Essen (ots) -
Die elektronische Patientenakte (ePA) wird mehr und mehr genutzt: Seit Start der Akte im Mai hat sich die aktive Nutzung durch Versicherte vervierfacht. Das geht aus Daten von BITMARCK hervor. Auch die Zugriffe durch ärztliche Praxen, die seit dem 1. Oktober verpflichtet sind, die ePA zu nutzen und Befunde sowie weitere Behandlungsdaten in den Akten ihrer Patientinnen und Patienten zu speichern, sind stark gestiegen. BITMARCK betreibt die ePA für rund 80 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen und somit für etwa ein Drittel der gesetzlich Versicherten in Deutschland.
Die Logins der Versicherten in ihre Akte zeigen, dass die ePA-App nicht nur heruntergeladen, sondern auch aktiv genutzt wird. Anfang Dezember lag der Wert der Logins bei gut 4,5 Millionen. Im Vergleich zum Start des ePA-Regelbetriebs im Mai hat sich der Wert vervierfacht (plus 310 Prozent). Seit Oktober ist die Zahl der Versicherten-Logins um gut die Hälfte gestiegen (plus 57 Prozent).
Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung: "Die ePA kommt im Versorgungsalltag an. Für immer mehr Versicherte entfaltet die Akte ihre Vorteile: bessere Versorgung und Transparenz über die eigenen Daten. Es freut mich, dass auch Leistungserbringende die Vorteile erkannt haben und die ePA regelhaft nutzen. Natürlich ist noch Luft nach oben. Aber unsere Analyse zeigt: Die Digitalisierung des Gesundheitswesens geht voran. Damit das auch so bleibt, darf der Gesetzgeber diese positive Entwicklung auf keinen Fall mit IT-seitigen Sparvorhaben ausbremsen."
Starke Steigerung der Up- und Downloads von Dokumenten
Der Up- und Download von Dokumenten zeigt, dass Leistungserbringende die ePA und deren Inhalte aktiv für die Versorgung nutzen. Aktuell liegt die Anzahl der Uploads bei 17,7 Millionen, die der Downloads bei 8,7 Millionen. Beide Werte sind seit Anfang Oktober deutlich gestiegen: Um 98 Prozent (Uploads) und 160 Prozent (Downloads). Immer häufiger greifen Leistungserbringende auch auf die elektronische Medikationsliste (eML) zu. Allein von Oktober bis Dezember sind die Abrufe um 85 Prozent gestiegen, die eML wurde seit Anfang des Jahres mehr als 130 Millionen Mal abgerufen.
Akten-System zu fast 100 Prozent verfügbar
Die Verpflichtung, die ePA mit Behandlungsdaten zu füllen, hat insgesamt zu einem starken Anstieg der nutzenden Leistungserbringenden geführt. Zuletzt haben 85 Prozent aller rund 160.000 Leistungserbringenden-Institutionen auf die ePA zugegriffen. Im September, vor der Verpflichtung, waren es nur 60 Prozent. Gleichzeitig zeigen Auswertungen, dass die Gesamtverfügbarkeit der von BITMARCK und RISE entwickelten und betriebenen ePA in der Telematikinfrastruktur (TI) weitestgehend stabil ist: Die Verfügbarkeit des Fachdienstes lag in den Monaten September, Oktober und November bei durchschnittlich 99,8 Prozent - war also sowohl für Leistungserbringende als auch Versicherte fast immer störungsfrei nutzbar.
Neue Funktionen im Jahr 2026
2026 wird die ePA durch weitere wichtige Funktionen erweitert werden. Unter anderem ist die Einbindung des digital gestützten Medikationsprozesses vorgesehen, der Transparenz und Sicherheit bei der Verschreibung von Arzneimitteln gibt. Krankenhäuser werden verpflichtet, ihre Informationssysteme an die TI anzuschließen und auch Leistungserbringende aus den Bereichen Heil- und Hilfsmittel werden in die TI integriert - somit haben künftig noch mehr Leistungserbringende Zugriff auf die ePA.
