Berlin (ots) -
Das schnelle Wachstum zeigt den steigenden Bedarf an niedrigschwelliger mentaler Unterstützung
Herausforderungen gehören zum Arbeitsalltag, doch Entlassungswellen, Restrukturierungen, wirtschaftlicher Druck und chronischer Fachkräftemangel verstärken die Unsicherheit in vielen Unternehmen. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass Künstliche Intelligenz Aufgaben und Berufsbilder grundlegend verändert. Es zeigt sich: Das Gesundheitssystem kann die mentale Last, die Menschen heute tragen, nicht vollständig auffangen.
Während körperliche Beschwerden meist schnell behandelt werden, warten Menschen mit psychischen Belastungen oft zu lange auf Hilfe. Strukturelle Probleme wie Überlastung und begrenzte Kapazitäten sorgen dafür, dass Prävention und niedrigschwellige Angebote für das Allgemeinwohl bislang unzureichend organisiert sind.
Fünf Jahre Wachstum: Vom Start-up zum Marktführer
Seit der Gründung 2018 hat sich OpenUp zu einem wichtigen Akteur in der europäischen Arbeitswelt entwickelt. Heute nutzen 500.000 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen aller Größen das Angebot - ebenso wie ihre Angehörigen. So erreicht OpenUp mehr als 1,5 Millionen Menschen.
"Wir sehen jeden Tag, wie stark sich die Erwartungen und rechtlichen Vorgaben an Arbeitgeber:innen verändern. Viele Unternehmen wollen ihren Teams nicht erst dann helfen, wenn es schon schwierig geworden ist, sondern kontinuierlich Unterstützung bieten, die wirklich erreichbar ist", sagt Gijs Coppens, CEO von OpenUp und Psychologe. "Für uns bedeutet das, Hürden so weit wie möglich abzubauen: Menschen sollen nicht erst überlegen müssen, ob sie Hilfe in Anspruch nehmen dürfen oder wie kompliziert der Zugang ist. Sie sollen einfach starten können." OpenUp bietet dafür drei klar strukturierte Leistungsbereiche an: persönliche Sitzungen mit Psycholog:innen oder Expert:innen für körperliche Gesundheit, interaktive Gruppensitzungen und selbstgeführte Online-Tools.
Einblicke aus 260.000 Gesprächen: Anxiety als Gradmesser für Veränderungsdruck
Insgesamt wurden bereits mehr als 260.000 Eins-zu-Eins-Sitzungen durchgeführt, tausende Menschen nutzen Webinare und Gruppensitzungen, und Zehntausende greifen auf selbstgeführte Tools zurück. Eine Analyse der gewonnenen Daten zeigt: Fast jede fünfte Person (19,9 Prozent) benennt Angst als zentrales Anliegen, direkt gefolgt von emotionaler Regulierung.
2025 ist Angst in 47 Prozent der betrachteten Branchen das wichtigste mentale Thema und gehört in 82 Prozent der Sektoren zu den drei häufigsten Schwerpunkten. Besonders sichtbar ist dies in Fertigung und Produktion, im Marketing- und Medienumfeld, im Bildungs- und Trainingsbereich sowie im Bau- und Ingenieurwesen, die stark von Kostendruck, Fachkräftemangel und tiefgreifender Transformation geprägt sind. Angst wird damit zu einem Marker für Anpassungsdruck in Organisationen und macht deutlich, dass emotionale Kompetenz eine zentrale wirtschaftliche Ressource ist.
Die Schwerpunkte verschieben sich im Zeitverlauf: Selbstoptimierung und Selbstbewusstsein verlieren an Gewicht, während Beziehungsdynamiken und emotionale Muster an Bedeutung gewinnen. "Unsere Trendanalyse macht deutlich, wie sich das mentale Erleben verschiebt. Menschen benennen ihre Belastung", sagt Coppens. "Eine positive Entwicklung ist, dass es inzwischen immer normaler wird, darüber zu sprechen."
Zukunftspläne: Ein 360-Grad-Modell für Europa
Mit über 2.000 angeschlossenen Organisationen erweitert OpenUp sein 360-Grad-Modell für mentale Gesundheit kontinuierlich - und stärkt damit seine Position auf dem Weg zu einem der führenden Anbieter für mentale Gesundheitsversorgung in Europa. Das Wachstum setzt einen Flywheel-Effekt in Gang: Mit jeder neuen Nutzerin und jedem neuen Nutzer entstehen zusätzliche anonymisierte Einblicke, die eine immer präzisere und individuellere Betreuung ermöglichen. Dadurch steigt die Relevanz der Leistungen - und damit auch die Nutzung. Technologie unterstützt dabei die Arbeit menschlicher Expert:innen: OpenUp setzt auf ein Human-in-the-loop-Prinzip, bei dem psychologische Fachkompetenz und digitale Tools eng zusammenwirken. Das geschieht unter höchsten Sicherheitsstandards, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten Daten anonymisiert und im Sinne der Teilnehmer:innen genutzt werden - zum Wohle aller.
