Bremen (ots) -
Der Parteichef der Grünen, Felix Banaszak, sieht sich durch Entscheidung des Bundesrats, keine Stellungnahme zum Gesetzes über ein Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden im Rahmen der geplanten Gasförderung vor Borkum abzugeben, bestätigt: "Ich halte es weiterhin für notwendig, dass dieses Gas-Abkommen nicht zustande kommt", sagte Banaszak dem WESER-KURIER (Samstagausgabe). "Wir wollen mit dem Wattenmeer ein wertvolles Stück Heimat schützen. Auch unsere Kinder und Enkel sollen künftig in Gummistiefeln durchs Watt waten und sich über diesen einzigartigen Naturraum in der Nordsee freuen können", so der Parteichef der Grünen.
Der gemeinsamer Einsatz der Zivilgesellschaft zeige Erfolg, so Banaszak, der im Bundestagswahlkampf auch Borkum besucht hatte, weiter. Schon in der vorigen Bundesregierung habe seine Partei schwerwiegende Bedenken gegen eine Gasförderung vor Borkum erhoben, auch jetzt seien von allen grün-mitregierten Landesregierungen Einwände formuliert worden.
"Damit ist klar: Das einzigartige Weltnaturerbe Wattenmeer bei Borkum kann noch gerettet werden", betont Banaszak. "Dieses Projekt gefährdet in Wirklichkeit ein fragiles Ökosystem und ist das Einfallstor, um Klimaschutz abzuwickeln. Dieses fossile Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert würde die Nutzung von fossilem Gas für Jahrzehnte zementieren - statt den Ausbau der Erneuerbaren weiter voranzutreiben."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/30479/6183398
Der Parteichef der Grünen, Felix Banaszak, sieht sich durch Entscheidung des Bundesrats, keine Stellungnahme zum Gesetzes über ein Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden im Rahmen der geplanten Gasförderung vor Borkum abzugeben, bestätigt: "Ich halte es weiterhin für notwendig, dass dieses Gas-Abkommen nicht zustande kommt", sagte Banaszak dem WESER-KURIER (Samstagausgabe). "Wir wollen mit dem Wattenmeer ein wertvolles Stück Heimat schützen. Auch unsere Kinder und Enkel sollen künftig in Gummistiefeln durchs Watt waten und sich über diesen einzigartigen Naturraum in der Nordsee freuen können", so der Parteichef der Grünen.
Der gemeinsamer Einsatz der Zivilgesellschaft zeige Erfolg, so Banaszak, der im Bundestagswahlkampf auch Borkum besucht hatte, weiter. Schon in der vorigen Bundesregierung habe seine Partei schwerwiegende Bedenken gegen eine Gasförderung vor Borkum erhoben, auch jetzt seien von allen grün-mitregierten Landesregierungen Einwände formuliert worden.
"Damit ist klar: Das einzigartige Weltnaturerbe Wattenmeer bei Borkum kann noch gerettet werden", betont Banaszak. "Dieses Projekt gefährdet in Wirklichkeit ein fragiles Ökosystem und ist das Einfallstor, um Klimaschutz abzuwickeln. Dieses fossile Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert würde die Nutzung von fossilem Gas für Jahrzehnte zementieren - statt den Ausbau der Erneuerbaren weiter voranzutreiben."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/30479/6183398
© 2025 news aktuell