Berlin (ots) -
Manager-Umfrage: "Überbürokratisierung ist die mit Abstand größte Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland."
Bürokratieabbau zählt seit Jahren zu den erklärten Zielen der deutschen Politik. Doch genau das wurde 2025 (wieder einmal) nicht erreicht. Das ist eine Schlüsselerkenntnis aus dem aktuellen "United Interim Wirtschaftsreport", der zeigt wie schwer belastet die Wirtschaft ins neue Jahr 2026 wechselt. Verfasst haben den Report zehn der bekanntesten Interim Manager Deutschlands: Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Ihre Analysen und Empfehlungen haben sie in dem Buch "Wirtschaftswende jetzt!" (ISBN 978-3-98674-149-5) auf mehr als 200 Seiten zu Papier gebracht.
Buch und Bericht basieren auf einer Umfrage unter 550 Führungskräften auf Zeit (Interim Managern), die die Management-Community United Interim (www.unitedinterim.com) durchgeführt hat. Demnach halten 80 Prozent der Befragten die Überbürokratisierung für die mit Abstand größte Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. "Statt zu entschlacken sind 2025 mehr als 500 neue Rechtsvorschriften allein auf Bundesebene hinzugekommen", verdeutlicht Dr. Harald Schönfeld, Studienleiter und Herausgeber des Buches, die Dramatik der Situation. "Bürokratie ist der größte Verhinderer von Innovation und Wachstum in Deutschland. Zudem kostet sie die Wirtschaft unverhältnismäßig viel Geld, das bei der Produktentwicklung oder dem Kundenservice viel besser aufgehoben wäre", wird Jane Enny van Lambalgen deutlich.
"Bürokratie von der schlimmsten Sorte"
Ein Großteil der für die Unternehmen besonders erdrückenden Regularien kommen aus Brüssel, heißt es in dem Report. So stufen 86 Prozent der befragten Führungskräfte die Lieferkettengesetzgebung - selbst in abgeschwächter Form - als "Bürokratie von der schlimmsten Sorte" ein. 81 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht) bezeichnen die Arbeitszeit- und Arbeitnehmerregulierungen als "wachstumsfeindlich". Über drei Viertel (77 Prozent) halten die Datenschutz-Grundverordnung in ihrer heutigen Form für "übertrieben". 76 Prozent bewerten die Nachhaltigkeitsgesetzgebung, vom Green Deal bis zur Taxonomie, als "Bürokratie-Monster".
Beinahe drei Viertel (74 Prozent) klagen über Steuern - aber nicht etwa über die Höhe, sondern über ein undurchsichtiges Dickicht an Steuerregelungen beispielsweise bei der Umsatzsteuer. 61 Prozent verurteilen die jüngste KI-Regulierung als "innovationsfeindlich". 51 Prozent vertreten die Auffassung, dass die Cyberresilienz-Gesetzgebung "aus dem Ruder gelaufen" ist. Als weitere Wachstumshemmnisse werden von den Interim Managern das Wettbewerbs- und Kartellrecht (49 Prozent) sowie die Chemikalienregulierung (46 Prozent) eingeschätzt.
Wirtschaft wird zum Handlanger der Politik
Die Führungskräfte laufen nicht nur gegen den hohen bürokratischen Aufwand Sturm (84 Prozent), sondern wehren sich auch gegen die "Zweckentfremdung der Wirtschaft": Der Regulierungswahn macht die Unternehmen zu Handlangern der Politik, meinen 62 Prozent der Befragten. Dabei stufen 69 Prozent die von der Politik vorgegebenen Ziele als "unrealistisch hoch angesetzt" ein.
Den dahintersteckenden Hang zum Mikromanagement halten 72 Prozent der kontaktierten Interim Manager für "grundfalsch". "Das gilt allerdings auch für die innerbetriebliche Bürokratie, die sogenannte Firmokratie", sagt Dr. Bodo Antonic. Er rät den Unternehmen für 2026, "weniger über die staatliche Regulatorik zu klagen, sondern in der eigenen Organisation nicht-wertschöpfende Prozesse konsequent zu eliminieren."
