleicht auch, dass eine Vision nicht realistisch war. "Man sollte sich Alternativen überlegen, die ähnlich spannend sind, statt mit dem Schicksal zu hadern", rät Sabine Waadt. Ein geplatzter Traum kann also auch eine Chance sein, etwas Neues zu wagen.
In der aktuellen Ausgabe stellt der "Diabetes Ratgeber" Menschen vor, die mit Diabetes ihre Träume leben und zeigt, wie sie mit Herausforderungen umgehen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 12/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).
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Wer sagt eigentlich, dass man mit Diabeters nicht träumen darf? Vor allem Menschen mit Typ-1-Diabetes stehen oft vor Herausforderungen - aber es gibt keinen Grund, warum Insulinpumpe und Abenteuerlust nicht zusammenpassen sollten. Wenn die Blutzuckerwerte stimmen, alles sorgfältig geplant ist und ein gutes Netzwerk unterstützt, gibt es kaum Grenzen, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Rückschläge akzeptieren und aus ihnen lernen
Ob Reisen in ferne Länder, Karriere oder eine extreme Sportart: "Dank guter Medikamente und intelligenter Pumpen ist das Leben mit Diabetes einfacher und komfortabler geworden", sagt die Diabetologin Christiane Krings vom Asklepios Westklinikum Hamburg. Wichtig sei, eine klare Idee davon zu haben, wo man hinwill, betont die Psychodiabetologin Dr. Sabine Waadt, die in ihrer Münchner Praxis Betroffene jedes Alters und aller Diabetestypen psychologisch begleitet. Sie verweist auf die "Zielsetzungstheorie" der amerikanischen Organisationspsychologen Edwin Locke und Gary Latham. Diese geht davon aus, dass Menschen, die sich ein realistisches berufliches Ziel setzen, dieses eher erreichen als diejenigen, die keine konkreten Vorstellungen haben.
Wenn es mal nicht klappt, einfach noch mal ausprobieren - eine solche Einstellung ist entscheidend, sagt Ulrike Thurm, Diabetesberaterin und studierte Sportwissenschaftlerin. Es sei wichtig, Rückschläge zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. "Wichtig ist nicht, wie oft man hinfällt - sondern wie oft man wieder aufsteht." Thurm, die selbst Typ-1-Diabetes hat, ist passionierte Marathonläuferin. "Man braucht Disziplin und das entsprechende Wissen über den eigenen Körper."
Große Ziele in kleine Schritte zerlegen
Auch Flexibilität ist wichtig, zum Beispiel beim Diabetes-Management. Bei anstrengenden Unternehmungen kann es beispielsweise sinnvoll sein, von einer Insulinpumpe auf Pens umzusteigen, um unabhängiger von Technik zu sein. Doch was, wenn ein Traum am Ende scheitert? Waadt ermutigt, große Ziele in kleine Schritte zu zerlegen. "Auch gescheiterte Vorhaben bringen oft beachtliche Teilerfolge." Manchmal zeigt sich vielleicht auch, dass eine Vision nicht realistisch war. "Man sollte sich Alternativen überlegen, die ähnlich spannend sind, statt mit dem Schicksal zu hadern", rät Sabine Waadt. Ein geplatzter Traum kann also auch eine Chance sein, etwas Neues zu wagen.
In der aktuellen Ausgabe stellt der "Diabetes Ratgeber" Menschen vor, die mit Diabetes ihre Träume leben und zeigt, wie sie mit Herausforderungen umgehen.
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