Anzeige
Mehr »
Dienstag, 23.12.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Breaking News: Drohnenabwehr aus Israel für die NATO?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
457 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: An Heilig Abend wird in Amsterdam, Brüssel, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Paris, Singapur, den USA und Sydney verkürzt gehandelt. In Frankfurt, Helsinki, Kopenhagen, Mailand, Oslo, Stockholm, Wien und Zürich ruht der Handel.

TAGESTHEMA

Mercedes- Benz hat sich in den USA auf einen Vergleich geeinigt, um einen langjährigen Streit um angebliche Abgasverstöße beizulegen. Der Konzern soll Kunden durch manipulierte Abgaswerte getäuscht haben. Der Automobilhersteller zahlt dafür 150 Millionen Dollar. Von Mercedes-Benz hieß es, man sehe die erhobenen Vorwürfe weiterhin als unbegründet an.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Import-/Exportpreise November 
     Importpreise 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  +0,2% gg vm/-1,4% gg Vj 
- CA 
  14:30 BIP, (1. Veröffentlichung) 3Q 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober 
     PROGNOSE: -1,1% gg Vm 
     zuvor:  +0,5% gg Vm 
 
  14:30 BIP (1. Veröffentlichung) 3Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +3,2% gg Vq 
     2. Quartal: +3,8% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +2,7% gg Vq 
     2. Quartal: +2,1% gg Vq 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     September: +0,1% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 75,9% 
     September: 75,9% 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember 
     PROGNOSE: 91,7 
     zuvor:  88,7 
 
  16:00 Neubauverkäufe November 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.475,00 +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   6.796,54 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.663,75 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    50.412,87 +0,0% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.752,09 -0,2% 
Shanghai-Comp.       3.914,76 -0,1% 
 
Montag: 
DAX        24.283,97 -0,0% 
DAX-Future    24.471,00 +0,0% 
XDAX       24.302,67 +0,1% 
MDAX       30.437,29 +0,2% 
TecDAX       3.592,98 +0,7% 
SDAX       16.818,42 +0,5% 
Euro-Stoxx-50   5.743,69 -0,3% 
Stoxx-50      4.868,42 -0,3% 
Dow-Jones     48.362,68 +0,5% 
S&P-500      6.878,49 +0,6% 
Nasdaq Composite 23.429,83 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Dienstag leicht höher erwarte. Das Jahr ist an den Börsen nahezu gelaufen, nach dem großen Verfall am Terminmarkt am Freitag ist weitere Liquidität aus dem Markt gegangen. Die Nachrichtenlage ist unternehmensseitig sehr ruhig.

Rückblick: Etwas leichter - Mangels Unternehmensnachrichten fehlten Impulse, während zugleich Liquidität aus dem Markt wich. Etwas bremsend auf die Aktienkurse wirkten gestiegene Marktzinsen. Die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen erreichte ein Neunmonatshoch. Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners sagte, bisher hätten die Aktienmärkte den Renditeanstieg gut weggesteckt, "bleibt der Zins jedoch länger auf diesem Niveau, kann sich das schnell ändern." Der Renditeanstieg drückte auf die Kurse der kapitalintensiven Versorgeraktien (-0,9%). Zu den Tagesgewinnern auf Branchenebene gehörten vor dem Hintergrund höherer Ölpreise die Öl- und Gaswerte (+0,3%). Aktien der Getränkehersteller liefen deutlich schwächer als der Gesamtmarkt. Der Index der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller verlor 1,4 Prozent. AB Inbev oder Diageo verloren über 2,5 Prozent. Nach den Feiertagen drohten Lagerabbau-Effekte, hieß es im Handel. GSK zeigten sich 0,7 Prozent leichter, nachdem der Pharmakonzern wie andere auch die Arzneimittelpreise für US-Patienten gesenkt hatte. Astrazeneca gaben um 0,3 Prozent nach. Der Pharmariese hatte einen Studienrückschlag hinnehmen müssen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Wenig verändert - Aurubis stiegen um 1,9 Prozent. Die Nachfrage nach Kupfer übersteige das Angebot, dies dürfte anhalten, so Marktteilnehmer. sollte auch weiter anhalten. Der Kurs stieg um 1,9 Prozent. Schaffler legten um 2,3 Prozent zu mit der Nachricht, dass der Automobilzulieferer in Zukunft verstärkt auf Rüstung setzen will. Für Gerresheimer ging es im späten Handel um 2,5 Prozent nach oben. Von dem Unternehmen mitgeteilte Korrekturen beim Konzernabschluss 2024 fielen weniger negativ als befürchtet aus. Dürr schnellten mit einer erhöhten Prognose für den freien Cashflow um gut 7 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Mercedes-Benz gaben um 0,4 Prozent leicht nach, nachdem der Autobauer mitgeteilt hatte, sich in den USA auf einen Vergleich geeinigt zu haben. Zur Beilegung eines langjährigen Streits um angebliche Abgasverstöße zahlt Mercedes-Benz 150 Millionen Dollar.

