In Japan haben Forscher es erstmals geschafft, eine zweite Generation Aale zu züchten. Laut dem Fischerei-Forschungsinstitut der japanischen Regierung in Yokohama haben die Wissenschaftler die Nachkommen mit Sperma und Eiern von Aalen gezeugt, die selbst künstlich ausgebrütet worden waren. Dies könnte der erste Schritt zur Sicherung des Aalvorkommens sein, das laut dem Institut in den letzten 30 Jahren um 90 Prozent zurückgegangen sei. Die Erfolgsrate der künstlichen Ausbrütung könnte ebenfalls steigen, wenn bereits an die künstliche Umgebung angepasste Aale für die weitere Forschung verwendet werden.