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Der Momentum-Begriffsdschungel
Momentum gehört zu den am häufigsten verwendeten Begriffen in der Geldanlage - und gleichzeitig zu den missverständlichsten. Relative Stärke, Preis-Momentum, Trend-Momentum oder Faktor-Momentum: Viele Bezeichnungen meinen Ähnliches, werden aber oft durcheinandergeworfen. Für Anleger erschwert das den Einstieg und führt nicht selten zu falschen Erwartungen.
Grundsätzlich beschreibt Momentum das Phänomen, dass Aktien mit überdurchschnittlicher Wertentwicklung dazu neigen, sich auch weiterhin besser zu entwickeln als der Gesamtmarkt. Entscheidend ist jedoch, wie Momentum gemessen und umgesetzt wird. Manche Ansätze vergleichen Kursentwicklungen über feste Zeiträume, andere beziehen Volatilität, Trendstärke oder Marktbreite mit ein.
Hinzu kommt die Abgrenzung zu verwandten Strategien: Momentum ist nicht gleich Trendfolge, auch wenn sich beide Konzepte überschneiden. Während Trendstrategien häufig auf klaren Ein- und Ausstiegsregeln basieren, fokussiert Momentum stärker auf den relativen Vergleich zwischen Wertpapieren.
Wer Momentum erfolgreich einsetzen möchte, sollte daher weniger auf Begriffe achten als auf die zugrunde liegende Methodik. Klare Definitionen, konsistente Regeln und ein langfristiger Anlagehorizont sind entscheidend, um das Potenzial von Momentum-Strategien auszuschöpfen - ohne sich im Begriffsdschungel zu verlieren.
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Risikohinweis
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