USA - AKTIEN

Freundlich - Die zuletzt positive Stimmung hielt an, Zinssenkungsfantasie sorgte für auf breiter Front steigende Kurse. US-Notenbanker Stephen Miran sprach sich erneut dafür aus, die Zinsen im nächsten Jahr weiter zu senken, andernfalls riskiere die US-Notenbank eine Rezession. Händler sprachen allerdings von fehlenden, größeren Impulsen. Anleger griffen insbesondere bei KI- und Technologiewerten weiter zu. Bei den Einzelwerten gewannen Nvidia 1,5 Prozent, nachdem Reuters unter Berufung auf informierte Personen berichtet hatte, Nvidia habe chinesischen Kunden mitgeteilt, dass die Lieferung des zweitstärksten KI-Chips H200 vor dem chinesischen Neujahrsfest Mitte Februar angestrebt werde. Zu den weiteren Gewinnern zählten die an den Vortagen nach erhöhten Prognosen bereist sehr festen Micron Technology mit einem Plus von rund 4 Prozent. Oracle legten um weitere 3,3 Prozent nach jüngsten Berichten über eine Beteiligung am US-Geschäft von TikTok. Netflix verloren 1,2 Prozent, nachdem sich das Unternehmen für die geplante Übernahme von Warner Bros. Discovery eine Bankfinanzierungen über 25 Milliarden Dollar gesichert hat.

USA - ANLEIHEN

Am Rentenmarkt stiegen die Renditen. Im Zehnjahresbereich um Sie stieg um 2 Basispunkte auf 4,17 Prozent. Im Handel wurde als Treiber erneut auf den Renditeanstieg bei japanischen Staatsanleihen verwiesen, nachdem die Bank of Japan die Zinsen angehoben hatte.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % 0:00 Vortag   Mo, 18:28  % YTD 
EUR/USD      1,1772    +0,1%    1,1760     1,1757  +13,1% 
EUR/JPY      183,70    -0,5%    184,61     184,40  +13,3% 
EUR/CHF      0,9305    -0,1%    0,9313     0,9313  -0,8% 
EUR/GBP      0,8728    -0,1%    0,8735     0,8731  +5,8% 
USD/JPY      156,09    -0,6%    157,02     156,85  +0,1% 
GBP/USD      1,3488    +0,2%    1,3463     1,3465  +6,9% 
USD/CNY      7,0490    -0,1%    7,0570     7,0577  -2,1% 
USD/CNH      7,0192    -0,2%    7,0322     7,0317  -4,1% 
AUS/USD      0,6671    +0,2%    0,6659     0,6656  +6,8% 
Bitcoin/USD  87.364,25    -1,4%  88.597,10   89.317,00  -6,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar gab mit der intakten Zinssenkungsfantasie in den USA deutlich nach. Der Dollarindex büßte 0,3 Prozent ein - der Euro zog auf zuletzt rund 1,1750 Dollar an. Die Schwäche des Greenback dürfte 2026 anhalten, blickte MUFG-Analyst Derek Halpenny nach vorne. Den Euro sieht der Experte bis auf 1,24 Dollar klettern. Der Yen konnte sich derweil von seinem Rücksetzer am Freitag als Reaktion auf eine nur zögerlich auf die hohe Inflation reagierende japanische Notenbank etwas erholen und setzt dies am frühen Dienstag fort.

ROHSTOFFE

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold     4.481,74   4.444,93    +0,8%     36,81  +65,3% 
Silber     69,41    69,06    +0,5%      0,35 +132,5% 
Platin    1.857,94   1.808,70    +2,7%     49,24  +92,0% 
Kupfer      5,43     5,44    -0,1%     -0,01  +32,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Neue Allzeithochs gab es bei den Edelmetallen. Die Feinunze Gold verteuerte sich um 2,4 Prozent auf 4.444 Dollar. Auch Silber setzte mit einem Plus von 2,6 Prozent die Hausse mit einem Allzeithoch fort. "Edelmetalle bleiben die Absicherung gegen politische Einflussnahme auf die US-Notenbank", sagte ein Marktteilnehmer. Dazu spielten laut Marktteilnehmern auch die geopolitischen Risiken den Edelmetallen in die Karten. Stützend wirkte dazu die Dollarschwäche, wodurch sich die Preise für Käufer aus dem Nichtdollarraum verbilligten.

