?? Key Takeaways
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Globale Aktienmärkte unter Druck Die asiatisch-pazifischen Börsen folgen den Verlusten der US-Märkte. Belastend wirken vor allem die anhaltende Schwäche im Technologiesektor, hohe Bewertungen und makroökonomische Unsicherheiten, nicht regionale Sondereffekte.
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Zinserwartungen bleiben restriktiv Australische Banken rechnen zunehmend mit Zinserhöhungen im Jahr 2026, während die Geldmärkte weiterhin zögerlich sind. Die Diskrepanz zwischen Analystenmeinungen und Marktbepreisung bleibt ein zentraler Risikofaktor.
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Konjunktur kühlt ab, Expansion hält jedoch an PMI-Daten aus Australien und Japan signalisieren eine nachlassende Dynamik, aber weiterhin Wachstum. Dienstleistungen schwächen sich ab, während sich die Industrie stabilisiert - ein gemischtes, aber noch konstruktives Konjunkturbild.
Die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum zeigen sich börsenaktuell deutlich schwächer und folgen den Verlusten der US-Börsen. Chinesische Indizes verlieren zeitweise bis zu 2,20 %, Australiens Leitindex gibt um 0,50 % nach, Südkorea verzeichnet Abschläge von über 2,00 %, während der japanische Nikkei - JP225 rund 1,35 % verliert. Der aktuelle Marktbericht Börse macht deutlich: Ausschlaggebend sind vor allem die globale Schwäche im Technologiesektor, Bewertungsbedenken sowie anhaltende makroökonomische Unsicherheiten - weniger länderspezifische Faktoren.
Geldpolitik Australien: Zinserwartungen rücken in den Fokus
Die Commonwealth Bank of Australia (CBA) rechnet nun mit einer Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte im Februar 2026. Begründet wird dies mit einem Wachstum nahe dem Potenzial, einem weiterhin angespannten Arbeitsmarkt und einer Kerninflation, die sich als zu hartnäckig für eine längere Zinspause erweist.
Noch restriktiver positionieren sich NAB und Citi, die zwei Zinsschritte im Jahr 2026 (Februar und Mai) prognostizieren. Der Markt bleibt jedoch vorsichtig: Die Geldmärkte preisen aktuell eine Wahrscheinlichkeit von über 70 % ein, dass es im Februar zu keiner Zinserhöhung kommt, und rechnen erst später im Jahresverlauf vollständig mit einem Zinsschritt.
Inflation und Konjunktur: Gemischte Signale aus Ozeanien
In Neuseeland sind die Lebensmittelpreise im Monatsvergleich gesunken, bleiben jedoch im Jahresvergleich auf hohem Niveau. Da Nahrungsmittel fast 20 - des Verbraucherpreisindex ausmachen, können selbst kleine monatliche Rückgänge die Gesamtinflation spürbar dämpfen....
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