In Australien ist erneut einer der Gesteinstürme, die auch "Zwölf Apostel" genannt werden, eingestürzt. Wie eine Sprecherin des Port-Campbell-Nationalparks heute mitteilte, stünden damit nur noch sieben der insgesamt zwölf Felsen. Die vor der Küste stehenden Kalksteinfelsen locken jährlich tausende Touristen an und gehören zu den meistfotografierten Szenerien Australiens. Erst im Juni dieses Jahres war einer der Türme eingestürzt. Durch Wind und Wasser erodieren die Gebilde. Nach Angaben von Geologen werden in den nächsten Jahrzehnten auch die letzten "Apostel" in den Ozean stürzen.
© 2009 dts Nachrichtenagentur