Hannover (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Protein ist gerade in aller Munde - ob im Supermarktregal, im Fitnessstudio oder in den sozialen Medien. Doch wie viel Eiweiß brauchen wir wirklich? Was gilt für Nicht-Sportler? Und lässt sich der Bedarf über ganz normale Lebensmittel decken? Antworten darauf hat Ernährungsexpertin Charlotte Bauch. Sie erklärt, worauf Sportler und Hobbysportler achten sollten und warum eine ausgewogene Ernährung oft völlig ausreicht.
Sprecher: Viele Sportlerinnen und Sportler achten auf ihre Proteinzufuhr. Reicht eine normale Ernährung aus oder muss man da besonders viel beachten?
O-Ton Charlotte Bauch: 20 Sekunden
Für die meisten Sportler reicht eine ganz normale ausgewogene Ernährung aus. Erst ab mehr als 5 Stunden intensiver Belastung pro Woche erhöht sich der Proteinbedarf. Normalerweise liegt er bei 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht und steigt dann auf 1,2 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Aber auch das lässt sich problemlos über eine natürliche Ernährung decken.
Sprecher: Warum gelten gerade Milchprodukte als so gute Proteinquelle?
O-Ton Charlotte Bauch: 18 Sekunden
Die Proteinstruktur in Milch ähnelt unseren körpereigenen Proteinen. Dadurch kann der Körper sie besonders gut nutzen, z.B. für Muskelaufbau, Regeneration oder für die allgemeine Zellbildung. Kombiniert man Milchprodukte mit pflanzlichen Lebensmitteln, wie z.B. Vollkorn, Bohnen oder Kartoffeln, ergänzen sich die Proteinmuster optimal.
Sprecher: Können Sie Beispiele nennen, wie solche Kombinationen im Alltag aussehen?
O-Ton Charlotte Bauch: 15 Sekunden
Gerne. Kombinationen wären z.B. Kartoffeln mit Kräuterquark, Vollkornpfannkuchen oder auch Chili mit Bohnen und Reis. Diese Gerichte liefern hochwertiges Protein und gleichzeitig vollwertige Kohlenhydrate. Das ist wichtig für Energie und Regeneration, besonders nach einem harten Training.
Sprecher: Was würden Sie Hobbysportlern als wichtigste Botschaft mitgeben?
O-Ton Charlotte Bauch: 18 Sekunden
Esst vor allen Dingen regelmäßig und möglichst bunt. Wer sich einige Male pro Woche sportlich betätigt, kann seinen Proteinbedarf sehr einfach über natürliche Lebensmittel decken. Besonders sinnvoll ist es, tierische Proteinquellen wie Milchprodukte mit pflanzlichen Proteinen zu kombinieren. So erhält der Körper ein vollständiges Profil an allen Proteinen, die wir brauchen.
Sprecher: Viele Hobbysportler fragen sich, ob es wichtig ist, direkt nach dem Training Protein aufzunehmen. Wie sehen Sie das?
O-Ton Charlotte Bauch: 16 Sekunden
Eine zeitnahe Mahlzeit nach dem Training kann die Regeneration unterstützen, vor allem, wenn sie Proteine und Kohlenhydrate enthält. Wichtiger als der genaue Zeitpunkt, ist aber die insgesamt ausreichende Proteinzufuhr über den Tag. Wer drei bis vier proteinreiche Mahlzeiten einplant, ist in der Regel gut versorgt.
Sprecher: Wie können vegetarisch oder überwiegend pflanzlich essende Sportler ihren Proteinbedarf gut decken?
O-Ton Charlotte Bauch: 15 Sekunden
Das klappt hervorragend, indem man pflanzliche Lebensmittel miteinander kombiniert. Zum Beispiel Hülsenfrüchte mit Getreide oder Reis mit Sojaprodukten. Zusammen mit Milchprodukten wie Joghurt, Käse und Quark entsteht dann ein vollständiges Proteinprofil und die empfohlenen Mengen werden problemlos erreicht.
Abmoderationsvorschlag: Regelmäßig essen, abwechslungsreich kombinieren und auf natürliche Lebensmittel setzen - so lässt sich der Proteinbedarf für die meisten Menschen ganz einfach decken. Besonders sinnvoll ist die Kombination aus tierischen und pflanzlichen Eiweißquellen, etwa Milchprodukte mit Getreide oder Hülsenfrüchten. Weitere Infos und einfache Rezepte finden Sie auf www.milchland.de/protein.
Pressekontakt:
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V.
