Gießen/Marburg (ots) -
Am Universitätsklinikum Marburg wurde noch kurz vor den Feiertagen eine Herzkatheter-Anlage der neuesten Generation von Philips und damit eines der modernsten Systeme für interventionelle Kardiologie in Betrieb genommen. Damit wurde die kardiologische Hochleistungsmedizin in Marburg um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert, um auch weiterhin auf universitärem Niveau und mit einem klaren Fokus auf höchsten Patientennutzen modernste Therapien anbieten zu können.
Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Marburg zählt zu den führenden kardiologischen Zentren in Hessen, deren Behandlungsschwerpunkt die interventionelle Herzkranzgefäßdiagnostik und -therapie, die Behandlung struktureller Herzerkrankungen, komplexe Herzklappeneingriffe und periphere Gefäßeingriffe beinhaltet. Jährlich werden hier über 4.000 kardiologische Untersuchungen und Eingriffe durchgeführt - viele davon hochkomplex und interdisziplinär im Herzteam mit Anästhesisten, Herz- und Gefäßchirurgen.
Prof. Dr. Bernhard Schieffer, der Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin, betont, dass vor allem die innovativen Assistenzsysteme der neuen Anlage für die personalisierte Herzmedizin der Zukunft einen besonderen Mehrwert darstellen. Diese intelligenten digitalen Assistenzsysteme wie EchoNavigator und HeartNavigator ergänzen die jahrzehntelange Erfahrung des Interventionalisten, wie dies in operativen Fächern schon lange Einzug gehalten hat. Diese teilweise KI-basierten Tools ermöglichen eine exakte, dreidimensionale Darstellung der Herzanatomie in Echtzeit und unterstützen das ärztliche Team bei der Planung und Durchführung komplexester Eingriffe. Dadurch lassen sich Interventionen noch präziser, schonender und schneller durchführen - ein direkter Vorteil für Patientinnen und Patienten. Einher geht diese Technologie mit einer deutlich reduzierten Strahlenbelastung für die Patientinnen, Patienten wie auch den Interventionalisten selber. Dank neuester Software- und Bildverarbeitungstechnologien wird weiterhin eine hervorragende Bildqualität bei gleichzeitig deutlich reduzierter Strahlenbelastung ermöglicht. Insgesamt ein weiterer Beitrag zur Sicherheit sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für das medizinische Personal im Herzkatheterlabor und somit ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen, verantwortungsvollen Hochleistungsmedizin.
"Besonders stolz sind wir darauf, dass es nur drei Monate von der Planung bis zur Umsetzung benötigt hat", betont Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des UKGM, und dankt den Mitarbeitern der Medizintechnik des Universitätsklinikums Marburg unter der Abteilungsleitung von Alexandra Rausch und der Geschäftsbereichsleitung von Robert Theis für eine reibungslose Projektumsetzung in enger Kooperation mit der Fa. Philipps. "Das war ein sportliches Ziel, was wir in einer eng abgestimmten und strukturierten Zusammenarbeit mit dem Philips-Projektteam erreicht haben", so Dr. Weiß. Planung, Installation und Inbetriebnahme wurden transparent und lösungsorientiert umgesetzt, sodass die neue Anlage zügig und reibungslos in den klinischen Alltag noch vor den Feiertagen integriert werden konnte. Die enge Abstimmung während des gesamten Projektverlaufs ermöglichte es, klinische Anforderungen optimal zu berücksichtigen und die Abläufe im Herzkatheterlabor effizient weiterzuentwickeln, ergänzte Dr. Sylvia Heinis, die Kaufmännische Geschäftsführerin des Universitätsklinikums Marburg. Damit schafft die neue Anlage eine verlässliche technologische Basis für eine moderne, leistungsfähige kardiologische Versorgung auf höchstem Niveau.
"Mit der Azurion 7 verfügen wir über eine Herzkatheter-Anlage, die modernste Technologie, hohe Präzision und maximale Sicherheit vereint. Sie unterstützt uns dabei, auch komplexe kardiologische Eingriffe auf universitärem Niveau durchzuführen zum unmittelbaren Nutzen unserer Patientinnen und Patienten", sagt Prof. Dr. Schieffer abschließend und bedankt sich bei allen Mitarbeitern des Universitätsklinikums Marburg und der Fa. Philipps, die so koordiniert Hand in Hand gearbeitet haben, um dies ehrgeizige Ziel umzusetzen. Mit dieser Investition unterstreicht das Universitätsklinikum Marburg seinen Anspruch, modernste Technologie, wissenschaftliche Exzellenz und höchste Versorgungsqualität miteinander zu verbinden. Die Investition, die mit Mitteln der Zukunftsvereinbarung mit dem Land Hessen gefördert wurde, ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die kardiologische Versorgung in der Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf auf ein neues Niveau zu heben.
