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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die People's Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte unverändert belassen. Wie die Notenbank des Landes mitteilte, bleiben der einjährige Referenz-Zinssatz (Loan Prime Rate - LPR) bei 3,0 Prozent und der fünfjährige LPR bei 3,5 Prozent. Die Loan Prime Rate ist einer der Leitzinsen der PBoC. Am Markt war allgemein erwartet worden davon aus, dass die Leitzinsen in diesem Monat unverändert bleiben würden, da Peking auf dem besten Weg ist, sein jährliches Wachstumsziel zu erreichen. Auf einer wichtigen Wirtschaftskonferenz Anfang dieses Monats hatten Geldpolitiker signalisiert, dass sie die Leitzinsen im Jahr 2026 senken könnten, um das Wirtschaftswachstum zu stabilisieren und die Verbraucherpreise anzukurbeln.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) November 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.849,60 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.435,30 +0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.699,90 +0,9% 
Nikkei-225 (Tokio)    50.402,39 +1,8% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.703,26 +0,0% 
Shanghai-Comp.       3.918,80 +0,7% 
Kospi (Seoul)       4.105,93 +2,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit teils kräftigen Aufschlägen zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien am Montag und setzen damit die positive Tendenz vom Freitag fort. Getragen werden die Aufschläge vor allem von einer starken Erholung bei den Technologie- und Chipwerten. Besonders deutlich fielen die Kursgewinne beim technologielastigen Kospi in Seoul mit 2,1 Prozent aus. Für den Nikkei-225 in Tokio ging es um 1,8 Prozent nach oben. Auch hier trieben die Gewinne der Technologiewerte an. Moderater sind die Gewinne dagegen in Shanghai (+0,7%) und Hongkong (unv.). Die Sorgen um eine KI-Blase traten zunächst in den Hintergrund und trieben daher den Tech-Sektor an, hieß es. Die mit KI und Rechenzentren verbundene Nachfrage dürfte weiter robust bleiben, so die Erwartung. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Quartalszahlen von Micron hatte Morgan Stanley als die besten in der Geschichte der US-Halbleiterindustrie außerhalb von Nvidia bezeichnet. Micron hatte außerdem die Gewinnprognose deutlich erhöht. Das Unternehmen ist für das gesamte Jahr 2026 praktisch ausverkauft.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA          48.134,89    +0,4%   183,04     +12,7% 
S&P-500         6.834,50    +0,9%   59,74     +15,2% 
NASDAQ Comp       23.307,62    +1,3%   301,26     +19,1% 
NASDAQ 100       25.346,18    +1,3%   326,81     +19,1% 
 
Umsatzdaten 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 3,94 Mrd  1,26 Mrd 
Gewinner       1.424   1.732 
Verlierer      1.338   1.033 
Unverändert       81     81 
 

Freundlich - Die jüngst wieder entfachte Zinssenkungsspekulation nach günstig ausgefallenen Inflationsdaten erhielt neue Nahrung vom Stimmungsindex der Uni Michigan. Er blieb in der Zweitlesung hinter den Erwartungen zurück. Zudem verringerte sich die Inflationserwartung der befragten Verbraucher. Oracle sprangen um 6,9 Prozent nach oben, nachdem die TikTok-Mutter Bytedance Berichten zufolge Vereinbarungen zur Gründung eines neuen US-Gemeinschaftsunternehmens formalisierte, um das US-Geschäft fortzuführen. Demnach wird Oracle künftig 15 Prozent am US-Geschäft von TikTok halten. FedEx übertraf die Erwartungen für das abgelaufene Quartal übertroffen und hob die Jahresprognose am unteren Rand an. Die Aktie gewann 0,6 Prozent. Nike knickten um 10,6 Prozent ein. Der Sportartikelriese rechnet für das laufende Quartal mit einem Umsatzrückgang. Dazu sank die Bruttomarge im vergangenen Quartal. Micron rückten um weitere 7 Prozent vor.

