Frankfurt (ots) -
Wenn Dänemark und die anderen EU-Staaten US-Präsident Donald Trump wirklich daran hindern wollen, Grönland der USA einzuverleiben, müssen sie mehr unternehmen, als nur den US-Botschafter in Dänemark einzubestellen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hätte deutliche Worte nach Washington schicken sollen. Das laute Schweigen der Europäer zu dem unangemessenen Vorstoß Washingtons deutet daraufhin, dass sie abwarten wollen, wie ernst es Trump wirklich ist. Doch die Strategie des Abwartens war bislang in seiner zweiten Amtszeit fast nie erfolgreich. Die EU-Staaten haben nicht alles - aber viel mehr erreicht, wenn sie Trump wie bei den Zöllen entgegengetreten sind oder mit ihm hart gerungen haben wie bei den Verhandlungen über ein mögliches Ende des russischen Krieges gegen die Ukraine. Und das Vorgehen gegen Venezuela zeigt, dass Trump sich nicht um das Völkerrecht schert.
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