Baierbrunn (ots) -
Wenn es im Ohr pfeift, klingelt, brummt, rauscht oder piept, liegt in der Regel ein Tinnitus vor. Das Ohrgeräusch kann verschiedene Auslöser haben und unterschiedlich belasten. Menschen mit Diabetes tragen außerdem ein höheres Risiko, womöglich, weil hohe Zuckerwerte die Hörnerven und Gefäße im Ohr schädigen. Dauert das Ohrgeräusch länger als ein bis zwei Tage an, sollten es Betroffene ärztlich abklären lassen. Das rät das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Umfassende ärztliche Aufklärung als erster Schritt
Bei Bedarf können Arzt oder Ärztin an ein Tinnitus-Zentrum überweisen, wo HNO-Ärztinnen, Psychologen und Hörakustiker zusammenarbeiten, um eine rasche Diagnostik und individuelle Behandlung zu gewährleisten. "Zu einer guten Tinnitus-Therapie gehört immer eine umfassende ärztliche Aufklärung und Beratung, das Counseling", weiß Prof. Dr. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums an der Charité in Berlin. Dabei gilt es auch herauszufinden, was den Tinnitus ausgelöst haben könnte, wie belastend dieser ist und ob Begleiterkrankungen vorliegen. Eine Depression oder Angststörung kann sowohl Folge des Tinnitus als auch Auslöser sein.
Langfristige Gewöhnung als Therapie-Ziel
Ergänzend zum Counseling kann bei starkem Leidensdruck eine Verhaltenstherapie helfen. Betroffene lernen dabei, wie sie die Auswirkungen des Tinnitus auf ihren Alltag abschwächen können. Ein Therapieziel: sich so an das Geräusch zu gewöhnen, dass es als weniger störend empfunden oder nicht mehr wahrgenommen wird. Tinnitus-Apps, die als digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) zugelassen sind, kann man sich nach ärztlicher Rücksprache verordnen lassen. Und auch vorbeugend lässt sich einiges tun: für gute Zuckerwerte und guten Schlaf sorgen, Stress minimieren, Lärm meiden - kurz: gut auf die Ohren aufpassen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 12/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).
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Umfassende ärztliche Aufklärung als erster Schritt
Bei Bedarf können Arzt oder Ärztin an ein Tinnitus-Zentrum überweisen, wo HNO-Ärztinnen, Psychologen und Hörakustiker zusammenarbeiten, um eine rasche Diagnostik und individuelle Behandlung zu gewährleisten. "Zu einer guten Tinnitus-Therapie gehört immer eine umfassende ärztliche Aufklärung und Beratung, das Counseling", weiß Prof. Dr. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums an der Charité in Berlin. Dabei gilt es auch herauszufinden, was den Tinnitus ausgelöst haben könnte, wie belastend dieser ist und ob Begleiterkrankungen vorliegen. Eine Depression oder Angststörung kann sowohl Folge des Tinnitus als auch Auslöser sein.
Langfristige Gewöhnung als Therapie-Ziel
Ergänzend zum Counseling kann bei starkem Leidensdruck eine Verhaltenstherapie helfen. Betroffene lernen dabei, wie sie die Auswirkungen des Tinnitus auf ihren Alltag abschwächen können. Ein Therapieziel: sich so an das Geräusch zu gewöhnen, dass es als weniger störend empfunden oder nicht mehr wahrgenommen wird. Tinnitus-Apps, die als digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) zugelassen sind, kann man sich nach ärztlicher Rücksprache verordnen lassen. Und auch vorbeugend lässt sich einiges tun: für gute Zuckerwerte und guten Schlaf sorgen, Stress minimieren, Lärm meiden - kurz: gut auf die Ohren aufpassen.
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