XRP hängt aktuell an einem Level, das im Markt mehr Bedeutung hat, als viele zugeben wollen. 2 USD ist nicht einfach nur eine runde Zahl. Es ist Psychologie, Orderflow und Charttechnik in einem Punkt gebündelt. Hält der Kurs darüber, wirkt das stabilisierend. Fällt er darunter, kippt die Stimmung schnell in Richtung Abverkauf.
Aktuell notiert XRP wieder unter dieser Schwelle, bei rund 1.89 USD, bei einem 24-Stunden-Handelsvolumen von etwa 3.6 Milliarden USD. Das zeigt, hier passiert etwas. Das ist kein toter Markt.
Aktuelle Marktlage: XRP zwischen Stabilisierung und Verkaufsdruck
Seit Wochen spielt sich dasselbe Muster ab. Kurze Erholungen, gefolgt von direktem Verkaufsdruck. Der Blick auf die letzten Monate bestätigt das Bild. Im Sommer handelte XRP zeitweise über 3 USD, im Dezember lag der Kurs nur noch knapp über 2 USD. Das ist mehr als eine normale Korrektur. Das ist ein klarer Verlust an Momentum.

XRP Preis, 18. Dezember 2025 - Quelle: CoinMarketCap
Trotzdem bleibt XRP hochliquide und gehört weiterhin zu den größten Coins nach Marktkapitalisierung. Genau das macht die Zone um 2 USD so sensibel. Hier treffen langfristige Investoren auf kurzfristige Trader. Jeder kleine Move wird sofort ausgenutzt.
Technische Analyse: Welche Signale sprechen für Halt oder Bruch der 2 USD
Aus technischer Sicht fühlt sich das Setup aktuell schwer an. Der Kurs bewegt sich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten. Der RSI bleibt überwiegend unter der neutralen 50er-Zone. Solche Phasen sind typisch für Märkte, in denen Erholungen eher verkauft als gekauft werden.
Für die kommenden Tage ist das Entscheidende simpel. Schafft XRP den Sprung zurück über 2 USD und schließt mehrere Tage darüber, idealerweise mit steigendem Volumen, öffnet sich Raum nach oben. Bleibt der Kurs darunter, wird aus Support schnell Widerstand. In diesem Fall schauen Trader automatisch auf tiefere Zonen, weil Stop-Loss-Verkäufe unter runden Marken oft Dynamik erzeugen.
Fundamentale Faktoren: Reichen positive Ripple-News als Kursstütze?
Fundamental gibt es durchaus Substanz. Ein zentrales Thema sind XRP-ETFs. In den USA bewegt sich ein Spot-XRP-ETF weiter Richtung Marktstart. Die Cboe BZX hat die Listung eines 21Shares XRP ETF zertifiziert. Das ist kein Gerücht, sondern ein formaler Schritt im Prozess.
Parallel zeigen Daten, dass XRP-bezogene Produkte trotz schwächerem Gesamtmarkt Zuflüsse verzeichnen. Das spricht für echtes institutionelles Interesse. Aber genau hier liegt der Haken. Gute Nachrichten allein reichen nicht, wenn kurzfristige Trader und Derivatepositionen gleichzeitig Druck aufbauen. Der Markt preist Fundamentales oft verzögert ein. Im Moment dominiert noch das technische Bild.
Marktpsychologie: Warum XRP-Investoren aktuell nervös bleiben
Die aktuelle Phase ist psychologisch unangenehm. Es gibt valide bullishe Argumente, aber der Chart bestätigt sie nicht. Das erzeugt Frust. Viele Trader versuchen das Range-Spiel, kaufen nahe Support, verkaufen nahe 2 USD. Genau dieses Verhalten hält den Markt gefangen.
Dazu kommt ein weiterer Faktor. Seitwärtsphasen kosten Aufmerksamkeit. Kapital wandert dorthin, wo Bewegung ist. Nicht, weil XRP schlecht wäre, sondern weil Opportunitätskosten real sind. Wer monatelang keine klare Richtung sieht, sucht Alternativen.
Szenarien für die kommenden Wochen: Stabilisierung oder beschleunigter Abverkauf
Das bullishe Szenario ist klar definiert. XRP erobert 2 USD zurück, hält dieses Niveau über mehrere Tages-Closes und zeigt steigendes Volumen. In diesem Fall kippt das Sentiment schnell. Aus Verkäufen bei Erholungen werden Käufe bei Rücksetzern. Zusätzliche ETF-News könnten diesen Prozess beschleunigen, wenn der Markt technisch bereit ist.
Das bearishe Szenario ist genauso logisch. Der Kurs scheitert wiederholt an 2 USD, Momentum bleibt schwach, und der Markt testet schrittweise tiefere Unterstützungen. In einem risk-off-Umfeld trifft es Altcoins oft härter als Bitcoin, weil Liquidität schneller verschwindet, sobald Nervosität einsetzt.
Blick über XRP hinaus: Warum spekulatives Kapital zu Meme Coins wandert
Wenn große Coins feststecken, wandert spekulatives Kapital oft in riskantere Segmente. Meme Coins profitieren davon regelmäßig. Das ist kein neues Phänomen, sondern eine typische Marktreaktion.
Das Problem ist nur, dass diese Trades selten verzeihen. Volatilität ist dort nicht die Ausnahme, sondern der Normalzustand.
Maxi Doge im Fokus: Hochrisiko-Wette für Trader mit kurzem Zeithorizont
In diesem Umfeld taucht auch Maxi Doge auf.

Kein Ersatz für XRP, sondern ein klassischer High-Risk-Momentum-Trade. Verifizierbare Daten zeigen, dass Maxi Doge unter dem Ticker $MAXI auf Ethereum basiert und sich aktuell in einer Presale-Phase befindet, mit einem ausgewiesenen Tokenpreis um 0.000256 USD.
Wichtig ist die Einordnung. Solche Presales leben von Aufmerksamkeit und Timing. Sie können kurzfristig performen, gerade wenn Large Caps stagnieren. Gleichzeitig sind die Risiken hoch. Liquidität, Vesting-Strukturen und Verkaufsdruck nach Listings sind reale Faktoren. Wer hier einsteigt, sollte das mit klarer Positionsgröße und einem Exit-Plan tun. Alles andere ist Wunschdenken.
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Fazit: Warum die nächsten Tage für XRP entscheidend sind
XRP liefert aktuell ein sauberes Beispiel für Marktmechanik. Fundamentale Fortschritte stehen einem technisch angeschlagenen Chart gegenüber. Die 2-USD-Marke bleibt der Dreh- und Angelpunkt.
Am Ende zählt nicht, welche Kursziele auf Social Media kursieren. Entscheidend ist, ob XRP dieses Niveau zurückerobert und verteidigt. Bis dahin bleibt jede Prognose genau das, eine Reaktion auf den nächsten Daily Close.