Berlin (ots) -
Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der Bund-Länder-AG "Zukunftspakt Pflege" erklärt der Direktor des PKV-Verbands, Florian Reuther:
"Die Arbeitsgruppe "Zukunftspakt Pflege" hat heute nur eine Ideensammlung für die Neuaufstellung der Pflegeversicherung präsentiert. Nun muss die Bundesregierung eine Reform auf den Weg bringen, die auf Eigenverantwortung, mehr Kapitaldeckung und Generationengerechtigkeit setzt.
Die Bund-Länder-AG setzt dafür die falschen Akzente. Ihre Vorstellungen zur Begrenzung der Eigenanteile im stationären Bereich sind nicht bezahlbar - und auch überhaupt nicht nötig: Denn die große Mehrheit der Menschen ist in der Lage, ihre Pflegekosten im Alter selbst zu tragen. Dafür dürfen nicht die Beitrags- und Steuerzahler herangezogen werden.
Für eine dauerhaft sichere und tragfähige Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung fehlt ein breiter Einstieg in die private Zusatzvorsorge. Hier bleibt die Arbeitsgruppe deutlich hinter ihrem Auftrag zurück. Die Förderung privater Pflegezusatzversicherungen ist zwar ein wichtiger und überfälliger Schritt, bedeutet aber längst noch keine nachhaltige Reform.
Die Pflegefinanzierung braucht einen echten Paradigmenwechsel. Die PKV hat jahrzehntelange Erfahrung mit nachhaltiger Finanzierung von Pflege. Mit dieser Expertise und unserem 10-Punkte-Plan (https://www.pkv.de/verband/presse/pressemitteilungen/pflege-mit-zukunft-der-10-punkte-plan-der-pkv-fuer-eine-tragfaehige-reform/) bieten wir der Bundesregierung auch weiterhin unsere Unterstützung an."
Pressekontakt:
Dominik Heck
- Geschäftsführer -
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 - 44
E-Mail: dominik.heck@pkv.de
Internet: www.pkv.de
X: www.x.com/pkv_verband
Original-Content von: PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58188/6177612
Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der Bund-Länder-AG "Zukunftspakt Pflege" erklärt der Direktor des PKV-Verbands, Florian Reuther:
"Die Arbeitsgruppe "Zukunftspakt Pflege" hat heute nur eine Ideensammlung für die Neuaufstellung der Pflegeversicherung präsentiert. Nun muss die Bundesregierung eine Reform auf den Weg bringen, die auf Eigenverantwortung, mehr Kapitaldeckung und Generationengerechtigkeit setzt.
Die Bund-Länder-AG setzt dafür die falschen Akzente. Ihre Vorstellungen zur Begrenzung der Eigenanteile im stationären Bereich sind nicht bezahlbar - und auch überhaupt nicht nötig: Denn die große Mehrheit der Menschen ist in der Lage, ihre Pflegekosten im Alter selbst zu tragen. Dafür dürfen nicht die Beitrags- und Steuerzahler herangezogen werden.
Für eine dauerhaft sichere und tragfähige Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung fehlt ein breiter Einstieg in die private Zusatzvorsorge. Hier bleibt die Arbeitsgruppe deutlich hinter ihrem Auftrag zurück. Die Förderung privater Pflegezusatzversicherungen ist zwar ein wichtiger und überfälliger Schritt, bedeutet aber längst noch keine nachhaltige Reform.
Die Pflegefinanzierung braucht einen echten Paradigmenwechsel. Die PKV hat jahrzehntelange Erfahrung mit nachhaltiger Finanzierung von Pflege. Mit dieser Expertise und unserem 10-Punkte-Plan (https://www.pkv.de/verband/presse/pressemitteilungen/pflege-mit-zukunft-der-10-punkte-plan-der-pkv-fuer-eine-tragfaehige-reform/) bieten wir der Bundesregierung auch weiterhin unsere Unterstützung an."
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