Zürich (ots) -
Die Familienföderation für Weltfrieden - Schweiz korrigiert die Darstellungen im Artikel vom 27.11.2025
Im Artikel "Moon-Sekte parkt halbe Milliarde Dollar bei einer Stiftung in Zug" vom 27. November 2025 in der Luzerner Zeitung Zentralschweizsieht die Familienföderation sieht in dem Artikel mehrere klare Verletzungen der Persönlichkeitsrechte und wirft dem Medium Verstöße gegen grundlegende journalistische Sorgfaltspflichten vor. Im Einzelnen moniert sie:
1. Irreführender Titel und falsche Vermögensdarstellung
Der Titel vermittelt fälschlicherweise, die Religionsgemeinschaft habe direkte Verfügungsmacht über ein großes Vermögen in der Kingdom Investment Foundation (KIF) Stiftung in Zug/Schweiz. Dies widerspricht den eigenen Angaben im Artikel, in denen laufende Gerichtsverfahren in den USA und der fehlende direkte Zugriff auf diese Gelder erwähnt werden. Die Kombination von Titel und Text erweckt dadurch einen falschen Gesamteindruck. Die Familienföderation Schweiz distanziert sich von der Kingdom Investment Foundation (KIF) und deren Gründer.
2. Fehlerhafte Darstellung eines Verfahrens in Japan
Der Artikel suggeriert, dass die Anordnung vom Bezirksgericht in Tokio zur Auflösung der Religionsgemeinschaft in Japan eine Auflösung zur Folge hat. Es wird im Artikel nicht erwähnt, dass eine Revision des Verfahrens weiterhin anhängig ist. Die Darstellung wirkt wie eine Vorverurteilung und verletzt die Unschuldsvermutung.
3. Mangelnde Sorgfalt und Einseitigkeit
Vor der Veröffentlichung wurde der betroffenen Religionsgemeinschaft entgegen journalistischer Sorgfaltspflichten keine Gelegenheit zur Stellungnahme eingeräumt. Der Artikel reproduziert veraltete Stereotypen: Entgegen der Behauptung, Paare bei den gemeinsamen Trauungen würden einander nicht kennen, sieht die heutige Praxis eine bewusste Kennenlernphase zwischen Verlobung und der 'Heiligen Ehesegnung' vor. Durch die Verbreitung dieser überholten Informationen verletzt der Beitrag die Grundsätze von Fairness und Ausgewogenheit.
4. Stigmatisierende Sprache
Die Familienföderation kritisiert die wiederholte Verwendung des Begriffs "Sekte" in der Luzerner Zeitung als unbegründet und diskriminierend. Diese Wortwahl verletzt nicht nur die staatliche Neutralität, sondern auch die Religionsfreiheit der Gemeinschaft. Fachleute der Religionswissenschaft sowie die deutsche Bundesregierung (Enquete Kommission zu Sog. Sekten und Psychogruppen, Drucksache 13/10950, Vorwort, Seite 4) (https://archive.org/details/1310950)lehnen den Begriff "Sekte" aufgrund seiner abwertenden Wirkung ab und nutzen stattdessen die neutrale Bezeichnung "Neue Religiöse Bewegung" (NRM (https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_religi%C3%B6se_Bewegung)). Die Familienföderation fordert die Zeitung zur unverzüglichen Veröffentlichung einer Gegendarstellung sowie zu einer künftig objektiven Berichterstattung auf.
Pressekontakt:
Familienföderation Schweiz
Präsidentin Rosa Maria Leggio-Heinrich
Telefon: +41774019868
E-Mail: zuerich.ffwpu@gmail.com
Website: https://www.ffwpu.ch/language/de/
Original-Content von: Familienföderation für Weltfrieden-Schweiz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100103202/100937345
Die Familienföderation für Weltfrieden - Schweiz korrigiert die Darstellungen im Artikel vom 27.11.2025
Im Artikel "Moon-Sekte parkt halbe Milliarde Dollar bei einer Stiftung in Zug" vom 27. November 2025 in der Luzerner Zeitung Zentralschweizsieht die Familienföderation sieht in dem Artikel mehrere klare Verletzungen der Persönlichkeitsrechte und wirft dem Medium Verstöße gegen grundlegende journalistische Sorgfaltspflichten vor. Im Einzelnen moniert sie:
1. Irreführender Titel und falsche Vermögensdarstellung
Der Titel vermittelt fälschlicherweise, die Religionsgemeinschaft habe direkte Verfügungsmacht über ein großes Vermögen in der Kingdom Investment Foundation (KIF) Stiftung in Zug/Schweiz. Dies widerspricht den eigenen Angaben im Artikel, in denen laufende Gerichtsverfahren in den USA und der fehlende direkte Zugriff auf diese Gelder erwähnt werden. Die Kombination von Titel und Text erweckt dadurch einen falschen Gesamteindruck. Die Familienföderation Schweiz distanziert sich von der Kingdom Investment Foundation (KIF) und deren Gründer.
2. Fehlerhafte Darstellung eines Verfahrens in Japan
Der Artikel suggeriert, dass die Anordnung vom Bezirksgericht in Tokio zur Auflösung der Religionsgemeinschaft in Japan eine Auflösung zur Folge hat. Es wird im Artikel nicht erwähnt, dass eine Revision des Verfahrens weiterhin anhängig ist. Die Darstellung wirkt wie eine Vorverurteilung und verletzt die Unschuldsvermutung.
3. Mangelnde Sorgfalt und Einseitigkeit
Vor der Veröffentlichung wurde der betroffenen Religionsgemeinschaft entgegen journalistischer Sorgfaltspflichten keine Gelegenheit zur Stellungnahme eingeräumt. Der Artikel reproduziert veraltete Stereotypen: Entgegen der Behauptung, Paare bei den gemeinsamen Trauungen würden einander nicht kennen, sieht die heutige Praxis eine bewusste Kennenlernphase zwischen Verlobung und der 'Heiligen Ehesegnung' vor. Durch die Verbreitung dieser überholten Informationen verletzt der Beitrag die Grundsätze von Fairness und Ausgewogenheit.
4. Stigmatisierende Sprache
Die Familienföderation kritisiert die wiederholte Verwendung des Begriffs "Sekte" in der Luzerner Zeitung als unbegründet und diskriminierend. Diese Wortwahl verletzt nicht nur die staatliche Neutralität, sondern auch die Religionsfreiheit der Gemeinschaft. Fachleute der Religionswissenschaft sowie die deutsche Bundesregierung (Enquete Kommission zu Sog. Sekten und Psychogruppen, Drucksache 13/10950, Vorwort, Seite 4) (https://archive.org/details/1310950)lehnen den Begriff "Sekte" aufgrund seiner abwertenden Wirkung ab und nutzen stattdessen die neutrale Bezeichnung "Neue Religiöse Bewegung" (NRM (https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_religi%C3%B6se_Bewegung)). Die Familienföderation fordert die Zeitung zur unverzüglichen Veröffentlichung einer Gegendarstellung sowie zu einer künftig objektiven Berichterstattung auf.
Pressekontakt:
Familienföderation Schweiz
Präsidentin Rosa Maria Leggio-Heinrich
Telefon: +41774019868
E-Mail: zuerich.ffwpu@gmail.com
Website: https://www.ffwpu.ch/language/de/
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