Die Ruhe am Kryptomarkt wirkt aktuell trügerisch. Bitcoin notiert weiterhin unterhalb der Marke von 90.000 US-Dollar, während viele Anleger auf eine mögliche Jahresendrallye hoffen. Gleichzeitig richtet sich der Fokus der Analysten zunehmend auf den 19. Dezember. An diesem Tag entscheidet die Bank of Japan über ihren nächsten Zinsschritt - ein Termin, der in der Vergangenheit bereits mehrfach starke Turbulenzen am Kryptomarkt ausgelöst hat.
Analyst warnt vor starkem Abverkauf nach BoJ-Entscheid
Besonders eindringlich äußerte sich der Analyst Hanzo, der auf der Plattform X eine große Reichweite besitzt. Er verweist auf ein klares historisches Muster: Nach früheren Zinserhöhungen der Bank of Japan kam es bei Bitcoin regelmäßig zu massiven Kursrückgängen. Im März 2024 fiel der Kurs um rund 23 Prozent, im Juli 2024 um etwa 26 Prozent und Anfang 2025 sogar um mehr als 30 Prozent.

Der Hintergrund liegt im sogenannten Yen-Carry-Trade. Über Jahre hinweg haben Investoren günstige Kredite in Yen aufgenommen und dieses Kapital in riskantere Anlagen wie Aktien oder Kryptowährungen investiert. Steigende Zinsen machen dieses Modell unattraktiv, wodurch Positionen aufgelöst werden müssen. Das kann zu Liquidationen, Margin Calls und einer Kettenreaktion am gesamten Kryptomarkt führen. Hinzu kommt die globale Bedeutung Japans als größter ausländischer Gläubiger der USA, was geldpolitische Entscheidungen der BoJ auch für die internationale Liquidität relevant macht.
Warum ein massiver Crash nicht ausgemacht ist
Trotz dieser Warnungen gibt es Argumente, die gegen einen erneuten starken Einbruch sprechen. Ein zentraler Punkt ist, dass eine Zinserhöhung der Bank of Japan diesmal kaum überraschend käme. Viele Marktteilnehmer haben dieses Szenario bereits eingepreist, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer panikartigen Reaktion sinkt.
Zudem wird der Einfluss der BoJ zunehmend durch die Geldpolitik der USA relativiert. Die Federal Reserve hat zuletzt wieder Maßnahmen ergriffen, die Liquidität in den Markt bringen. Gleichzeitig zeigt sich die US-Wirtschaft trotz Schwächen in einzelnen Bereichen vergleichsweise robust. Für 2026 rechnen viele Marktbeobachter sogar mit einer expansiveren Geldpolitik. Vor diesem Hintergrund könnte ein möglicher Rücksetzer rund um den 19. Dezember eher eine Phase erhöhter Volatilität darstellen als den Beginn eines nachhaltigen Abwärtstrends.
Bitcoin Hyper rückt im Presale in den Fokus
Während die Unsicherheit rund um Bitcoin zunimmt, richten viele Anleger ihren Blick auf alternative Projekte. Besonders stark im Fokus steht derzeit Bitcoin Hyper ($HYPER). Das Projekt entwickelt eine Layer-2-Lösung, die Bitcoin erstmals umfassend für DeFi-Anwendungen nutzbar machen soll, ohne die Sicherheit der Haupt-Blockchain zu verändern. Durch die Integration der Solana Virtual Machine entsteht eine skalierbare Umgebung mit niedrigen Gebühren und hoher Geschwindigkeit.

Im Zentrum des Ökosystems steht der $HYPER-Token, der für Gebühren, Governance, Staking und Liquidität benötigt wird. Der laufende Presale hat bereits fast 30 Millionen US-Dollar eingesammelt und stößt auf großes Interesse. Viele Marktbeobachter sehen darin ein frühes Zeichen für ein hohes Wachstumspotenzial im Vergleich zu bereits hoch bewerteten Altcoins.
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