In Großbritannien hat der Prozess um einen bizarren Mordfall begonnen. Brian T. hatte im Juli 2008 seine Frau im Schlaf ermordet. Heute sagte er vor dem Swansea Crown Court aus, dass er während der Tat geträumt habe, sie sei eine Einbrecherin. Der 59-Jährige leidet laut eigener Aussage an Schlafstörungen, die sein Handeln beeinflussen. Schlafexperten bestätigten, dass seine Handlungen unfreiwillig abliefen und er dafür nicht verantwortlich gemacht werden kann. Die Verhandlung wurde auf morgen vertagt. Ein Plädoyer auf "unschuldig" beziehungsweise "unschuldig aufgrund von Unzurechnungsfähigkeit" gilt als wahrscheinlich.