KI als Ausgleich für den Bürokratiewahn
Einen anderen Ausweg aus dem "Bürokratiewahn" zeigt Eckhart Hilgenstock auf: "Künstliche Intelligenz ist der größte Hebel, den Unternehmen selbst in der Hand haben, um sich dem wirtschaftlichen Niedergang zu entziehen. Die mit KI erzielbaren Effizienzgewinne können den mit der Erledigung der bürokratischen Pflichten verbundenen Aufwand zumindest teilweise kompensieren."
Christian Florschütz erklärt: "Leider passiert es immer häufiger, dass Unternehmen übermäßig viele Ressourcen in die bürokratische Pflichterfüllung stecken müssen, die beim Kümmern um den Kunden fehlt. Die Herausforderung besteht darin, die Kundenfokussierung als Basis für den dauerhaften unternehmerischen Erfolg nicht aus den Augen zu verlieren."
"Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gehört zu den größten Monstern im Bürokratie-Dschungel", gibt Ulf Camehn ein Beispiel. Er sagt: "Auch mit reduzierter Datenanforderung bleibt die Berichterstattung nach CSRD eine massive Belastung für den Mittelstand."
Bauämter sind die größten Bremser der Baukonjunktur
Klaus-Peter Stöppler verweist konkret auf die Baubranche: "Die meisten Bauämter sind in ihren Abläufen und Genehmigungsverfahren in den 1980ern stehen geblieben. Damit sind sie einer der größten Bremser der Baukonjunktur und damit der wirtschaftlichen Gesundung Deutschlands insgesamt. Eine ruckartige Verbesserung für 2026 ist nicht zu erwarten. Vielmehr wird es wohl noch Jahre dauern, bis diese bürokratische Lähmung mit der nächsten Generation der Amtsleiter überwunden werden wird." Sein Kollege Roland Streibich bringt einen anderen Aspekt auf den Punkt: "Das völlig ineffiziente Einstimmigkeitsprinzip in der EU muss dringend abgeschafft und zum Bürokratieabbau durch qualifizierte Mehrheiten ersetzt werden. 16 Landesbauordnungen sind 15 zuviel. Eine bundesweite Vereinheitlichung ist dringend geboten."
Unternehmertum als Quelle des Wohlstands
"Deutschland braucht mehr Unternehmer und weniger Bürokraten", sagt Ruben Faust, "denn Unternehmertum ist die Quelle des wirtschaftlichen Wohlstands. Also: mehr Startups, weniger Behörden."
Ulvi Aydin resümiert: "Deutschland muss 2026/27 die ökonomische Wende schaffen, um nicht zu einer Wirtschaftsnation zweiter Klasse abzusteigen. Noch haben wir Chancen, das Ruder herumzureißen, aber wir müssen sie auch ergreifen. Dabei sind die Politik wie die Wirtschaft gleichermaßen gefragt."
Karlheinz Zuerl ergänzt: "Einst war 'Made in Germany' eine Erfolgsmarke. Heute entwickelt sich 'Made in Asia' immer mehr zum Synonym für ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bei guter Qualität. Das hängt nicht nur, aber auch mit dem hohen Bürokratieaufwand hierzulande zusammen, der Ressourcen frisst, Innovationen verlangsamt und die Kosten nach oben treibt."
United Interim ist die führende Online-Community für qualitätsgeprüfte Interim Manager und Fractional Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Reichweite erstreckt sich auf weit über 12.000 Führungskräfte auf Zeit in der DACH-Region. Aus dieser Gruppe heraus haben zehn der erfahrensten und renommiertesten Interim Manager gemeinsam mit United Interim eine Studie über den Stand und die Zukunft der deutschen Wirtschaft durchgeführt. Diese zehn Elite Interim Manager sind Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Die Studienleitung obliegt Dr. Harald Schönfeld und Jürgen Becker als Gründer und Geschäftsführer von United Interim. An der Befragung für die Studie haben über 550 ausgewählte Interim Manager teilgenommen. Interim Management gilt als die "Königsklasse" im Management, weil die Führungskräfte auf Zeit mehr berufliche Herausforderungen in mehr Unternehmen bewältigen als Führungskräfte im Angestelltenverhältnis und daher über einen größeren Überblick verfügen. Im Unterschied zu Beratern entwickeln sie nicht nur Konzepte, sondern sorgen für eine bestimmte Zeit im Unternehmen auch für die Umsetzung.
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Manager-Umfrage: "Überbürokratisierung ist die mit Abstand größte Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland."
