DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA
Das Verbrenner-Aus in der EU ist laut EVP-Chef Manfred Weber vom Tisch. "Bei Neuzulassungen ab 2035 soll nun statt 100 Prozent eine 90-prozentige Reduktion des CO2-Ausstoßes für die Flottenziele der Automobilhersteller verpflichtend werden", sagte Weber der Bild-Zeitung. "Auch ab 2040 wird es kein 100-Prozentziel geben. Damit ist das Technologieverbot für den Verbrenner vom Tisch." Laut Weber bleiben dabei alle Interessen berücksichtigt: "Wir lösen unsere beiden wichtigsten Versprechen ein: Wir bleiben auf dem Weg der Klimaneutralität. Aber wir sorgen für Technologie-Neutralität." Das sei ein wichtiges Signal an die gesamte Autobranche.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Keine wichtigen Termine angekündigt
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE
08:00 Verbraucherpreise (endgültig) November
PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
vorläufig: -0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj
HVPI
PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj
vorläufig: -0,5% gg Vm/+2,6% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj
- GB
08:00 BIP Monat Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj
zuvor: -0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj
Drei-Monats-Rate
PROGNOSE: k.A.
zuvor: +0,1% gg Vq/+1,3% gg Vj
Handelsbilanz Oktober
Industrieproduktion Oktober
PROGNOSE: +0,9% gg Vm/-1,1% gg Vj
zuvor: -2,0% gg Vm/-2,5% gg Vj
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: Index zuletzt +/- % DAX Futures 24.423,00 +0,2% E-Mini-Future S&P-500 6.904,75 -0,0% E-Mini-Future Nasdaq-100 25.952,50 -0,1% Nikkei-225 (Tokio) 50.725,78 +1,2% Hang-Seng (Hongk.) 25.951,82 +1,7% Shanghai-Comp. 3.884,57 +0,3% Donnerstag: DAX 24.294,61 +0,7% DAX-Future 24.370,00 +1,0% XDAX 24.355,24 +0,2% MDAX 29.920,08 +0,6% TecDAX 3.562,45 -0,2% SDAX 16.867,24 +0,3% Euro-Stoxx-50 5.753,96 +0,8% Stoxx-50 4.843,63 +0,6% Dow-Jones 48.704,01 +1,3% S&P-500 6.901,00 +0,2% Nasdaq Composite 23.593,86 -0,3%
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einem leicht positiven Start an den Börsen rechnen Händler. Einer Weihnachtsrally stehe nichts im Weg, heißt es. Vor allem Technologiewerte dürften erfreut auf die Ergebnisse von Broadcom reagieren. Deren Geschäftszahlen hatten keine Schwäche im KI-Geschäft gezeigt und die Sorgen nach Oracle entkräftet. Die Aktien gingen zwar nach ersten Gewinnen mit deutlichem Minus aus dem US-Nachbörsenhandel, dies führen Händler aber mittlerweile auf eine Fehlinterpretation des CEO in der Telefonkonferenz zurück. Titel wie SK Hynix in Südkorea legen daher bis zu 1,1 Prozent zu. Auch in der Marktbreite setzte sich in den USA die positive Stimmung nach der Zinssenkung durch die Fed fort, der S&P-500 stieg auf Rekordniveau. "Die Zinssenkung der Fed - auch wenn es einige Bedenken wegen der abweichenden Meinungen gab - trägt dazu bei, eine konstruktive Sicht auf die Wirtschaft zu festigen", sagt Paul Christopher, Leiter der globalen Anlagestrategie bei Wells Fargo Investment Institute.