Das Unternehmen will das Angebot zukünftig weiterentwickeln und zusätzliche Spezialist:innen aus Bereichen wie Frauengesundheit, nicht-professionelle Pflege, medizinische Versorgung und Trauma-Unterstützung einbinden. "Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der mentale Gesundheit genauso selbstverständlich gepflegt wird wie körperliche Gesundheit", sagt Gijs Coppens. "Wenn es uns gelingt, Millionen von Menschen rechtzeitig ein gutes Gespräch oder Zugang zur richtigen Ressource zu ermöglichen, verändern wir nicht nur individuelle Lebensgeschichten, sondern auch die Kultur in Unternehmen und letztlich die Art, wie wir miteinander leben."
Über OpenUp
OpenUp hilft 500.000 Mitarbeitenden dabei, zu wachsen - im Beruf und darüber hinaus. Über eine leicht zugängliche Plattform bietet OpenUp direkte Unterstützung, um resiliente und engagierte Teams aufzubauen und langfristig zu stärken. Das Leistungsangebot umfasst drei Hauptbereiche: persönliche Sitzungen mit Psycholog:innen oder Expert:innen für körperliche Gesundheit wie Ernährungsberater:innen oder Schlafexpert:innen, interaktive Gruppensitzungen sowie Online-Kurse. Im Gegensatz zu traditionellen EAPs oder arbeitsmedizinischen Diensten konzentriert sich OpenUp auf unmittelbare, präventive Hilfe bei psychischen Gesundheitsfragen. Die Unterstützung erfolgt anonym, ohne Wartelisten und ist in über 30 Sprachen verfügbar.
Mehr als 2.000 Organisationen vertrauen bereits auf OpenUp, um Fehlzeiten zu reduzieren, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen sowie Produktivität und Engagement im Team zu steigern.
Pressekontakt:
Alina Nagel
Oseon
+49160 94945047
openup@oseon.com
Original-Content von: OpenUp, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/181646/6179126
Das schnelle Wachstum zeigt den steigenden Bedarf an niedrigschwelliger mentaler Unterstützung
Herausforderungen gehören zum Arbeitsalltag, doch Entlassungswellen, Restrukturierungen, wirtschaftlicher Druck und chronischer Fachkräftemangel verstärken die Unsicherheit in vielen Unternehmen. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass Künstliche Intelligenz Aufgaben und Berufsbilder grundlegend verändert. Es zeigt sich: Das Gesundheitssystem kann die mentale Last, die Menschen heute tragen, nicht vollständig auffangen.
Während körperliche Beschwerden meist schnell behandelt werden, warten Menschen mit psychischen Belastungen oft zu lange auf Hilfe. Strukturelle Probleme wie Überlastung und begrenzte Kapazitäten sorgen dafür, dass Prävention und niedrigschwellige Angebote für das Allgemeinwohl bislang unzureichend organisiert sind.
Fünf Jahre Wachstum: Vom Start-up zum Marktführer
Seit der Gründung 2018 hat sich OpenUp zu einem wichtigen Akteur in der europäischen Arbeitswelt entwickelt. Heute nutzen 500.000 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen aller Größen das Angebot - ebenso wie ihre Angehörigen. So erreicht OpenUp mehr als 1,5 Millionen Menschen.
"Wir sehen jeden Tag, wie stark sich die Erwartungen und rechtlichen Vorgaben an Arbeitgeber:innen verändern. Viele Unternehmen wollen ihren Teams nicht erst dann helfen, wenn es schon schwierig geworden ist, sondern kontinuierlich Unterstützung bieten, die wirklich erreichbar ist", sagt Gijs Coppens, CEO von OpenUp und Psychologe. "Für uns bedeutet das, Hürden so weit wie möglich abzubauen: Menschen sollen nicht erst überlegen müssen, ob sie Hilfe in Anspruch nehmen dürfen oder wie kompliziert der Zugang ist. Sie sollen einfach starten können." OpenUp bietet dafür drei klar strukturierte Leistungsbereiche an: persönliche Sitzungen mit Psycholog:innen oder Expert:innen für körperliche Gesundheit, interaktive Gruppensitzungen und selbstgeführte Online-Tools.