Bürokratieabbau zählt seit Jahren zu den erklärten Zielen der deutschen Politik. Doch genau das wurde 2025 (wieder einmal) nicht erreicht. Das ist eine Schlüsselerkenntnis aus dem aktuellen "United Interim Wirtschaftsreport", der zeigt wie schwer belastet die Wirtschaft ins neue Jahr 2026 wechselt. Verfasst haben den Report zehn der bekanntesten Interim Manager Deutschlands: Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Ihre Analysen und Empfehlungen haben sie in dem Buch "Wirtschaftswende jetzt!" (ISBN 978-3-98674-149-5) auf mehr als 200 Seiten zu Papier gebracht.
Buch und Bericht basieren auf einer Umfrage unter 550 Führungskräften auf Zeit (Interim Managern), die die Management-Community United Interim (www.unitedinterim.com) durchgeführt hat. Demnach halten 80 Prozent der Befragten die Überbürokratisierung für die mit Abstand größte Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. "Statt zu entschlacken sind 2025 mehr als 500 neue Rechtsvorschriften allein auf Bundesebene hinzugekommen", verdeutlicht Dr. Harald Schönfeld, Studienleiter und Herausgeber des Buches, die Dramatik der Situation. "Bürokratie ist der größte Verhinderer von Innovation und Wachstum in Deutschland. Zudem kostet sie die Wirtschaft unverhältnismäßig viel Geld, das bei der Produktentwicklung oder dem Kundenservice viel besser aufgehoben wäre", wird Jane Enny van Lambalgen deutlich.
"Bürokratie von der schlimmsten Sorte"
Ein Großteil der für die Unternehmen besonders erdrückenden Regularien kommen aus Brüssel, heißt es in dem Report. So stufen 86 Prozent der befragten Führungskräfte die Lieferkettengesetzgebung - selbst in abgeschwächter Form - als "Bürokratie von der schlimmsten Sorte" ein. 81 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht) bezeichnen die Arbeitszeit- und Arbeitnehmerregulierungen als "wachstumsfeindlich". Über drei Viertel (77 Prozent) halten die Datenschutz-Grundverordnung in ihrer heutigen Form für "übertrieben". 76 Prozent bewerten die Nachhaltigkeitsgesetzgebung, vom Green Deal bis zur Taxonomie, als "Bürokratie-Monster".
Beinahe drei Viertel (74 Prozent) klagen über Steuern - aber nicht etwa über die Höhe, sondern über ein undurchsichtiges Dickicht an Steuerregelungen beispielsweise bei der Umsatzsteuer. 61 Prozent verurteilen die jüngste KI-Regulierung als "innovationsfeindlich". 51 Prozent vertreten die Auffassung, dass die Cyberresilienz-Gesetzgebung "aus dem Ruder gelaufen" ist. Als weitere Wachstumshemmnisse werden von den Interim Managern das Wettbewerbs- und Kartellrecht (49 Prozent) sowie die Chemikalienregulierung (46 Prozent) eingeschätzt.
Wirtschaft wird zum Handlanger der Politik
Die Führungskräfte laufen nicht nur gegen den hohen bürokratischen Aufwand Sturm (84 Prozent), sondern wehren sich auch gegen die "Zweckentfremdung der Wirtschaft": Der Regulierungswahn macht die Unternehmen zu Handlangern der Politik, meinen 62 Prozent der Befragten. Dabei stufen 69 Prozent die von der Politik vorgegebenen Ziele als "unrealistisch hoch angesetzt" ein.
Den dahintersteckenden Hang zum Mikromanagement halten 72 Prozent der kontaktierten Interim Manager für "grundfalsch". "Das gilt allerdings auch für die innerbetriebliche Bürokratie, die sogenannte Firmokratie", sagt Dr. Bodo Antonic. Er rät den Unternehmen für 2026, "weniger über die staatliche Regulatorik zu klagen, sondern in der eigenen Organisation nicht-wertschöpfende Prozesse konsequent zu eliminieren."
KI als Ausgleich für den Bürokratiewahn
Einen anderen Ausweg aus dem "Bürokratiewahn" zeigt Eckhart Hilgenstock auf: "Künstliche Intelligenz ist der größte Hebel, den Unternehmen selbst in der Hand haben, um sich dem wirtschaftlichen Niedergang zu entziehen. Die mit KI erzielbaren Effizienzgewinne können den mit der Erledigung der bürokratischen Pflichten verbundenen Aufwand zumindest teilweise kompensieren."
