Essen (ots) -
An Weihnachten wollen die Menschen in Deutschland ihre Liebsten reich beschenken. Das zeigt die aktuelle Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule. In diesem Jahr geben die Befragten durchschnittlich 502 Euro für Geschenke aus. Auffällig sind dabei die Unterschiede zwischen den Generationen und Geschlechtern. Insgesamt haben an der Umfrage mehr als 2.000 Menschen teilgenommen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Weihnachten bleibt ein Konsumfest: Im Durchschnitt geben die Menschen 502 Euro für Weihnachtsgeschenke aus.
- Online dominiert: 67 Prozent der Befragten kaufen ihre Geschenke online ein - vor allem Menschen bis 44 Jahren bevorzugen das Online-Shopping.
- Lesestoff auf Platz eins: Viele Befragte legen an Weihnachten Bücher unter den Weihnachtsbaum.
Weihnachten bleibt auch 2025 ein Fest, bei dem nicht gespart wird: In diesem Jahr geben die Deutschen trotz teilweise steigender Lebenshaltungskosten durchschnittlich 502 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, wie aus der aktuellen FOM Weihnachtsumfrage hervorgeht. Demnach sagt mehr als die Hälfte, dass sie in diesem Jahr gleich viel investieren will wie im Vorjahr.
Gen Z ist am sparsamsten
Allerdings unterscheidet sich das Konsumverhalten zwischen den Generationen und Geschlechtern deutlich. Während die Generation X (45 bis 60 Jahre) mit 598 Euro am meisten Geld für Weihnachtsgeschenke ausgibt, ist die Generation Z (18 bis 28 Jahre) mit 270 Euro am sparsamsten. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es klare Unterschiede: Demnach planen Männer 590 Euro für Geschenke ein, Frauen dagegen nur 416 Euro.
"Vor allem die deutlichen Unterschiede zwischen den Generationen verdeutlichen, wie stark wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Einkommen und Lebensphase das Konsumverhalten prägen. Während ältere Generationen in der Regel finanziell flexibler agieren können, setzt die Generation Z spürbar stärker auf ein begrenztes Budget", sagt der wissenschaftliche Leiter der FOM Weihnachtsumfrage, Prof. Dr. Oliver Gansser.
Die beliebtesten Geschenke
Aber was legen die Menschen am liebsten unter den Weihnachtsbaum? In diesem Jahr verschenken die Befragten vor allem Bücher, die mit 64 Prozent an erster Stelle stehen. Ebenfalls gefragt sind Präsente aus den Bereichen Reisen und Freizeitaktivitäten wie etwa Konzertkarten (51 Prozent), Essen, Getränke und Feinkost (50 Prozent) sowie Spielwaren und Gaming (47 Prozent). Weniger im Trend liegen in diesem Jahr Gutscheine (27 Prozent), Geldgeschenke (25 Prozent) und Smartphones (16 Prozent). Beschenkt werden vor allem Partnerinnen und Partner (70 Prozent), Kinder (62 Prozent) und Eltern (61 Prozent). Aber mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, sich an Weihnachten auch selbst zu beschenken.
Online-Shopping schlägt stationären Handel
Beim Kauf von Weihnachtsgeschenken dominiert in diesem Jahr der Online-Handel. 67 Prozent der Befragten besorgen ihre Geschenke online, etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) kauft auch im stationären Handel ein. Dass mehr Menschen auf das Online-Shopping zurückgreifen, liegt vor allem an den jüngeren Generationen: 80 Prozent der Gen Z und 84 Prozent der Generation Y (29 bis 44 Jahre) sind beim Geschenkekauf digital unterwegs, während ältere Generationen ihre Besorgungen noch eher im Handel vor Ort erledigen.
"Der Online-Warenkorb ist für viele inzwischen der neue Einkaufsbummel. Besonders die jüngeren Generationen machen deutlich, wohin sich der Geschenkekauf in Zukunft entwickeln wird. Stationäre Anbieter bleiben für bestimmte Kundengruppen noch relevant, müssen aber noch stärker durch Erlebnis, Beratung und Qualität überzeugen", ordnet Prof. Gansser die Ergebnisse ein.
Über die Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule
Die Weihnachtsumfrage 2025 wurde unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule durchgeführt. In diesem Jahr erfolgte die Datenerhebung auf Basis eines neuen Studiendesigns und erstmals nicht mehr telefonisch oder Face-to-Face, sondern vollständig digital. Insgesamt haben 2.031 Personen ab 18 Jahren an einer Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen teilgenommen. An der Datenerhebung waren 181 Studierende beteiligt.
Alle Ergebnisse und die Umfrage zum Download finden Sie hier (https://weihnachtsumfrage.fom.de/).
