Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute seine einwöchige Südamerika-Reise begonnen. Den Auftakt bilde der morgige Kurzbesuch in Chile, bei dem er sich persönlich ein Bild von dem Ausmaß der Zerstörungen machen will, so das Auswärtige Amt. Der 48-jährige Außenminister habe sich bereits bei seiner amerikanischen Amtskollegin Hillary Clinton über die Lage in der chilenischen Erdbebenregion informiert. Sie bekräftigten ihr Vorhaben, "Chile mit Hilfe solidarisch zur Seite zu stehen". Bis Freitag werde Westerwelle außerdem die Länder Argentinien, Uruguay und Brasilien besuchen. Ziel sei es, die Beziehungen zur lateinamerikanischen Welt stärker auszubauen.