Rückblick: Freundlich - Die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank vom Vortag sorgte für Kauflaune. Auch wenn Notenbankchef Powell deutlich gemacht hatte, dass mit einer weiteren Senkung zunächst nicht zu rechnen sei, hielt er die Tür für Zinssenkungen grundsätzlich offen. Favorisiert wurden mit den günstigen Zinsaussichten Aktien von konjunkturzyklischen Unternehmen. Der Schweizer Aktienmarkt hinkte deutlich hinterher, nachdem die Schweizerische Nationalbank den Leitzins mit 0 bestätigt und auch keine Senkung in Aussicht gestellt hatte. Schneider Electric gewannen 2,4 Prozent, gestützt von gut aufgenommenen Aussagen vom Kapitalmarkttag. Der Konzern plant ein Aktienrückkaufprogramm. In Zürich knickten Givaudan um 7,7 Prozent ein. Das Unternehmen hatte gegenüber Analysten von schwächeren Marktbedingungen für Aromen gesprochen und die Jahresprognose für den Umsatz nicht bestätigt. Die Aktie des deutschen Konkurrenten Symrise gab um 0,4 Prozent nach. Im Modebereich stiegen Brunello Cucinelli um 2,9 Prozent, gestützt von einem erhöhten Ausblick. Im Sog legten auch die Aktien anderer Luxushersteller zu.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Freundlich - Favorisiert wurden mit den weiter intakten Zinssenkungsaussichten und leicht erhöhten US-Wachstumsprognosen Aktien von konjunkturzyklischen Unternehmen. DAX-Tagesgewinner waren Daimler Truck (+4,8%), vor Brenntag (+4,4%), BASF (+3,3%) und Siemens (+3,1%). Deutsche Börse verloren 2,0 Prozent. Im Handel war von Zweifeln an den genannten Mittelfristzielen bis 2028 die Rede. Schlusslicht war nachrichtenlos die Eon-Aktie mit einem Minus von 3,5 Prozent. Carl Zeiss Meditec knickten nach Geschäftszahlen um 6,6 Prozent ein. JP Morgan prangerte eine Margenverschlechterung an. Nach der Vorlage endgültiger Geschäftszahlen verloren Schott Pharma 4,4 Prozent. Das Unternehmen sah das organische Umsatzwachstum im kommenden Jahr bei 2 bis 5 Prozent. Laut Jefferies-Analysten liegt die Konsensschätzung aber bei 6,7 Prozent. Alzchem rutschten um 11,7 Prozent ab, wobei sich Händler mit Erklärungen schwer taten. Die Aktie habe aber seit Jahresbeginn um rund 140 Prozent zugelegt, hieß es relativierend.
XETRA-NACHBÖRSE
Vor dem Hintergrund in den USA nach dem Börsenschluss in Deutschland gestiegenen Aktienindizes ist es mit den Kursen deutscher Aktien etwas nach oben gegangen. Auffälligkeiten bei Einzelwerten wurden nicht beobachtet.
USA - AKTIEN
Uneinheitlich - Bedenken über hohe Ausgaben für KI-Infrastruktur auf der einen und die positive Aufnahme der jüngsten geldpolitischen Aussagen der US-Notenbank auf der anderen Seite haben in eine uneinheitliche Tendenz geführt. Zwar signalisierten die US-Währungshüter mit ihrer Zinssenkung auch eine Pause im Zinssenkungszyklus, sie hielten die Tür für Zinssenkungen aber offen. Nachdem die Fed auch ihre Wachstumsannahmen leicht erhöht hatte, wurden Aktien von konjunkturzyklischen Unternehmen favorisiert. Der eng gefasste Dow-Jones-Index erreichte ein Allzeithoch. Dow-Tagessieger waren Visa. Sie verteuerten sich mit einer Kaufempfehlung der Bank of America um über 6 Prozent. Am Aktienmarkt trübte Oracle die Stimmung für Technologieaktien. Der Datenbankexperte verfehlte sowohl bei Umsatz als auch operativem Gewinn die Markterwartungen knapp und plant gleichzeitig höhere KI-Investitionen. Die Kombination schürte Sorgen, ob sich die hohen KI-Investitionen am Ende auch rechneten. Für Oracle ging es um 10,9 Prozent steil abwärts. Im Chipsektor gaben Nvidia um 1,5 Prozent nach. Broadcom verbilligten sich um 1,4 Prozent vor der Vorlage von Quartalszahlen nach Handelsschluss. Alphabet büßten 2,4 Prozent ein, nachdem der KI-Pionier OpenAI sein neuestes Modell für GPT-5.2 vorgestellt hatte, mit dem er anderen Technologieführern wie der Alphabet-Tochter Google verstärkte Konkurrenz macht.
US-ANLEIHEN
Die Renditen sanken mit der grundsätzlich nach den Aussagen der US-Notenbank weiter intakten Zinssenkungsfantasie weiter - im Zehnjahresbereich um 2 Basispunkte auf 4,15 Prozent.
DEVISEN
Devisen zuletzt +/- % 0:00 Vortag Do, 18:25 % YTD EUR/USD 1,1737 -0,0% 1,1740 1,1759 +12,9% EUR/JPY 182,75 +0,1% 182,59 182,47 +12,0% EUR/CHF 0,9329 -0,0% 0,9330 0,9324 -0,3% EUR/GBP 0,8762 -0,0% 0,8766 0,8758 +5,6% USD/JPY 155,70 +0,1% 155,54 155,18 -0,8% GBP/USD 1,3395 +0,0% 1,3392 1,3426 +6,9% USD/CNY 7,0626 +0,0% 7,0610 7,0641 -1,9% USD/CNH 7,0521 +0,0% 7,0505 7,0495 -3,7% AUS/USD 0,6666 +0,0% 0,6663 0,6674 +7,8% Bitcoin/USD 92.423,55 -0,0% 92.461,15 90.164,15 -2,3%
Der Dollar fiel mit weiter gesunkenen Marktzinsen zurück. Der Euro knackte die 1,17er-Marke und kostete zuletzt 1,1743 Dollar. Das war das höchste Niveau seit fast drei Monaten. Der Franken wertete deutlich auf, nachdem die Schweizer Notenbank den Leitzins bestätigt und auch keine baldige Zinssenkung in Aussicht gestellt hatte.