Einblicke aus 260.000 Gesprächen: Anxiety als Gradmesser für Veränderungsdruck
Insgesamt wurden bereits mehr als 260.000 Eins-zu-Eins-Sitzungen durchgeführt, tausende Menschen nutzen Webinare und Gruppensitzungen, und Zehntausende greifen auf selbstgeführte Tools zurück. Eine Analyse der gewonnenen Daten zeigt: Fast jede fünfte Person (19,9 Prozent) benennt Angst als zentrales Anliegen, direkt gefolgt von emotionaler Regulierung.
2025 ist Angst in 47 Prozent der betrachteten Branchen das wichtigste mentale Thema und gehört in 82 Prozent der Sektoren zu den drei häufigsten Schwerpunkten. Besonders sichtbar ist dies in Fertigung und Produktion, im Marketing- und Medienumfeld, im Bildungs- und Trainingsbereich sowie im Bau- und Ingenieurwesen, die stark von Kostendruck, Fachkräftemangel und tiefgreifender Transformation geprägt sind. Angst wird damit zu einem Marker für Anpassungsdruck in Organisationen und macht deutlich, dass emotionale Kompetenz eine zentrale wirtschaftliche Ressource ist.
Die Schwerpunkte verschieben sich im Zeitverlauf: Selbstoptimierung und Selbstbewusstsein verlieren an Gewicht, während Beziehungsdynamiken und emotionale Muster an Bedeutung gewinnen. "Unsere Trendanalyse macht deutlich, wie sich das mentale Erleben verschiebt. Menschen benennen ihre Belastung", sagt Coppens. "Eine positive Entwicklung ist, dass es inzwischen immer normaler wird, darüber zu sprechen."
Zukunftspläne: Ein 360-Grad-Modell für Europa
Mit über 2.000 angeschlossenen Organisationen erweitert OpenUp sein 360-Grad-Modell für mentale Gesundheit kontinuierlich - und stärkt damit seine Position auf dem Weg zu einem der führenden Anbieter für mentale Gesundheitsversorgung in Europa. Das Wachstum setzt einen Flywheel-Effekt in Gang: Mit jeder neuen Nutzerin und jedem neuen Nutzer entstehen zusätzliche anonymisierte Einblicke, die eine immer präzisere und individuellere Betreuung ermöglichen. Dadurch steigt die Relevanz der Leistungen - und damit auch die Nutzung. Technologie unterstützt dabei die Arbeit menschlicher Expert:innen: OpenUp setzt auf ein Human-in-the-loop-Prinzip, bei dem psychologische Fachkompetenz und digitale Tools eng zusammenwirken. Das geschieht unter höchsten Sicherheitsstandards, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten Daten anonymisiert und im Sinne der Teilnehmer:innen genutzt werden - zum Wohle aller.
Das Unternehmen will das Angebot zukünftig weiterentwickeln und zusätzliche Spezialist:innen aus Bereichen wie Frauengesundheit, nicht-professionelle Pflege, medizinische Versorgung und Trauma-Unterstützung einbinden. "Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der mentale Gesundheit genauso selbstverständlich gepflegt wird wie körperliche Gesundheit", sagt Gijs Coppens. "Wenn es uns gelingt, Millionen von Menschen rechtzeitig ein gutes Gespräch oder Zugang zur richtigen Ressource zu ermöglichen, verändern wir nicht nur individuelle Lebensgeschichten, sondern auch die Kultur in Unternehmen und letztlich die Art, wie wir miteinander leben."
Über OpenUp
OpenUp hilft 500.000 Mitarbeitenden dabei, zu wachsen - im Beruf und darüber hinaus. Über eine leicht zugängliche Plattform bietet OpenUp direkte Unterstützung, um resiliente und engagierte Teams aufzubauen und langfristig zu stärken. Das Leistungsangebot umfasst drei Hauptbereiche: persönliche Sitzungen mit Psycholog:innen oder Expert:innen für körperliche Gesundheit wie Ernährungsberater:innen oder Schlafexpert:innen, interaktive Gruppensitzungen sowie Online-Kurse. Im Gegensatz zu traditionellen EAPs oder arbeitsmedizinischen Diensten konzentriert sich OpenUp auf unmittelbare, präventive Hilfe bei psychischen Gesundheitsfragen. Die Unterstützung erfolgt anonym, ohne Wartelisten und ist in über 30 Sprachen verfügbar.
Mehr als 2.000 Organisationen vertrauen bereits auf OpenUp, um Fehlzeiten zu reduzieren, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen sowie Produktivität und Engagement im Team zu steigern.
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Alina Nagel
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/181646/6179126
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