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    57,83    58,01    -0,3%     -0,18  -19,3% 
Brent/ICE    61,91    62,07    -0,3%     -0,16  -17,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die steigenden geopolitischen Risiken angesichts der Spannungen zwischen den USA und Venezuela trieben die Ölpreise um rund 2,5 Prozent kräftig nach oben. Die USA haben den Druck auf das ölreiche Land weiter erhöht und damit Sorgen über Lieferunterbrechungen geschürt. Die US-Küstenwache verfolgte laut US-Regierungsvertretern einen weiteren Öltanker, der am Transport von Öl aus Venezuela beteiligt war. Venezuela liefert Öl unter anderem an China.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

JAPAN - Devisenpolitik

Die japanische Regierung hat verbal interveniert. Man sei bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren, sagte Finanzministerin Satsuki Katayama und warnte vor einer schnellen Abwertung des Yen. Sie bezeichnete die jüngsten Yen-Bewegungen als spekulativ; sie spiegelten die wirtschaftlichen Fundamentaldaten nicht wider.

USA - Windenergie

Die US-Regierung hat alle Offshore-Windprojekte vor der Küste der Vereinigten Staaten gestoppt - "aufgrund von nationalen Sicherheitsrisiken, die vom Kriegsministerium in kürzlich fertiggestellten geheimen Berichten identifiziert wurden". Es ist die bisher bedeutendste Maßnahme der Regierung gegen die Branche. Die geplanten Windparks sollten Strom für Millionen Haushalte an der stark besiedelten US-Ostküste liefern.

AUTOMARKT EUROPA

Der europäische Automarkt hat im November den fünften Monat in Folge zugelegt. Wie die Herstellervereinigung Acea mitteilte, stiegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, der Freihandelszone Efta und Großbritannien um 2,4 Prozent zum Vorjahr auf 1,08 Millionen Fahrzeuge. In den ersten elf Monaten betrug das Wachstum 1,9 Prozent auf 12,1 Millionen Autos. Im November legten erneut die Verkäufe batterieelektrischer Fahrzeuge deutlich zu: Sie stiegen um 37 Prozent auf 253.768 Einheiten, während der Absatz von Benzinern und Dieselfahrzeugen um 20 Prozent und 23 Prozent absackte. Tesla musste erneut einen deutlichen Absatzrückgang verbuchen.

NOVO NORDIKS

Die US-Aufsichtsbehörden haben die erste GLP-1-Abnehmpille zugelassen - eine Tabletten-Formulierung der Novo-Nordisk-Medikamente Ozempic und Wegovy. Damit wird eine neue Zeit bei den Adipositas-Medikamenten eingeläutet, die deren Einsatz voraussichtlich ausweiten dürfte. Novo Nordisk gab am Montag bekannt, dass das Unternehmen den Verkauf der neuen Pille in den USA ab Anfang Januar plant. Der Barpreis für die Anfangsdosis soll bei 149 Dollar pro Monat liegen. Die Zulassung ist ein Meilenstein, nachdem wöchentliche Spritzen wie Wegovy und Zepbound von Eli Lilly den Markt für Adipositas-Mittel bisher dominierten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cbr/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 23, 2025 02:07 ET (07:07 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Gold & Silber auf Rekordjagd
Kaum eine Entwicklung war 2025 so eindrucksvoll wie der Höhenflug der Edelmetalle. Allen voran Silber: Angetrieben von einem strukturellen Angebotsdefizit, explodierte der Preis und übertrumpfte dabei den „großen Bruder“ Gold. Die Nachfrage aus dem Investmentsektor zieht weiter an, und ein Preisziel von 100 US-Dollar rückt in greifbare Nähe.

Auch Gold markierte neue Meilensteine. Mit dem Durchbruch über 3.000 und 4.000 US-Dollar pro Unze hat sich der übergeordnete Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigt. Rücksetzer bleiben möglich, doch der nächste Zielbereich bei 5.000 US-Dollar ist charttechnisch fest im Blick. Die fundamentalen Treiber sind intakt, eine nachhaltige Trendwende aktuell nicht in Sicht.

Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet das: Jetzt ist die Zeit, um gezielt auf starke Produzenten zu setzen. In unserem neuen Spezialreport stellen wir fünf Gold- und Silberaktien vor, die trotz Rallye weiter attraktives Potenzial bieten, mit robusten Fundamentaldaten und starken Projekten in aussichtsreichen Regionen.

Jetzt den kostenlosen Report sichern und von der nächsten Welle im Edelmetall-Boom profitieren!

Dieses exklusive PDF ist nur für kurze Zeit verfügbar.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.