Der US-Dollar stabilisiert sich am Morgen im asiatisch geprägten Handel auf seinem zuletzt erreichten niedrigen Niveau. Schwellenländer könnten 2026 weiterhin günstige Finanzierungsbedingungen vorfinden, da der Greenback falle und die Federal Reserve wahrscheinlich weitere Zinssenkungen vornehmen werde, erläutert Devisenstratege Mohammed Elmi von Federated Hermes zur Dollar-Schwäche. Diese sei bereits 2025 ein wichtiges Thema gewesen, die Währung habe seit Jahresbeginn um rund 8,2 Prozent abgewertet. "Weitere Zinssenkungen werden den Greenback wahrscheinlich weiter unter Druck setzen", fügte er hinzu.
++++ ROHSTOFFE +++++
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold 4.279,11 4.279,00 +0,0% 0,11 +61,1% Silber 63,76 63,58 +0,3% 0,18 +114,0% Platin 1.453,95 1.445,55 +0,6% 8,40 +62,1% Kupfer 5,43 5,43 0% 0,13 +32,0% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags (Angaben ohne Gewähr)
Gold war mit gesunkenen Marktzinsen gesucht, der Preis zog um 1,1 Prozent auf 4.274 Dollar an.
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 58,09 57,60 +0,9% 0,49 -18,3% Brent/ICE 61,78 61,28 +0,8% 0,50 -16,5%
Die Ölpreise fielen um gut 1 Prozent. Bedenken hinsichtlich eines Überangebots hätten geopolitische Faktoren überwogen, darunter die Beschlagnahmung eines mit Sanktionen belegten Öltankers vor Venezuela durch die USA. Die Internationale Energieagentur senkte zwar ihre Prognose für den Angebotsüberschuss zum ersten Mal seit Mai, ging aber immer noch davon aus, dass das Angebot die Nachfrage 2026 um 3,8 Millionen Barrel pro Tag übersteigen werde.
MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR
GELDPOLITIK USA
Die US-Notenbank hat alle Präsidenten ihrer regionalen Filialen einstimmig für eine neue fünfjährige Amtszeit ab dem 1. März 2026 wiederbestellt. Die Ankündigung folgte Spekulationen, dass die Trump-Regierung versuchen könnte, die regionalen Führungen umzugestalten.
FRIEDENSPLAN UKRAINE
Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten haben US-Präsident Trump eine Antwort auf den früheren US-Friedensplan der USA gesendet. Es blieben jedoch große Differenzen, sagten beide Seiten, insbesondere in Bezug auf ukrainisches Territorium, das Moskau einnehmen will und Kiew nicht einseitig abzutreten bereit ist. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, die USA hätten gefordert, dass bis Weihnachten Klarheit über den Stand der Gespräche herrschen müsse.
EZB
Berlin ist bereit, sich für einen deutschen Kandidaten als Nachfolger von Christine Lagarde als Präsident der Europäischen Zentralbank einzusetzen. Allerdings sieht die Regierung laut vier mit der Angelegenheit vertrauten Personen kaum Chancen dafür, den Posten zu erhalten, berichtet die Financial Times. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel und EZB-Vorstandsmitglied Isabel Schnabel haben beide signalisiert, dass sie bereit wären, die Nachfolge von Christine Lagarde anzutreten, deren Amtszeit 2027 ausläuft. Seit der Gründung der obersten Währungsbehörde Europas im Jahr 1998 gab es noch nie einen EZB-Präsidenten mit deutschem Pass. (FT)
STROMNETZ
Die Verhandlungen ziehen sich seit mehr als zwei Jahren hin, jetzt geht es auf die Zielgerade: Die Bundesregierung steigt über ein milliardenschweres Weisungsgeschäft der Staatsbank KfW mit 25,1 Prozent beim Übertragungsnetzbetreiber Tennet Germany ein. Das Unternehmen ist derzeit eine hundertprozentige Tochter des niederländischen Staatskonzerns Tennet Holding. Erworben werden im ersten Schritt bestehende Aktien von den Niederlanden. Darüber ist eine Grundsatzeinigung zwischen den Vertragsparteien erzielt worden. Das wird von drei mit der Sache vertrauten Personen aus Verhandlungskreisen bestätigt. Tennet Holding lehnte einen Kommentar dazu ab, ebenso wie das Bundeswirtschaftsministerium. (Börsen-Zeitung)
DEUTSCHE TELEKOM
T-Mobile US will bis Ende 2026 eigene Aktien für bis zu 14,6 Milliarden US-Dollar zurückerwerben. Der verfügbare Betrag soll um die Bardividende des Mobilfunkanbieters für das erste Quartal in Höhe von 1,02 Dollar je Aktie reduziert werden. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm von T-Mobile im Volumen von 14 Milliarden Dollar läuft bis zum 31. Dezember.
