Futures auf europäische und amerikanische Indizes zeigen zum Wochenstart ein gemischtes Bild. Die Entwicklung reflektiert das schwache Sentiment der asiatischen Session und prägt damit die Börse aktuell deutlich. Insgesamt bleibt die Marktstimmung vorsichtig, was sich in mehreren Anlageklassen widerspiegelt.
Zinsentscheidungen - Zentralbanken im Fokus
Die Reserve Bank of Australia (RBA) belässt den Leitzins wie erwartet bei 3,60 - Die Entscheidung wirkt zunächst neutral, drückte jedoch vorübergehend auf AUD/USD. Aussagen von RBA-Chefin Bullock verliehen dem Markt anschließend einen hawkishen Ton. Sie betonte, das derzeitige Szenario sehe entweder eine lange Zinspause oder weitere Anhebungen vor - Senkungen seien ausgeschlossen. Besonders der Februartermin gilt als entscheidend im Hinblick auf neue Inflationsdaten. Der Markt preist bereits fast zwei Zinserhöhungen für 2026 ein.
In Japan signalisiert Premierminister Sanae Takaichi zunehmende Sorge über die Schwäche des Yen. Die Regierung zeigt Bereitschaft, "angemessen zu intervenieren", sollte die Entwicklung anhalten. Gleichzeitig bestätigt BoJ-Chef Kazuo Ueda, dass sich der erwartete Normalisierungspfad der Geldpolitik materialisiert: Reale Zinsen bleiben sehr niedrig, der Arbeitsmarkt zieht an und Preis- sowie Lohndruck steigen. Für Anleger richtet sich der Blick nun darauf, wie schnell und wie weit die BoJ ihre Politik im Jahr 2026 normalisieren könnte....
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