In dem von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe (GBA) geführten Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Täter, die am 3. Dezember eine Polizeiwache im Hamburger Schanzenviertel angegriffen haben, gibt es offenbar eine wichtige Spur. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, stellten die Ermittler am Tatort verwertbare DNA-Anhaftungen sicher. Etwa zehn Vermummte hatten bei ihrem Überfall auf die Wache Krähenfüße verteilt, Molotow-Cocktails gezündet und ein Fahrradschloss zurückgelassen. "Es ist nur eine Frage der Zeit", so ein hochrangiger Polizeibeamter, "bis wir den genetischen Fingerabdruck auf den Täter zurückführen können.