Christian Florschütz erklärt: "Leider passiert es immer häufiger, dass Unternehmen übermäßig viele Ressourcen in die bürokratische Pflichterfüllung stecken müssen, die beim Kümmern um den Kunden fehlt. Die Herausforderung besteht darin, die Kundenfokussierung als Basis für den dauerhaften unternehmerischen Erfolg nicht aus den Augen zu verlieren."
"Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gehört zu den größten Monstern im Bürokratie-Dschungel", gibt Ulf Camehn ein Beispiel. Er sagt: "Auch mit reduzierter Datenanforderung bleibt die Berichterstattung nach CSRD eine massive Belastung für den Mittelstand."
Bauämter sind die größten Bremser der Baukonjunktur
Klaus-Peter Stöppler verweist konkret auf die Baubranche: "Die meisten Bauämter sind in ihren Abläufen und Genehmigungsverfahren in den 1980ern stehen geblieben. Damit sind sie einer der größten Bremser der Baukonjunktur und damit der wirtschaftlichen Gesundung Deutschlands insgesamt. Eine ruckartige Verbesserung für 2026 ist nicht zu erwarten. Vielmehr wird es wohl noch Jahre dauern, bis diese bürokratische Lähmung mit der nächsten Generation der Amtsleiter überwunden werden wird." Sein Kollege Roland Streibich bringt einen anderen Aspekt auf den Punkt: "Das völlig ineffiziente Einstimmigkeitsprinzip in der EU muss dringend abgeschafft und zum Bürokratieabbau durch qualifizierte Mehrheiten ersetzt werden. 16 Landesbauordnungen sind 15 zuviel. Eine bundesweite Vereinheitlichung ist dringend geboten."
Unternehmertum als Quelle des Wohlstands
"Deutschland braucht mehr Unternehmer und weniger Bürokraten", sagt Ruben Faust, "denn Unternehmertum ist die Quelle des wirtschaftlichen Wohlstands. Also: mehr Startups, weniger Behörden."
Ulvi Aydin resümiert: "Deutschland muss 2026/27 die ökonomische Wende schaffen, um nicht zu einer Wirtschaftsnation zweiter Klasse abzusteigen. Noch haben wir Chancen, das Ruder herumzureißen, aber wir müssen sie auch ergreifen. Dabei sind die Politik wie die Wirtschaft gleichermaßen gefragt."
Karlheinz Zuerl ergänzt: "Einst war 'Made in Germany' eine Erfolgsmarke. Heute entwickelt sich 'Made in Asia' immer mehr zum Synonym für ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bei guter Qualität. Das hängt nicht nur, aber auch mit dem hohen Bürokratieaufwand hierzulande zusammen, der Ressourcen frisst, Innovationen verlangsamt und die Kosten nach oben treibt."
United Interim ist die führende Online-Community für qualitätsgeprüfte Interim Manager und Fractional Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Reichweite erstreckt sich auf weit über 12.000 Führungskräfte auf Zeit in der DACH-Region. Aus dieser Gruppe heraus haben zehn der erfahrensten und renommiertesten Interim Manager gemeinsam mit United Interim eine Studie über den Stand und die Zukunft der deutschen Wirtschaft durchgeführt. Diese zehn Elite Interim Manager sind Dr. Bodo Antonic, Ulvi Aydin, Ulf Camehn, Ruben Faust, Christian Florschütz, Eckhart Hilgenstock, Jane Enny van Lambalgen, Klaus-Peter Stöppler, Roland Streibich und Karlheinz Zuerl. Die Studienleitung obliegt Dr. Harald Schönfeld und Jürgen Becker als Gründer und Geschäftsführer von United Interim. An der Befragung für die Studie haben über 550 ausgewählte Interim Manager teilgenommen. Interim Management gilt als die "Königsklasse" im Management, weil die Führungskräfte auf Zeit mehr berufliche Herausforderungen in mehr Unternehmen bewältigen als Führungskräfte im Angestelltenverhältnis und daher über einen größeren Überblick verfügen. Im Unterschied zu Beratern entwickeln sie nicht nur Konzepte, sondern sorgen für eine bestimmte Zeit im Unternehmen auch für die Umsetzung.
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UNITEDINTERIM, www.unitedinterim.com
Presseagentur: euromarcom public relations, team@euromarcom.de,
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