Das Strategie-Update von Swiss Re blieb hinter den Erwartungen zurück. Sowohl die Gewinnziele als auch der Aktienrückkauf fallen im Vergleich zur Konkurrenz enttäuschend aus. Für Anleger stellt sich nun die Frage nach besseren Alternativen. Mit Spannung hatten Anleger das Strategie-Update von Swiss Re am Freitag (5.12.) erwartet. Nachdem der Rückversicherer im November das Gewinnziel für das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft 2025 wegen höherer Schäden senken musste, richteten sich die Hoffnungen auf überzeugendere Konzernziele für 2026. Diese wurden jedoch nicht erfüllt. Konzernchef Andreas Berger stellt für 2026 einen Gewinn von 4,6 Mrd. US-Dollar in Aussicht, umgerechnet 3,9 Mrd. Euro. Das liegt zwar leicht über dem bestätigten Ziel von 4,5 Mrd. Dollar für 2025, bleibt aber klar hinter den Markterwartungen von 4,8 bis 4,9 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Rivale Munich Re peilt bereits für 2025 einen Gewinn von rund 6 Mrd. Euro an. Die neuen Ziele legen die Münchner zwar erst am kommenden Donnerstag (11.12.) vor. Die Latte liegt jedoch schon jetzt deutlich höher. Auch das ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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