Pressekontakt:
Nils Jewko
Pressereferent FOM Hochschule,
Tel.: 0201 81004-279,
E-Mail: nils.jewko@fom.de
Original-Content von: FOM Hochschule, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/79901/6176532
An Weihnachten wollen die Menschen in Deutschland ihre Liebsten reich beschenken. Das zeigt die aktuelle Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule. In diesem Jahr geben die Befragten durchschnittlich 502 Euro für Geschenke aus. Auffällig sind dabei die Unterschiede zwischen den Generationen und Geschlechtern. Insgesamt haben an der Umfrage mehr als 2.000 Menschen teilgenommen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Weihnachten bleibt ein Konsumfest: Im Durchschnitt geben die Menschen 502 Euro für Weihnachtsgeschenke aus.
- Online dominiert: 67 Prozent der Befragten kaufen ihre Geschenke online ein - vor allem Menschen bis 44 Jahren bevorzugen das Online-Shopping.
- Lesestoff auf Platz eins: Viele Befragte legen an Weihnachten Bücher unter den Weihnachtsbaum.
Weihnachten bleibt auch 2025 ein Fest, bei dem nicht gespart wird: In diesem Jahr geben die Deutschen trotz teilweise steigender Lebenshaltungskosten durchschnittlich 502 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, wie aus der aktuellen FOM Weihnachtsumfrage hervorgeht. Demnach sagt mehr als die Hälfte, dass sie in diesem Jahr gleich viel investieren will wie im Vorjahr.
Gen Z ist am sparsamsten
Allerdings unterscheidet sich das Konsumverhalten zwischen den Generationen und Geschlechtern deutlich. Während die Generation X (45 bis 60 Jahre) mit 598 Euro am meisten Geld für Weihnachtsgeschenke ausgibt, ist die Generation Z (18 bis 28 Jahre) mit 270 Euro am sparsamsten. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es klare Unterschiede: Demnach planen Männer 590 Euro für Geschenke ein, Frauen dagegen nur 416 Euro.
"Vor allem die deutlichen Unterschiede zwischen den Generationen verdeutlichen, wie stark wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Einkommen und Lebensphase das Konsumverhalten prägen. Während ältere Generationen in der Regel finanziell flexibler agieren können, setzt die Generation Z spürbar stärker auf ein begrenztes Budget", sagt der wissenschaftliche Leiter der FOM Weihnachtsumfrage, Prof. Dr. Oliver Gansser.
Die beliebtesten Geschenke
Aber was legen die Menschen am liebsten unter den Weihnachtsbaum? In diesem Jahr verschenken die Befragten vor allem Bücher, die mit 64 Prozent an erster Stelle stehen. Ebenfalls gefragt sind Präsente aus den Bereichen Reisen und Freizeitaktivitäten wie etwa Konzertkarten (51 Prozent), Essen, Getränke und Feinkost (50 Prozent) sowie Spielwaren und Gaming (47 Prozent). Weniger im Trend liegen in diesem Jahr Gutscheine (27 Prozent), Geldgeschenke (25 Prozent) und Smartphones (16 Prozent). Beschenkt werden vor allem Partnerinnen und Partner (70 Prozent), Kinder (62 Prozent) und Eltern (61 Prozent). Aber mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, sich an Weihnachten auch selbst zu beschenken.
Online-Shopping schlägt stationären Handel
Beim Kauf von Weihnachtsgeschenken dominiert in diesem Jahr der Online-Handel. 67 Prozent der Befragten besorgen ihre Geschenke online, etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) kauft auch im stationären Handel ein. Dass mehr Menschen auf das Online-Shopping zurückgreifen, liegt vor allem an den jüngeren Generationen: 80 Prozent der Gen Z und 84 Prozent der Generation Y (29 bis 44 Jahre) sind beim Geschenkekauf digital unterwegs, während ältere Generationen ihre Besorgungen noch eher im Handel vor Ort erledigen.
"Der Online-Warenkorb ist für viele inzwischen der neue Einkaufsbummel. Besonders die jüngeren Generationen machen deutlich, wohin sich der Geschenkekauf in Zukunft entwickeln wird. Stationäre Anbieter bleiben für bestimmte Kundengruppen noch relevant, müssen aber noch stärker durch Erlebnis, Beratung und Qualität überzeugen", ordnet Prof. Gansser die Ergebnisse ein.
Über die Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule
Die Weihnachtsumfrage 2025 wurde unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule durchgeführt. In diesem Jahr erfolgte die Datenerhebung auf Basis eines neuen Studiendesigns und erstmals nicht mehr telefonisch oder Face-to-Face, sondern vollständig digital. Insgesamt haben 2.031 Personen ab 18 Jahren an einer Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen teilgenommen. An der Datenerhebung waren 181 Studierende beteiligt.
Alle Ergebnisse und die Umfrage zum Download finden Sie hier (https://weihnachtsumfrage.fom.de/).
Pressekontakt:
Nils Jewko
Pressereferent FOM Hochschule,
Tel.: 0201 81004-279,
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