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Der Charakter von Trendfolge-Strategien: Mit dem Markt statt gegen ihn
Trendfolge-Strategien zählen zu den bekanntesten und zugleich am häufigsten missverstandenen Handelsansätzen an den Finanzmärkten. Ihr Grundprinzip ist einfach: Trends werden nicht vorhergesagt, sondern konsequent genutzt. Statt Wendepunkte zu erraten, folgen Trendfolger der bestehenden Marktbewegung - so lange, bis klare Gegensignale auftreten.
Typisch für Trendfolge-Strategien ist eine hohe Disziplin. Verluste werden früh begrenzt, während Gewinne bewusst laufen gelassen werden. Dadurch entstehen viele kleine Verlusttrades, denen wenige, aber dafür größere Gewinnphasen gegenüberstehen. Genau dieser Charakter macht Trendfolge für viele Anleger emotional anspruchsvoll - langfristig jedoch wirkungsvoll.
Trendfolge funktioniert in allen liquiden Märkten, egal ob Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen. Besonders in Phasen klarer Marktbewegungen können Trendstrategien ihre Stärke ausspielen. Seitwärtsmärkte hingegen stellen eine Herausforderung dar, da Fehlsignale häufiger auftreten.
Für Anleger und Trader bedeutet das: Trendfolge ist kein kurzfristiges "Schnell-reich-System", sondern ein systematischer, regelbasierter Ansatz, der Geduld, Konsequenz und ein sauberes Risikomanagement erfordert. Wer bereit ist, sich an klare Regeln zu halten und Emotionen auszublenden, erhält mit Trendfolge-Strategien ein robustes Werkzeug für unterschiedliche Marktphasen.
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