Nach dem versuchten Bombenattentat auf ein Flugzeug von Amsterdam nach Detroit an Weihnachten hat es heute auf derselben Linie einen neuen Zwischenfall gegeben. Wieder forderte der Pilot von Northwest Airlines-Flug 253 bei der Landung in Detroit Hilfe an. Alle 256 Passagiere seien aber sicher von Bord gegangen, sagte eine Sprecherin der Airline später. Offenbar hatte sich wieder ein Nigerianer für eine Stunde auf der Flugzeugtoilette eingeschlossen. Er wurde nach der Landung vorläufig festgenommen. An Weihnachten hatte sich ein 23-jähriger Nigerianer während des Fluges für 20 Minuten auf der Toilette aufgehalten und kurz danach versucht, einen Sprengsatz an seinem Bein zu zünden. Offenbar wollte er die Maschine kurz vor der Landung in die Luft jagen. Er wurde von anderen Passagieren überwältigt und erlitt Brandverletzungen. Unklar ist nach wie vor der Hintergrund dieses ersten Zwischenfalls. Der 23-Jährige hatte angegeben, im Auftrag der Terrororganisation al-Quaida gehandelt zu haben. Es gebe allerdings keine Anzeichen dafür, dass der Mann tatsächlich im Rahmen eines größeren Planes gehandelt habe, sagte US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano dem Nachrichtensender CNN. Ein Fernsehsender will hingegen aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass der verwendete Sprengstoff so professionell war, dass eine größere Organisation dahinter stecken müsse.
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