Wilhelmshaven (ots) -
Am Samstag, den 13. Dezember 2025, läuft um 10 Uhr der Einsatzgruppenversorger "Berlin" in den Heimathafen Wilhelmshaven ein. Die "Berlin", unter dem Kommando von Fregattenkapitän Karsten Uwe Schlüter, hat an multinationalen Manövern im Nordatlantik sowie vor der Küste der Vereinigten Staaten teilgenommen.
"Die zurückliegende Seefahrt hat dem Schiff und der Besatzung von den Eisbergen am Polarkreis bis zur subtropischen Klimazone vor Florida nicht nur klimatisch einiges abverlangt. Wir haben unseren Auftrag jedoch erfolgreich ausführen können - auf die 'Berlin' konnten sich alle Beteiligten stets verlassen!", so der Kommandant. Der Einsatzgruppenversorger "Berlin" ist als erstes Schiff der Deutschen Marine in Nuuk auf Grönland eingelaufen. Im Seegebiet rund um Grönland hatte die Besatzung es zudem mit ungewöhnlichen Wetterbedingungen, wie der Begegnung mit Eisbergen bei gleichzeitigem Nebel zu tun. Auch im weiteren Verlauf der Reise konnte das Schiff für sich Geschichte schreiben:
Die "Berlin" war zum ersten Mal in New York. Beim Auslaufen am 11. September 2025 ist das Schiff mit großen Bannern "9/11 - Never Forget" den Hudson River entlanggefahren. Zu diesem bedeutenden Jahrestag hat die Deutsche Marine erneut ihre Solidarität mit den USA bekräftigt und der Opfer der Terroranschläge von 2001 gedacht.
"Das anschließende Manöver UNITAS 2025 vor der Küste Floridas mit Schiffen aus über 20 verschiedenen Nationen war, auch in den dazugehörigen Hafenphasen, ein großartiges Erlebnis. Das Gefühl, zu einer großen Marinefamilie aus vielen Ländern zu gehören und gemeinsam in See zu üben, hat die Besatzung sehr genossen", sagt Fregattenkapitän Schlüter. "Ich blicke mit Stolz auf unsere absolvierte Fahrt zurück - wir haben unseren Auftrag erfüllt! Wir waren immer dort, wo man uns gebraucht hat, stets flexibel bereit, andere Schiffe in See zu unterstützen", führt er sein Resümee fort.
Der Einsatzgruppenversorger "Berlin" hat knapp 17.000 Seemeilen zurückgelegt, das entspricht circa 31.000 km. Das Schiff kommt mit 180 Personen nach Wilhelmshaven zurück. Neben der Bordbesatzung waren unter anderem Soldaten des Marinefliegergeschwaders 5 aus Nordholz, die Bordwaffengruppe des Seebataillons aus Eckernförde und dem Hubschraubergeschwader 64 aus Laupheim (Baden - Württemberg) an Bord.
Hintergrundinformationen Einsatzgruppenversorger "Berlin"
Rund 20.000 Tonnen verdrängen die größten Schiffe der Marine. Die drei Einheiten der Berlin-Klasse versorgen Einsatzverbände in See mit allen notwendigen Ressourcen: Kraftstoff, Verpflegung, Material und Munition. Als Multifunktionsschiffe stellen die Einsatzgruppenversorger, kurz EGV, außerdem medizinische Spezialkapazität bereit sowie für Führungsaufgaben satellitenbasierte Kommunikationstechnik.
All dies können sie mit Flugbetrieb unterstützen. So haben zwei Marinetransport-Hubschrauber vom Typ Sea Lion im Hangar vor dem Flugdeck Platz. Mit solchen Fähigkeiten machen diese Schiffe Marineverbände von Häfen unabhängig. Deren Stehzeit in See wird je nach Größe mehr als verdoppelt und das weltweit.