Pressekontakt:
Frank Steibli
Leiter Unternehmenskommunikation und Pressesprecher
Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Mobil: (0160) 7120456
Telefon: (0641) 985-51020
Mail: frank.steibli@uk-gm.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/109212/6185414
Am Universitätsklinikum Marburg wurde noch kurz vor den Feiertagen eine Herzkatheter-Anlage der neuesten Generation von Philips und damit eines der modernsten Systeme für interventionelle Kardiologie in Betrieb genommen. Damit wurde die kardiologische Hochleistungsmedizin in Marburg um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert, um auch weiterhin auf universitärem Niveau und mit einem klaren Fokus auf höchsten Patientennutzen modernste Therapien anbieten zu können.
Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Marburg zählt zu den führenden kardiologischen Zentren in Hessen, deren Behandlungsschwerpunkt die interventionelle Herzkranzgefäßdiagnostik und -therapie, die Behandlung struktureller Herzerkrankungen, komplexe Herzklappeneingriffe und periphere Gefäßeingriffe beinhaltet. Jährlich werden hier über 4.000 kardiologische Untersuchungen und Eingriffe durchgeführt - viele davon hochkomplex und interdisziplinär im Herzteam mit Anästhesisten, Herz- und Gefäßchirurgen.
Prof. Dr. Bernhard Schieffer, der Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin, betont, dass vor allem die innovativen Assistenzsysteme der neuen Anlage für die personalisierte Herzmedizin der Zukunft einen besonderen Mehrwert darstellen. Diese intelligenten digitalen Assistenzsysteme wie EchoNavigator und HeartNavigator ergänzen die jahrzehntelange Erfahrung des Interventionalisten, wie dies in operativen Fächern schon lange Einzug gehalten hat. Diese teilweise KI-basierten Tools ermöglichen eine exakte, dreidimensionale Darstellung der Herzanatomie in Echtzeit und unterstützen das ärztliche Team bei der Planung und Durchführung komplexester Eingriffe. Dadurch lassen sich Interventionen noch präziser, schonender und schneller durchführen - ein direkter Vorteil für Patientinnen und Patienten. Einher geht diese Technologie mit einer deutlich reduzierten Strahlenbelastung für die Patientinnen, Patienten wie auch den Interventionalisten selber. Dank neuester Software- und Bildverarbeitungstechnologien wird weiterhin eine hervorragende Bildqualität bei gleichzeitig deutlich reduzierter Strahlenbelastung ermöglicht. Insgesamt ein weiterer Beitrag zur Sicherheit sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für das medizinische Personal im Herzkatheterlabor und somit ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen, verantwortungsvollen Hochleistungsmedizin.
"Besonders stolz sind wir darauf, dass es nur drei Monate von der Planung bis zur Umsetzung benötigt hat", betont Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung des UKGM, und dankt den Mitarbeitern der Medizintechnik des Universitätsklinikums Marburg unter der Abteilungsleitung von Alexandra Rausch und der Geschäftsbereichsleitung von Robert Theis für eine reibungslose Projektumsetzung in enger Kooperation mit der Fa. Philipps. "Das war ein sportliches Ziel, was wir in einer eng abgestimmten und strukturierten Zusammenarbeit mit dem Philips-Projektteam erreicht haben", so Dr. Weiß. Planung, Installation und Inbetriebnahme wurden transparent und lösungsorientiert umgesetzt, sodass die neue Anlage zügig und reibungslos in den klinischen Alltag noch vor den Feiertagen integriert werden konnte. Die enge Abstimmung während des gesamten Projektverlaufs ermöglichte es, klinische Anforderungen optimal zu berücksichtigen und die Abläufe im Herzkatheterlabor effizient weiterzuentwickeln, ergänzte Dr. Sylvia Heinis, die Kaufmännische Geschäftsführerin des Universitätsklinikums Marburg. Damit schafft die neue Anlage eine verlässliche technologische Basis für eine moderne, leistungsfähige kardiologische Versorgung auf höchstem Niveau.
"Mit der Azurion 7 verfügen wir über eine Herzkatheter-Anlage, die modernste Technologie, hohe Präzision und maximale Sicherheit vereint. Sie unterstützt uns dabei, auch komplexe kardiologische Eingriffe auf universitärem Niveau durchzuführen zum unmittelbaren Nutzen unserer Patientinnen und Patienten", sagt Prof. Dr. Schieffer abschließend und bedankt sich bei allen Mitarbeitern des Universitätsklinikums Marburg und der Fa. Philipps, die so koordiniert Hand in Hand gearbeitet haben, um dies ehrgeizige Ziel umzusetzen. Mit dieser Investition unterstreicht das Universitätsklinikum Marburg seinen Anspruch, modernste Technologie, wissenschaftliche Exzellenz und höchste Versorgungsqualität miteinander zu verbinden. Die Investition, die mit Mitteln der Zukunftsvereinbarung mit dem Land Hessen gefördert wurde, ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die kardiologische Versorgung in der Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf auf ein neues Niveau zu heben.
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Frank Steibli
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