Bonn (ots) -
Zum 30. Jahrestag des Kriegsendes in Bosnien und Herzegowina bleibt die humanitäre Lage im Land ernüchternd. "Nach wie vor ist das Leben in Bosnien und Herzegowina geprägt von hoher Arbeitslosigkeit und Armut. Zudem kommt es immer wieder zu Flutkatastrophen, mit denen die lokalen Behörden überfordert sind", berichtet Help-Landesdirektor Almin Adzovic.
Help - Hilfe zur Selbsthilfe ist bereits seit 1995 in Bosnien und Herzegowina aktiv und leistete zuletzt nach den schweren Überschwemmungen im Herbst 2024 Nothilfe im Land. Um Armut und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, setzt die Hilfsorganisation auf die gezielte Förderung kleinwirtschaftlicher Unternehmen sowie Ausbildungsförderung.
Humanitäre Lage in Bosnien und Herzegowina: Hilfe zur Selbsthilfe als Schlüssel zur Stabilisierung
"Die schwache Wirtschaft und fortdauernde politische Instabilität in Bosnien und Herzegowina sind ein großes Problem", erklärt Adzovic. "Aus Mangel an Perspektiven verlassen viele junge Menschen das Land. Zudem verschärfen Diskriminierung und unzureichender Schutz für Geflüchtete und Minderheiten die Situation." Hinzu kommen die Auswirkungen der Klimakrise: Allein 2024 kosteten die schweren Überschwemmungen in den Regionen Konjic und Jablanica viele Menschen das Leben. Mit präventiven Projekten, etwa zur Installation von Frühwarnsystemen in vulnerablen Regionen, will Help zukünftigen Katastrophen dieser Art entgegenwirken.
"Die Bilanz zeigt, dass sich bereits mit kleinen Beträgen langfristige Verbesserungen erzielen lassen - sei es zur Rettung von Leben oder zur Stärkung der lokalen Wirtschaft", sagt Adzovic. "Bislang konnten wir rund 4.000 einkommensschwache Bürger:innen unterstützen und sie zurück in ein selbstbestimmtes Leben führen. Zudem haben wir 4.500 rückkehrende Familien - rund 18.000 Menschen - beim Wiederaufbau ihrer vom Krieg zerstörten Häuser begleitet. Die vielen Erfolgsgeschichten, die daraus entstanden sind, zeigen, was Hilfe zur Selbsthilfe bewirken kann. Doch um unsere Arbeit fortzusetzen und die Menschen in Bosnien weiterhin zu unterstützen, sind wir dringend auf Spenden angewiesen."
Für weitere Informationen oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an presse(at)help-ev.de oder telefonisch an +49 (0)173 2790 438 / +49 (0)173 7107454.
Help - Hilfe zur Selbsthilfe
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53113 Bonn
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Zum 30. Jahrestag des Kriegsendes in Bosnien und Herzegowina bleibt die humanitäre Lage im Land ernüchternd. "Nach wie vor ist das Leben in Bosnien und Herzegowina geprägt von hoher Arbeitslosigkeit und Armut. Zudem kommt es immer wieder zu Flutkatastrophen, mit denen die lokalen Behörden überfordert sind", berichtet Help-Landesdirektor Almin Adzovic.
Help - Hilfe zur Selbsthilfe ist bereits seit 1995 in Bosnien und Herzegowina aktiv und leistete zuletzt nach den schweren Überschwemmungen im Herbst 2024 Nothilfe im Land. Um Armut und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, setzt die Hilfsorganisation auf die gezielte Förderung kleinwirtschaftlicher Unternehmen sowie Ausbildungsförderung.
Humanitäre Lage in Bosnien und Herzegowina: Hilfe zur Selbsthilfe als Schlüssel zur Stabilisierung
"Die schwache Wirtschaft und fortdauernde politische Instabilität in Bosnien und Herzegowina sind ein großes Problem", erklärt Adzovic. "Aus Mangel an Perspektiven verlassen viele junge Menschen das Land. Zudem verschärfen Diskriminierung und unzureichender Schutz für Geflüchtete und Minderheiten die Situation." Hinzu kommen die Auswirkungen der Klimakrise: Allein 2024 kosteten die schweren Überschwemmungen in den Regionen Konjic und Jablanica viele Menschen das Leben. Mit präventiven Projekten, etwa zur Installation von Frühwarnsystemen in vulnerablen Regionen, will Help zukünftigen Katastrophen dieser Art entgegenwirken.
"Die Bilanz zeigt, dass sich bereits mit kleinen Beträgen langfristige Verbesserungen erzielen lassen - sei es zur Rettung von Leben oder zur Stärkung der lokalen Wirtschaft", sagt Adzovic. "Bislang konnten wir rund 4.000 einkommensschwache Bürger:innen unterstützen und sie zurück in ein selbstbestimmtes Leben führen. Zudem haben wir 4.500 rückkehrende Familien - rund 18.000 Menschen - beim Wiederaufbau ihrer vom Krieg zerstörten Häuser begleitet. Die vielen Erfolgsgeschichten, die daraus entstanden sind, zeigen, was Hilfe zur Selbsthilfe bewirken kann. Doch um unsere Arbeit fortzusetzen und die Menschen in Bosnien weiterhin zu unterstützen, sind wir dringend auf Spenden angewiesen."
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