Frankfurt (ots) -
Trotz der Anreise der US-Delegation ist ein Durchbruch nicht zu erwarten bei den Gesprächen über ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Russland nimmt gar nicht teil, und US-Präsident Donald Trump hat lediglich Unterhändler geschickt. Würde Trump mit einem Erfolg rechnen, wäre er selbst gekommen. So sind wohl lediglich kleine Fortschritte bei dem Treffen in Berlin möglich. Einen ersten Erfolg können die europäischen Verbündeten Kiews für sich reklamieren. Sie verhandeln wieder mit Washington, nachdem sie bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland über die Zukunft der Ukraine nicht mit am Tisch saßen. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein und bessert das ramponierte Image auf. Doch es ändert nichts daran, dass Europa verglichen mit den Machtpolitikern Trump und Putin schwach aussieht. Ein Gewinner steht hingegen mit Putin fest. Er profitiert vom Zwist des atlantischen Bündnisses.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/6178971
Trotz der Anreise der US-Delegation ist ein Durchbruch nicht zu erwarten bei den Gesprächen über ein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Russland nimmt gar nicht teil, und US-Präsident Donald Trump hat lediglich Unterhändler geschickt. Würde Trump mit einem Erfolg rechnen, wäre er selbst gekommen. So sind wohl lediglich kleine Fortschritte bei dem Treffen in Berlin möglich. Einen ersten Erfolg können die europäischen Verbündeten Kiews für sich reklamieren. Sie verhandeln wieder mit Washington, nachdem sie bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland über die Zukunft der Ukraine nicht mit am Tisch saßen. Das ist gut fürs Selbstbewusstsein und bessert das ramponierte Image auf. Doch es ändert nichts daran, dass Europa verglichen mit den Machtpolitikern Trump und Putin schwach aussieht. Ein Gewinner steht hingegen mit Putin fest. Er profitiert vom Zwist des atlantischen Bündnisses.
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