TESLA
Der Ausbau der deutschen Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla hängt dem Werksleiter zufolge vom Ausgang der nächsten Betriebsratswahl ab. Bei einer internen Veranstaltung am Dienstag sagte André Thierig: "Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Elon, dass unser Board sich für den Ausbau der Fabrik entscheiden würde, wenn die Wahl mehrheitlich Richtung IG Metall ausfällt." Das Management in den USA beäuge kritisch, wie sich die Dinge in Grünheide entwickeln, warnte Thierig. Der US-Milliardär Musk und die anderen Entscheider würden "genau gucken, wie entscheidet sich die Belegschaft, wie fällt das Wahlergebnis aus". Dass Tesla das Werk im Falle eines Erfolgs der IG Metall ausbaut, könne Thierig sich "einfach nicht vorstellen". (Handelsblatt)
PORSCHE
Der Vorstandschef von VW und Porsche, Oliver Blume, rechnet damit, dass die Verhandlungen mit dem Porsche-Betriebsrat über das neuerliche Restrukturierungspaket im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein werden. Es komme nicht auf eine Woche oder einen Monat an, sagte der scheidende Porsche-Chef der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Wichtig sei, dass das Paket von allen getragen werde. Die neuen Maßnahmen seien erforderlich wegen des Einbruchs des chinesischen Luxusmarkts binnen weniger Monate und der Verhängung der US-Zölle. Blume gibt zum Jahresende seine Doppelrolle bei VW und Porsche auf und konzentriert sich auf seine Funktion als Chef des VW-Konzerns, der Muttergesellschaft von Porsche. "Allein die fehlenden Einheiten aus China machen 25 Prozent des gesamten Porsche-Absatzes aus", sagte Blume. Beim ersten Paket seien 3.900 Stellen abgebaut worden. (Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten)
ADNOC/COVESTRO
Der arabische Ölkonzern Adnoc verspricht ein langfristiges Engagement als Besitzer von Covestro und will mit der Firma expandieren. "Wir werden Covestro bei allem unterstützen, was wertsteigernd wirkt", sagte Rainer Seele dem Handelsblatt. Er leitet das Chemiegeschäft der Adnoc-Tochter XRG, zu der Covestro gehört. Gerüchte, dass die Araber Anlagen an billigere Standorte verlagern wollten, weist er zurück. "Der Kauf ist ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Dort hat Covestro auch seine Zukunft." (Handelsblatt)
BROADCOM
hat in ihrem vierten Quartal einen Umsatz von 18,02 Milliarden Dollar erzielt und damit die Konsensschätzung von 17,5 Milliarden Dollar übertroffen. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 1,95 Dollar pro Aktie. Hier lautete der Konsens auf 1,87 Dollar. Insgesamt belief sich der Gewinn auf 8,52 (Vorjahr: 4,3) Milliarden Dollar. Auch der Ausblick von Broadcom übertrifft die Schätzungen der Wall Street. Für das laufende Quartal rechnet Broadcom mit einem Umsatz von 19,1 Milliarden Dollar, während Analysten bislang mit 18,4 Milliarden kalkulierten.
RIVIAN / VW
Rivian verstärkt ihre Anstrengungen beim KI-zentrierten Ansatz zur Entwicklung vollautonomer Fahrzeuge. Der Verlust schreibende US-Elektrofahrzeughersteller will sich damit in einem schwierigen Markt für seine Pickups und SUVs behaupten. Noch in diesem Monat soll dem VW-Partner zufolge die Funktion für das Fahren ohne Hände am Steuer aktualisiert werden, um dem System von Tesla ähnlicher zu werden. Gleichzeitig will das Unternehmen die Verfügbarkeit auf ein Gebiet ausweiten, das mehr als 20-mal so groß ist wie das aktuelle.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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December 12, 2025 01:36 ET (06:36 GMT)
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