Im Osten von Honduras sind am Freitag zwei Journalisten erschossen worden. Die beiden 52 und 55 Jahre alten Radio-Reporter seien während einer Fahrt in der Provinz von Olancho von den tödlichen Geschossen getroffen worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft heute. Damit steigt die Zahl der in diesem Monat ermordeten Journalisten in Zentralamerika auf fünf. Anfang des Monats fiel der erste Journalist den Differenzen zum Opfer, am 14. März folgten zwei weitere. Wer für die Morde verantwortlich ist, konnte bisher nicht aufgeklärt werden. Das Land ist seit einem Staatsstreich im Jahre 2009 politisch gespalten und wird von Straßenkämpfen beherrscht.