Daimler Truck Holding hat im 3. Quartal 2025 die anhaltende Branchenschwäche in Nordamerika deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz als auch der Gewinn gingen deutlich zurück, nachdem sich die Nachfrage im größten Einzelmarkt der Stuttgarter weiter abgeschwächt hat. Die Zahl der Bestellungen (26.168 Fahrzeuge) hat zwar im 3. Quartal gegenüber dem sehr schwachen Vorquartal zugenommen, liegt aber immer noch rund 30 Prozent unter dem Vorjahresquartal.
? Daimler Truck Holding WKN: DTG0CK - ISIN: DE000DTG0CK8 - Ticker: DTG
? Drei Key Takeaways
?? Schwache US-Nachfrage belastet Prognose
Der nordamerikanische Markt bleibt das größte Risiko für Daimler Truck. Umsatz, Gewinn und Bestellungen liegen deutlich unter Vorjahr - die Gesamtprognose bleibt daher gedämpft.
?? Chart technisch angeschlagen
Die Aktie notiert unter wichtigen gleitenden Durchschnitten (SMA50/SMA200). Erst ein nachhaltiger Anstieg über 37,50 EUR würde das Chartbild aufhellen. Kurz- wie mittelfristig dominieren die Bären.
?? Wahrscheinlichkeit für Abwärtsszenario höher
Sowohl im Tageschart als auch im 4h-Chart liegt die Bear-Wahrscheinlichkeit (55-60 - über der Bull-Wahrscheinlichkeit. Die Erwartung bleibt: seitwärts bis abwärts - mit Risiken Richtung Jahrestief.
Die Rahmenbedingungen für Daimler Truck bleiben herausfordernd. Besonders der nordamerikanische Markt zeigt Schwäche und belastet sowohl Umsatz als auch Gewinn des Konzerns. Die Daimler Truck Holding Prognose bleibt daher vorsichtig, vor allem wegen sinkender Nachfrage und hoher Unsicherheiten im Transportsektor.
Fundamentaldaten Daimler Truck
| Kennzahl | Wert |
|---|---|
| aktueller Preis | 35,33 EUR |
| Marktkapitalisierung | 26,07 Mrd. EUR |
| Umsatz 2024 | 54,08 Mrd. EUR |
| Eigenkapitalquote 2024 | 31,81 % |
| KGV 2025* | 13,60 |
| 4-Wochen-Performance | +4,47 % |
| Bewertung | leicht unterbewertet |
| Dividendenrendite 2025* | 4,51 % |
| Branche | Lastwagenproduktion |
*Prognose
Marktumfeld - Fundamentale Einschätzung
Daimler Truck hat im 3. Quartal 2025 die andauernde Schwäche im nordamerikanischen Markt deutlich zu spüren bekommen. Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn gingen zurück, da die Nachfrage im wichtigsten Einzelmarkt der Stuttgarter weiter nachließ.
Die Bestellung von 26.168 Fahrzeugen liegt zwar über dem schwachen Vorquartal, aber weiterhin 30 - unter dem Vorjahreswert. Gründe:
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium
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Unsicherheit im Transportsektor
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zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Spediteure
Das Management erwartet, im Jahr 2025 nur das untere Ende der Prognosespanne für Absatz und operative Marge zu erreichen. Zwar wirken Sparprogramme in Europa stabilisierend, jedoch bleibt der US-Markt der entscheidende Belastungsfaktor für die Daimler Truck Holding Prognose...
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