Pressekontakt:
Andreas Pschera
Lead Expert Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 201/1766-2630
presse@bitmarck.de
www.bitmarck.de
Helge Dickau
Referent Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 201/1766-1218
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Original-Content von: BITMARCK Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/181613/6175492
Die elektronische Patientenakte (ePA) wird mehr und mehr genutzt: Seit Start der Akte im Mai hat sich die aktive Nutzung durch Versicherte vervierfacht. Das geht aus Daten von BITMARCK hervor. Auch die Zugriffe durch ärztliche Praxen, die seit dem 1. Oktober verpflichtet sind, die ePA zu nutzen und Befunde sowie weitere Behandlungsdaten in den Akten ihrer Patientinnen und Patienten zu speichern, sind stark gestiegen. BITMARCK betreibt die ePA für rund 80 Prozent der gesetzlichen Krankenkassen und somit für etwa ein Drittel der gesetzlich Versicherten in Deutschland.
Die Logins der Versicherten in ihre Akte zeigen, dass die ePA-App nicht nur heruntergeladen, sondern auch aktiv genutzt wird. Anfang Dezember lag der Wert der Logins bei gut 4,5 Millionen. Im Vergleich zum Start des ePA-Regelbetriebs im Mai hat sich der Wert vervierfacht (plus 310 Prozent). Seit Oktober ist die Zahl der Versicherten-Logins um gut die Hälfte gestiegen (plus 57 Prozent).
Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung: "Die ePA kommt im Versorgungsalltag an. Für immer mehr Versicherte entfaltet die Akte ihre Vorteile: bessere Versorgung und Transparenz über die eigenen Daten. Es freut mich, dass auch Leistungserbringende die Vorteile erkannt haben und die ePA regelhaft nutzen. Natürlich ist noch Luft nach oben. Aber unsere Analyse zeigt: Die Digitalisierung des Gesundheitswesens geht voran. Damit das auch so bleibt, darf der Gesetzgeber diese positive Entwicklung auf keinen Fall mit IT-seitigen Sparvorhaben ausbremsen."
Starke Steigerung der Up- und Downloads von Dokumenten
Der Up- und Download von Dokumenten zeigt, dass Leistungserbringende die ePA und deren Inhalte aktiv für die Versorgung nutzen. Aktuell liegt die Anzahl der Uploads bei 17,7 Millionen, die der Downloads bei 8,7 Millionen. Beide Werte sind seit Anfang Oktober deutlich gestiegen: Um 98 Prozent (Uploads) und 160 Prozent (Downloads). Immer häufiger greifen Leistungserbringende auch auf die elektronische Medikationsliste (eML) zu. Allein von Oktober bis Dezember sind die Abrufe um 85 Prozent gestiegen, die eML wurde seit Anfang des Jahres mehr als 130 Millionen Mal abgerufen.
Akten-System zu fast 100 Prozent verfügbar
Die Verpflichtung, die ePA mit Behandlungsdaten zu füllen, hat insgesamt zu einem starken Anstieg der nutzenden Leistungserbringenden geführt. Zuletzt haben 85 Prozent aller rund 160.000 Leistungserbringenden-Institutionen auf die ePA zugegriffen. Im September, vor der Verpflichtung, waren es nur 60 Prozent. Gleichzeitig zeigen Auswertungen, dass die Gesamtverfügbarkeit der von BITMARCK und RISE entwickelten und betriebenen ePA in der Telematikinfrastruktur (TI) weitestgehend stabil ist: Die Verfügbarkeit des Fachdienstes lag in den Monaten September, Oktober und November bei durchschnittlich 99,8 Prozent - war also sowohl für Leistungserbringende als auch Versicherte fast immer störungsfrei nutzbar.
Neue Funktionen im Jahr 2026
2026 wird die ePA durch weitere wichtige Funktionen erweitert werden. Unter anderem ist die Einbindung des digital gestützten Medikationsprozesses vorgesehen, der Transparenz und Sicherheit bei der Verschreibung von Arzneimitteln gibt. Krankenhäuser werden verpflichtet, ihre Informationssysteme an die TI anzuschließen und auch Leistungserbringende aus den Bereichen Heil- und Hilfsmittel werden in die TI integriert - somit haben künftig noch mehr Leistungserbringende Zugriff auf die ePA.
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