Das Bundeskartellamt hat heute das Vorhaben der Diehl Defence GmbH & Co. KG, Überlingen, freigegeben, ihre Beteiligung an der AIM Infrarot-Module GmbH, Heilbronn, von 50 auf 100 Prozent zu erhöhen und so die alleinige Kontrolle über die Zielgesellschaft zu erwerben.
AIM ist im Bereich der Infrarot-Technologie mit Schwerpunkt in der militärischen und der Weltraumanwendung tätig. Die von AIM entwickelten und angebotenen Komponenten können auch in Lenkflugkörpern sowie intelligenter, großkalibriger Artilleriemunition verbaut werden, wie sie Diehl herstellt.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "Diehl und AIM sind auf unterschiedlichen Markstufen tätig, sodass sich ihre Aktivitäten nicht horizontal überschneiden. Genauer auseinandergesetzt haben wir uns mit den Effekten, die ein Zusammenschluss zwischen Anbieter und Nachfrager auf den relevanten Komponentenmärkten haben kann. Für eine Kunden- oder Lieferantenabschottung gibt es aber letztlich keine hinreichenden Anhaltspunkte."
Zu berücksichtigen war zudem, dass Diehl bereits 50 Prozent der Anteile an AIM hält. Dieser erste Beteiligungserwerb am Zielunternehmen war bereits im Jahr 1997 von der Europäischen Kommission freigegeben worden. Nunmehr übernimmt Diehl die übrigen Anteile an AIM von Rheinmetall, die damit als Gesellschafterin aus dem Unternehmen ausscheidet.
AIM ist im Bereich der Infrarot-Technologie mit Schwerpunkt in der militärischen und der Weltraumanwendung tätig. Die von AIM entwickelten und angebotenen Komponenten können auch in Lenkflugkörpern sowie intelligenter, großkalibriger Artilleriemunition verbaut werden, wie sie Diehl herstellt.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "Diehl und AIM sind auf unterschiedlichen Markstufen tätig, sodass sich ihre Aktivitäten nicht horizontal überschneiden. Genauer auseinandergesetzt haben wir uns mit den Effekten, die ein Zusammenschluss zwischen Anbieter und Nachfrager auf den relevanten Komponentenmärkten haben kann. Für eine Kunden- oder Lieferantenabschottung gibt es aber letztlich keine hinreichenden Anhaltspunkte."
Zu berücksichtigen war zudem, dass Diehl bereits 50 Prozent der Anteile an AIM hält. Dieser erste Beteiligungserwerb am Zielunternehmen war bereits im Jahr 1997 von der Europäischen Kommission freigegeben worden. Nunmehr übernimmt Diehl die übrigen Anteile an AIM von Rheinmetall, die damit als Gesellschafterin aus dem Unternehmen ausscheidet.
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