Berlin (ots) -
Trotz der verhaltenen Konsumstimmung kann sich der Onlinehandel dieses Jahr erstmals wieder auf ein fröhlicheres Weihnachten freuen. In den ersten beiden Monaten des Weihnachtsquartals (Oktober und November) haben Verbraucherinnen und Verbraucher 2,9 Prozent mehr im Onlinehandel ausgegeben. Insgesamt blickt der bevh dem noch laufendem Weihnachtsgeschäft und dem Start ins neue Jahr damit zuversichtlicher entgegen als in den Vorjahren.
Link: Umsatztabellen nach Branchen und Versendern in der Webversion (https://bevh.org/detail/stabiles-weihnachtsgeschaeft-erwartet-moebel-drogerie-und-grossgeraete-staerken-onlinehandel)
Die Weihnachtsüberraschung 2025 ist, dass die Geschenke deutlich größer ausfallen werden. So kann das Segment Möbel & Einrichtung mit einem deutlichen Umsatzzuwachs von 9,1 Prozent rechnen. Auch Haushaltsgeräte (+ 8,7 Prozent) lagen im Zeitraum von Oktober bis November 2025 weit vorn. Nur die Umsätze mit Drogerieartikeln einschließlich Kosmetikprodukten (+ 9,0 Prozent) liegen noch etwas darüber. "Der Zuwachs im Möbel- und Einrichtungssegment zeigt, dass die Menschen derzeit Wert darauf legen, es zu Hause schön und gemütlich zu haben. Viele Geschenkpakete werden damit dieses Jahr größer", so Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender bevh-Hauptgeschäftsführer.
Digitale Dienstleistungen - dazu zählen auch verschenkten Tickets, Eintrittskarten, Reisebuchungen und mehr - kamen nach bevh-Hochrechnung mit 9,9 Prozent mehr Umsätzen beinahe wieder auf ein zweistelliges Wachstum.
Tägliche Erledigungen werden ins Internet verschoben
Gerade bei kurzfristigen Besorgungen vor dem Fest ersparen sich die Deutschen zunehmend den Stress in den vollen Geschäften und Supermärkten. Lieber werden diese Käufe im Online-Lebensmittelhandel (+ 6,1 Prozent) und bei Online-Apotheken (+ 4,5 Prozent) erledigt. Unter den Erwartungen bleibt die Kauflaune hingegen im wichtigen Onlinehandel mit Elektronikartikeln und Telekommunikation (+ 1,2 Prozent) sowie Computern inklusive -zubehör, -spielen und -software (+ 0,6 Prozent). Auch das große Cluster Bekleidung und Schuhe (+ 0,1 Prozent) stagniert in der Verbrauchererhebung.
Unabhängige Shops liegen überraschend vorn
Mehr noch als die Marktplätze (+ 3,6%) trägt das überraschend starke Abschneiden der Online-Pureplayer (+ 4,8 Prozent) zum positiven Ausblick auf das Weihnachtsgeschäft bei. "Die Online-Pureplayer verstehen es, sich im harten Wettbewerb mit den Marktplätzen zu behaupten und den Menschen bei der Geschenksuche die passenden Inspirationen und Produkte zu bieten," erklärt Martin Groß-Albenhausen. Einzig im Multichannel-Handel, also in den Onlineshops der stationären Händler haben die Kunden weniger Umsätze gelassen als im Vorjahreszeitraum. Dennoch erwartet Groß-Albenhausen ein Weihnachten der Zuversicht: "Das Jahr könnte für den Onlinehandel mit derselben hoffnungsvollen Note enden, mit der es begonnen hat."
Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler@bevh.org
Original-Content von: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52922/6177004
Trotz der verhaltenen Konsumstimmung kann sich der Onlinehandel dieses Jahr erstmals wieder auf ein fröhlicheres Weihnachten freuen. In den ersten beiden Monaten des Weihnachtsquartals (Oktober und November) haben Verbraucherinnen und Verbraucher 2,9 Prozent mehr im Onlinehandel ausgegeben. Insgesamt blickt der bevh dem noch laufendem Weihnachtsgeschäft und dem Start ins neue Jahr damit zuversichtlicher entgegen als in den Vorjahren.
Link: Umsatztabellen nach Branchen und Versendern in der Webversion (https://bevh.org/detail/stabiles-weihnachtsgeschaeft-erwartet-moebel-drogerie-und-grossgeraete-staerken-onlinehandel)
Die Weihnachtsüberraschung 2025 ist, dass die Geschenke deutlich größer ausfallen werden. So kann das Segment Möbel & Einrichtung mit einem deutlichen Umsatzzuwachs von 9,1 Prozent rechnen. Auch Haushaltsgeräte (+ 8,7 Prozent) lagen im Zeitraum von Oktober bis November 2025 weit vorn. Nur die Umsätze mit Drogerieartikeln einschließlich Kosmetikprodukten (+ 9,0 Prozent) liegen noch etwas darüber. "Der Zuwachs im Möbel- und Einrichtungssegment zeigt, dass die Menschen derzeit Wert darauf legen, es zu Hause schön und gemütlich zu haben. Viele Geschenkpakete werden damit dieses Jahr größer", so Martin Groß-Albenhausen, stellvertretender bevh-Hauptgeschäftsführer.
Digitale Dienstleistungen - dazu zählen auch verschenkten Tickets, Eintrittskarten, Reisebuchungen und mehr - kamen nach bevh-Hochrechnung mit 9,9 Prozent mehr Umsätzen beinahe wieder auf ein zweistelliges Wachstum.
Tägliche Erledigungen werden ins Internet verschoben
Gerade bei kurzfristigen Besorgungen vor dem Fest ersparen sich die Deutschen zunehmend den Stress in den vollen Geschäften und Supermärkten. Lieber werden diese Käufe im Online-Lebensmittelhandel (+ 6,1 Prozent) und bei Online-Apotheken (+ 4,5 Prozent) erledigt. Unter den Erwartungen bleibt die Kauflaune hingegen im wichtigen Onlinehandel mit Elektronikartikeln und Telekommunikation (+ 1,2 Prozent) sowie Computern inklusive -zubehör, -spielen und -software (+ 0,6 Prozent). Auch das große Cluster Bekleidung und Schuhe (+ 0,1 Prozent) stagniert in der Verbrauchererhebung.
Unabhängige Shops liegen überraschend vorn
Mehr noch als die Marktplätze (+ 3,6%) trägt das überraschend starke Abschneiden der Online-Pureplayer (+ 4,8 Prozent) zum positiven Ausblick auf das Weihnachtsgeschäft bei. "Die Online-Pureplayer verstehen es, sich im harten Wettbewerb mit den Marktplätzen zu behaupten und den Menschen bei der Geschenksuche die passenden Inspirationen und Produkte zu bieten," erklärt Martin Groß-Albenhausen. Einzig im Multichannel-Handel, also in den Onlineshops der stationären Händler haben die Kunden weniger Umsätze gelassen als im Vorjahreszeitraum. Dennoch erwartet Groß-Albenhausen ein Weihnachten der Zuversicht: "Das Jahr könnte für den Onlinehandel mit derselben hoffnungsvollen Note enden, mit der es begonnen hat."
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