Die Republik Guinea hat einen entscheidenden Wendepunkt als regionale digitale Macht erreicht. Mit der Ausrichtung des Transform Africa Summit 2025, dem ersten frankophonen Land, das diese bedeutende kontinentale Veranstaltung seit ihrer Gründung im Jahr 2013 ausrichtet, hat Guinea die Entwicklung von Conakry zu einem neuen Zentrum für digitale Innovation in Westafrika bestätigt.
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Rose Pola Pricemou, Minister of Posts, Telecommunications and Digital Economy of the Republic of Guinea (Photo: AETOSWire)
Die Zahlen übertreffen alle bisherigen Rekorde: Über 7.000 Teilnehmer aus 79 Ländern, darunter 47 Minister, 1.552 Regierungsvertreter, 584 Führungskräfte aus der Wirtschaft, über 590 Start-ups und 14 unterzeichnete Absichtserklärungen. Noch nie zuvor in der Geschichte des Transform Africa Summit wurde eine derart umfassende Mobilisierung erreicht. Diese beispiellose Beteiligung verdeutlicht das internationale Vertrauen in die Fähigkeit Guineas, die Herausforderungen der digitalen Transformation in Afrika anzuführen.
"Der digitale Fortschritt Guineas ist das Ergebnis klarer und überzeugter Entscheidungen unter der Führung von Präsident Mamadi Doumbouya", erklärte Rose Pola Pricemou, Ministerin für Post, Telekommunikation und digitale Wirtschaft der Republik Guinea. "Unsere Fortschritte in den Bereichen Infrastruktur, Datenverwaltung und digitale öffentliche Dienste spiegeln eine konsequente nationale Ausrichtung wider, die mit der technologischen Zukunft Afrikas im Einklang steht. Die Anerkennung, die Guinea erhalten hat, zeigt, dass unser Land bereit ist, einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Transformation des Kontinents zu leisten."
Diese Anerkennung basiert auf konkreten Errungenschaften, die die digitale Landschaft Westafrikas neu gestalten. Guinea hat ein 12.000 Kilometer langes nationales Glasfasernetz aufgebaut und damit seine Backbone-Kapazität von 50 auf 200 Gigabit vervierfacht. Es verfügt über Verbindungen nach Mali, Côte d'Ivoire und Sierra Leone, und es gibt laufende Projekte in Richtung Senegal, Gambia und Guinea-Bissau.
Über die Infrastruktur hinaus entwickelt Guinea ein umfassendes Innovationsökosystem, darunter ein nationales Tier-III-Rechenzentrum und ein wachsendes Netzwerk digitaler Hubs, von denen sechs bereits in Betrieb sind und bis 2026 weitere 20 geplant sind. Diese Initiativen werden durch Plattformen wie TELEMO unterstützt, die nationale digitale Plattform für öffentliches Beschaffungswesen und Verwaltungsdienstleistungen, die die Transparenz und Effizienz der Regierungsführung verbessern und mit der Vision von Simandou 2040 im Einklang stehen, die die Rolle der Technologie bei der wirtschaftlichen Diversifizierung und der Entwicklung von Kompetenzen hervorhebt.
Das Land hat seinen Rechtsrahmen durch ein neues Datenschutzgesetz, das derzeit verabschiedet wird, und wichtige Institutionen (ANSSI und ANDE) gestärkt, um eine sichere digitale Transformation zu gewährleisten. Jugendinitiativen wie der ANSUTEN Grand Prize, RCUN3 und Hackathon zeigen bedeutende Investitionen in digitales Humankapital.
Lacina Koné, CEO von Smart Africa, lobte Guineas "vorbildliche Organisation". "Conakry verkörperte wirklich die Vision von Smart Africa: ein vernetztes, innovatives und souveränes Afrika", erklärte er.
*Quelle: AETOSWire
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