Paris (www.anleihencheck.de) - Japans Leitwährung bleibt unter Druck: Mit knapp 181 Yen je Euro notiert der Yen weiterhin nahe dem im November erreichten Tiefstand - dem niedrigsten Niveau seit Ende 1990, so die Experten der BNP Paribas in einer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly". Doch erstmals seit Monaten würden sich nun die Signale mehren, dass die Talfahrt, die der Währung allein in diesem Jahr rund 10 Prozent Verlust eingebracht habe, ihrem Ende entgegensteuern könnte. So habe Notenbankchef Kazuo Ueda in einer Rede am vergangenen Montag erkennen lassen, dass sich die Bank of Japan (BoJ) auf eine straffere geldpolitische Haltung zubewege. Unterstützung erhalte dieses Bild durch die jüngsten Inflationsdaten aus dem Großraum Tokio, einen verlässlichen Frühindikator für die landesweite Preisentwicklung. Dort seien die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 2,7 Prozent gestiegen und damit leicht stärker als erwartet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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