Christine Licher
Seelhorststr. 4, 30175 Hannover
E-Mail: licher@milchland.de
Original-Content von: Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/131581/6182597
Anmoderationsvorschlag: Protein ist gerade in aller Munde - ob im Supermarktregal, im Fitnessstudio oder in den sozialen Medien. Doch wie viel Eiweiß brauchen wir wirklich? Was gilt für Nicht-Sportler? Und lässt sich der Bedarf über ganz normale Lebensmittel decken? Antworten darauf hat Ernährungsexpertin Charlotte Bauch. Sie erklärt, worauf Sportler und Hobbysportler achten sollten und warum eine ausgewogene Ernährung oft völlig ausreicht.
Sprecher: Viele Sportlerinnen und Sportler achten auf ihre Proteinzufuhr. Reicht eine normale Ernährung aus oder muss man da besonders viel beachten?
O-Ton Charlotte Bauch: 20 Sekunden
Für die meisten Sportler reicht eine ganz normale ausgewogene Ernährung aus. Erst ab mehr als 5 Stunden intensiver Belastung pro Woche erhöht sich der Proteinbedarf. Normalerweise liegt er bei 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht und steigt dann auf 1,2 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Aber auch das lässt sich problemlos über eine natürliche Ernährung decken.
Sprecher: Warum gelten gerade Milchprodukte als so gute Proteinquelle?
O-Ton Charlotte Bauch: 18 Sekunden
Die Proteinstruktur in Milch ähnelt unseren körpereigenen Proteinen. Dadurch kann der Körper sie besonders gut nutzen, z.B. für Muskelaufbau, Regeneration oder für die allgemeine Zellbildung. Kombiniert man Milchprodukte mit pflanzlichen Lebensmitteln, wie z.B. Vollkorn, Bohnen oder Kartoffeln, ergänzen sich die Proteinmuster optimal.
Sprecher: Können Sie Beispiele nennen, wie solche Kombinationen im Alltag aussehen?
O-Ton Charlotte Bauch: 15 Sekunden
Gerne. Kombinationen wären z.B. Kartoffeln mit Kräuterquark, Vollkornpfannkuchen oder auch Chili mit Bohnen und Reis. Diese Gerichte liefern hochwertiges Protein und gleichzeitig vollwertige Kohlenhydrate. Das ist wichtig für Energie und Regeneration, besonders nach einem harten Training.
Sprecher: Was würden Sie Hobbysportlern als wichtigste Botschaft mitgeben?
O-Ton Charlotte Bauch: 18 Sekunden
Esst vor allen Dingen regelmäßig und möglichst bunt. Wer sich einige Male pro Woche sportlich betätigt, kann seinen Proteinbedarf sehr einfach über natürliche Lebensmittel decken. Besonders sinnvoll ist es, tierische Proteinquellen wie Milchprodukte mit pflanzlichen Proteinen zu kombinieren. So erhält der Körper ein vollständiges Profil an allen Proteinen, die wir brauchen.
Sprecher: Viele Hobbysportler fragen sich, ob es wichtig ist, direkt nach dem Training Protein aufzunehmen. Wie sehen Sie das?
O-Ton Charlotte Bauch: 16 Sekunden
Eine zeitnahe Mahlzeit nach dem Training kann die Regeneration unterstützen, vor allem, wenn sie Proteine und Kohlenhydrate enthält. Wichtiger als der genaue Zeitpunkt, ist aber die insgesamt ausreichende Proteinzufuhr über den Tag. Wer drei bis vier proteinreiche Mahlzeiten einplant, ist in der Regel gut versorgt.
Sprecher: Wie können vegetarisch oder überwiegend pflanzlich essende Sportler ihren Proteinbedarf gut decken?
O-Ton Charlotte Bauch: 15 Sekunden
Das klappt hervorragend, indem man pflanzliche Lebensmittel miteinander kombiniert. Zum Beispiel Hülsenfrüchte mit Getreide oder Reis mit Sojaprodukten. Zusammen mit Milchprodukten wie Joghurt, Käse und Quark entsteht dann ein vollständiges Proteinprofil und die empfohlenen Mengen werden problemlos erreicht.
Abmoderationsvorschlag: Regelmäßig essen, abwechslungsreich kombinieren und auf natürliche Lebensmittel setzen - so lässt sich der Proteinbedarf für die meisten Menschen ganz einfach decken. Besonders sinnvoll ist die Kombination aus tierischen und pflanzlichen Eiweißquellen, etwa Milchprodukte mit Getreide oder Hülsenfrüchten. Weitere Infos und einfache Rezepte finden Sie auf www.milchland.de/protein.
Pressekontakt:
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V.
Christine Licher
Seelhorststr. 4, 30175 Hannover
E-Mail: licher@milchland.de
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