Straubing (ots) -
Ein Gedenken, in dem es weniger um "Unbeugsamkeit" und "Wir lassen uns Weihnachten nicht nehmen" geht, sondern mehr um die lange, einsame Strecke danach, in der Betroffene oft um Anerkennung und Unterstützung kämpfen müssen, würde ihrem Leid eher gerecht. Auch die Aufklärung ist ein Jahr nach dem Anschlag nur halbwegs dort, wo sie sein müsste. Die Frage, ob der Anschlag hätte verhindert werden können (...) ist bis heute nur ausweichend beantwortet, obwohl selbst offizielle Stellen Lücken bei Pollern und Sperren einräumen. Doch wer Aufarbeitung solcher Anschläge ernst nimmt, muss auch offen benennen, wo der Staat etwa im Umgang mit dem späteren Täter versagt hat.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122668/6183970
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