USA - ANLEIHEN

Mit den Renditen ging es ungeachtet der Zinssenkungsfantasie wieder nach oben, nachdem sie zuletzt in Reaktion auf die günstig ausgefallenen Preisdaten gesunken waren. Die Zehnjahresrendite stieg um 4 Basispunkte auf 4,15 Prozent. Am Markt wurde vereinzelt auch auf die Zinserhöhung der japanischen Zentralbank als Auslöser verwiesen.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt    +/- %   00:00 Fr, 08:11  % YTD 
EUR/USD    1,1716     0,0   1,1714   1,1715  +13,1% 
EUR/JPY    184,34    -0,1   184,51   183,02  +13,4% 
EUR/GBP    0,8746    -0,1   0,8754   0,8755  +5,8% 
GBP/USD    1,3395     0,1   1,3382   1,3380  +6,9% 
USD/JPY    157,35    -0,1   157,49   156,24  +0,3% 
USD/KRW   1.475,72    -0,0  1.475,72  1.478,72  +0,0% 
USD/CNY    7,0608     0,1   7,0608   7,0576  -2,1% 
USD/CNH    7,0346    -0,0   7,0348   7,0350  -4,1% 
USD/HKD    7,7798    -0,0   7,7816   7,7816  +0,5% 
AUD/USD    0,6629     0,3   0,6607   0,6606  +6,8% 
NZD/USD    0,5769     0,3   0,5749   0,5759  +2,8% 
BTC/USD  88.896,55     0,5 88.454,55 88.235,45  -6,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar legte mit den wieder gestiegenen US-Marktzinsen zu, der Dollar-Index stieg um 0,2 Prozent. Der Greenback dürfte mittelfristig zum Euro aber abwerten, da die Fed die Zinsen senke und die Europäische Zentralbank stillhalte, erläuterte Analyst Mohamad Al-Saraf von Danske Bank. Deutlich nach unten ging es für den Yen. Zwar hatte die japanische Notenbank den Leitzins wie erwartet erhöht. Im Handel hieß es aber, die Bank habe bereits zu zögerlich reagiert und vor allem auch keine klare Indikation für weitere Zinserhöhungen gegeben, die aber mit Blick auf die weiter zu hohe Inflation nötig seien.

ROHSTOFFE

METALLE

METALLE   zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold    4.408,69  4.339,04   +1,6%   +69,65  +65,3% 
Silber     69,12   67,1345   +3,0%   +1,99 +132,5% 
Platin   1.750,95  1.681,68   +4,1%   +69,27  +92,1% 
Kupfer     5,44    5,45   -0,2%   -0,01  +32,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis zog im US-Handel um 0,2 Prozent an.

ÖL

ROHÖL    zuletzt VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   57,01    56,36   +1,2%   +0,65  -20,9% 
Brent/ICE   61,09    60,47   +1,0%   +0,62  -19,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Erdölpreise legten um gut 1 Prozent zu. Angebotsrisiken aus Venezuela und wenig Aussicht auf ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wurden als preistreibende Faktoren genannt. US-Präsident Donald Trump hatte die Rhetorik gegenüber dem mittelamerikanischen Land noch einmal verschärft und auch dessen Ölreserven angesprochen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

US-GELDPOLITIK

Die Präsidentin der Federal Reserve Bank von Cleveland, Beth Hammack, sieht nach den jüngsten drei Zinssenkungen der US-Notenbank für mehrere Monate keinen Bedarf für weitere Zinsanpassungen. Dies sagte Hammack in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Hammack hat sich gegen die jüngsten Zinssenkungen ausgesprochen, da sie über die erhöhte Inflation besorgter ist als über die potenzielle Schwäche des Arbeitsmarktes, die die Notenbanker in den vergangenen Monaten zu Zinssenkungen um insgesamt 0,75 Prozentpunkte bewogen hat. In diesem Jahr war Hammack kein stimmberechtigtes Mitglied im Offenmarktausschuss (FOMC), wird dies jedoch im nächsten Jahr sein.

PHARMASEKTOR

Neun Pharmaunternehmen wollen in den USA die Preise senken. Die Gesellschaften haben sich gegenüber der US-Regierung bereit erklärt, bestimmte US-Preise für ihre Medikamente zu senken. Die Unternehmen stimmten zu, die US-Preise für Medikamente auf ein Niveau zu senken, das mit den Preisen in anderen wohlhabenden Ländern vergleichbar ist, die im Allgemeinen viel niedriger sind. Amgen, Böhringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, Roches Genentech-Einheit, Gilead, GSK, Merck, Novartis und Sanofi einigten sich.

CLEARWATER ANALYTICS

Die US-Softwarefirma wird übernommen. Ein von den Finanzinvestoren Permira und Warburg Pincus angeführtes Konsortium kauft Clearwater in einem Deal, in dem das Unternehmen mit 8,4 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Teil des Konsortiums ist auch Singapurs Staatsfonds Temasek, wie Clearwater Analytics mitteilte. Die Aktionäre erhalten 24,55 Dollar in bar je Aktie. Das entspricht einem Aufschlag von 47 Prozent auf den letzten unbeeinflussten Schlusskurs vom 10. November. Am folgenden Tag wurden in den Medien über einen potenziellen Deal berichtet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 22, 2025 01:49 ET (06:49 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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