Baierbrunn (ots) -
Anmoderation: Pullover, T-Shirts, Jeans und andere Kleidungsstücke können Chemikalien enthalten, auf die manche von uns empfindlich reagieren, zum Beispiel Erwachsene mit sensibler Haut oder kleine Kinder. Wie wir uns davor schützen können, dazu Petra Terdenge:
Sprecherin: Häufig wird empfohlen, neue Bekleidung vor dem ersten Tragen zu waschen. Ob das wirklich etwas nützt, habe ich Astrid-Maria Bock von der Apotheken Umschau gefragt:
O-Ton Astrid-Maria Bock 23 Sekunden
"Ja, man sollte neue Kleidung vor dem ersten Tragen auf jeden Fall waschen. Dadurch lassen sich Schadstoffe, die nicht fest in den Fasern sitzen und sich zum Beispiel auch durch Schweiß lösen würden, ganz deutlich reduzieren. Was man auch machen kann ist auslüften. Ansonsten kann es natürlich sinnvoll sein, Naturkleidung zu kaufen, die ist in der Regel weniger belastet, oder Secondhand."
Sprecherin: Am besten meiden wir Kleidung, die Chemikalien enthält. Doch wie erkennen wir das?
O-Ton Astrid-Maria Bock 14 Sekunden
"Zu erkennen, was alles in unseren Klamotten drinsteckt, das ist tatsächlich schwierig. Aber bei Hinweisen wie 'mit ähnlichen Farben zusammen waschen', 'bügelfrei' oder 'wasserabweisend', da kann man schon davon ausgehen, dass da mehr Chemikalien drin sind."
Sprecherin: Bedenklich sind unter anderem per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, abgekürzt PFAS. Diese so genannten Ewigkeits-Chemikalien stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Warum werden sie trotzdem verwendet?
O-Ton Astrid-Maria Bock 21 Sekunden
"Sie machen Kleidung abweisend gegen Wasser, Öl und Schmutz und werden deswegen gerne für Arbeitsklamotten, für Outdoor-Jacken, -Schuhe, Sportleggings oder auch Periodenunterwäsche benutzt. Es gibt aber inzwischen auch schon verschiedene PFAS-freie Alternativen. Da sollte man auf Hinweise achten, da steht dann 'fluorfrei' oder 'ohne PFAS'."
Abmoderation: In der EU und in Deutschland dürfen Textilien keine Stoffe enthalten, die bei normaler Nutzung die Gesundheit gefährden könnten, schreibt die Apotheken Umschau. Die Verantwortung, die gesetzlichen Regeln einzuhalten, liegt in erster Linie bei den Herstellern, Händlern oder Importeuren.
Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation
Tel. +49(0)89 - 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/6174178
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Sprecherin: Häufig wird empfohlen, neue Bekleidung vor dem ersten Tragen zu waschen. Ob das wirklich etwas nützt, habe ich Astrid-Maria Bock von der Apotheken Umschau gefragt:
O-Ton Astrid-Maria Bock 23 Sekunden
"Ja, man sollte neue Kleidung vor dem ersten Tragen auf jeden Fall waschen. Dadurch lassen sich Schadstoffe, die nicht fest in den Fasern sitzen und sich zum Beispiel auch durch Schweiß lösen würden, ganz deutlich reduzieren. Was man auch machen kann ist auslüften. Ansonsten kann es natürlich sinnvoll sein, Naturkleidung zu kaufen, die ist in der Regel weniger belastet, oder Secondhand."
Sprecherin: Am besten meiden wir Kleidung, die Chemikalien enthält. Doch wie erkennen wir das?
O-Ton Astrid-Maria Bock 14 Sekunden
"Zu erkennen, was alles in unseren Klamotten drinsteckt, das ist tatsächlich schwierig. Aber bei Hinweisen wie 'mit ähnlichen Farben zusammen waschen', 'bügelfrei' oder 'wasserabweisend', da kann man schon davon ausgehen, dass da mehr Chemikalien drin sind."
Sprecherin: Bedenklich sind unter anderem per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, abgekürzt PFAS. Diese so genannten Ewigkeits-Chemikalien stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Warum werden sie trotzdem verwendet?
O-Ton Astrid-Maria Bock 21 Sekunden
"Sie machen Kleidung abweisend gegen Wasser, Öl und Schmutz und werden deswegen gerne für Arbeitsklamotten, für Outdoor-Jacken, -Schuhe, Sportleggings oder auch Periodenunterwäsche benutzt. Es gibt aber inzwischen auch schon verschiedene PFAS-freie Alternativen. Da sollte man auf Hinweise achten, da steht dann 'fluorfrei' oder 'ohne PFAS'."
Abmoderation: In der EU und in Deutschland dürfen Textilien keine Stoffe enthalten, die bei normaler Nutzung die Gesundheit gefährden könnten, schreibt die Apotheken Umschau. Die Verantwortung, die gesetzlichen Regeln einzuhalten, liegt in erster Linie bei den Herstellern, Händlern oder Importeuren.
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