Forschern der Universität London ist ein weiterer Schritt gelungen, um Gedanken von Menschen lesen zu können. Testpersonen, die in einem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) lagen, wurden gebeten, in Gedanken durch einen Raum zu laufen, schreibt das Wissenschaftsmagazin "Science". Die Forscher scannten mit der Apparatur das Gehirn und beachteten dabei insbesondere die verschiedene Intensität von Blutströmen. Ein Computerprogramm war später in der Lage, die ungefähre virtuelle Position der Testperson korrekt zu nennen. Das Experiment sei eine imposante Demonstration, Gedankenströme zu entschlüsseln, bescheinigte Howard Eichenbaum von der Boston University seinen Londoner Kollegen.