Mehr zum Einsatzgruppenversorger der "Berlin"-Klasse:
https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/berlin-klasse-egv-702
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Außenstelle Wilhelmshaven
Telefon: +49 (0) 4421 68 5800/ 6163
E-Mail: pizaussenstellenordsee@bundeswehr.org
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/67428/6175881
Am Samstag, den 13. Dezember 2025, läuft um 10 Uhr der Einsatzgruppenversorger "Berlin" in den Heimathafen Wilhelmshaven ein. Die "Berlin", unter dem Kommando von Fregattenkapitän Karsten Uwe Schlüter, hat an multinationalen Manövern im Nordatlantik sowie vor der Küste der Vereinigten Staaten teilgenommen.
"Die zurückliegende Seefahrt hat dem Schiff und der Besatzung von den Eisbergen am Polarkreis bis zur subtropischen Klimazone vor Florida nicht nur klimatisch einiges abverlangt. Wir haben unseren Auftrag jedoch erfolgreich ausführen können - auf die 'Berlin' konnten sich alle Beteiligten stets verlassen!", so der Kommandant. Der Einsatzgruppenversorger "Berlin" ist als erstes Schiff der Deutschen Marine in Nuuk auf Grönland eingelaufen. Im Seegebiet rund um Grönland hatte die Besatzung es zudem mit ungewöhnlichen Wetterbedingungen, wie der Begegnung mit Eisbergen bei gleichzeitigem Nebel zu tun. Auch im weiteren Verlauf der Reise konnte das Schiff für sich Geschichte schreiben:
Die "Berlin" war zum ersten Mal in New York. Beim Auslaufen am 11. September 2025 ist das Schiff mit großen Bannern "9/11 - Never Forget" den Hudson River entlanggefahren. Zu diesem bedeutenden Jahrestag hat die Deutsche Marine erneut ihre Solidarität mit den USA bekräftigt und der Opfer der Terroranschläge von 2001 gedacht.
"Das anschließende Manöver UNITAS 2025 vor der Küste Floridas mit Schiffen aus über 20 verschiedenen Nationen war, auch in den dazugehörigen Hafenphasen, ein großartiges Erlebnis. Das Gefühl, zu einer großen Marinefamilie aus vielen Ländern zu gehören und gemeinsam in See zu üben, hat die Besatzung sehr genossen", sagt Fregattenkapitän Schlüter. "Ich blicke mit Stolz auf unsere absolvierte Fahrt zurück - wir haben unseren Auftrag erfüllt! Wir waren immer dort, wo man uns gebraucht hat, stets flexibel bereit, andere Schiffe in See zu unterstützen", führt er sein Resümee fort.
Der Einsatzgruppenversorger "Berlin" hat knapp 17.000 Seemeilen zurückgelegt, das entspricht circa 31.000 km. Das Schiff kommt mit 180 Personen nach Wilhelmshaven zurück. Neben der Bordbesatzung waren unter anderem Soldaten des Marinefliegergeschwaders 5 aus Nordholz, die Bordwaffengruppe des Seebataillons aus Eckernförde und dem Hubschraubergeschwader 64 aus Laupheim (Baden - Württemberg) an Bord.
Hintergrundinformationen Einsatzgruppenversorger "Berlin"
Rund 20.000 Tonnen verdrängen die größten Schiffe der Marine. Die drei Einheiten der Berlin-Klasse versorgen Einsatzverbände in See mit allen notwendigen Ressourcen: Kraftstoff, Verpflegung, Material und Munition. Als Multifunktionsschiffe stellen die Einsatzgruppenversorger, kurz EGV, außerdem medizinische Spezialkapazität bereit sowie für Führungsaufgaben satellitenbasierte Kommunikationstechnik.
All dies können sie mit Flugbetrieb unterstützen. So haben zwei Marinetransport-Hubschrauber vom Typ Sea Lion im Hangar vor dem Flugdeck Platz. Mit solchen Fähigkeiten machen diese Schiffe Marineverbände von Häfen unabhängig. Deren Stehzeit in See wird je nach Größe mehr als verdoppelt und das weltweit.
Mehr zum Einsatzgruppenversorger der "Berlin"-Klasse:
https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bundeswehr/berlin-klasse-egv-702
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