In den USA geht die Angst vor einem Platzen der KI-Blase um. Gestützt wird der dortige Markt aber von einer zunehmenden Breite. Wie steht es um die Breite beim DAX, der seit September seitwärts tendiert? In den USA wächst die Nervosität: Der Nasdaq Composite liegt knapp 6% unter seinem Rekord Ende Oktober. Bei Nvidia beträgt das Minus 20%, bei Broadcom 21%. Die großen Cloud-Anbieter Alphabet, Amazon und Microsoft verlieren zwischen 9% und 14%. Gleichzeitig erreichen der Dow Jones und der S&P 500 Equalweight Rekordstände - ein Hinweis, dass andere Sektoren an Gewicht gewinnen. Lässt sich eine ähnliche Entwicklung auch beim DAX beobachten? Der deutsche Leitindex liegt per Ende September 19,9% im Plus, hat seit Anfang Juli jedoch an Dynamik verloren. Seither bewegt sich der Indexstand kaum. Die Performance-Beiträge, also das Produkt aus Kursveränderung und Indexgewicht, zeigen jedoch klare Verschiebungen bei einzelnen Werten und in den Sektoren. Bis Ende September trugen Industrie- und Kapitalgüterwerte den Großteil des Anstiegs: Rheinmetall, Siemens Energy, Airbus und Siemens stehen zusammen für rund die Hälfte des DAX-Anstiegs. Während bei ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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