Pop-Diva Whitney Houston ist am Vorabend der Grammy-Verleihungen tot in einem Hotelzimmer in Beverly Hills aufgefunden worden. Das bestätigte Sprecherin Kristin Foster am Samstagabend dem US-Nachrichtensender CNN. Demnach habe ein Bodyguard die Musikerin entdeckt und kurz darauf die Polizei verständigt.
Diese konnte bisher "keine offensichtlichen Anzeichen für ein Verbrechen" feststellen. Die Todesursache der 48-Jährigen wird nun ermittelt. Houston, die selbst sechs Grammys erhalten hatte, sollte bei der diesjährigen Verleihung auftreten. Nun wird Sängerin und Schauspielerin Jennifer Hudson bei der Veranstaltung zu Ehren ihres verstorbenen Idols singen. "Die herausragenden Leistungen der mehrfachen Grammy-Gewinnerin müssten gewürdigt werden", sagte Show-Produzent Ken Ehrlich. Ihr langjähriger Mentor und Produzent Clive Davis ergänzte: "Sie hat diese Bühne so viele Male beehrt. Mit anderen Worten: Whitney hätte gewollt, dass die Musik weitergeht." Die Szene zeigte sich sichtlich erschüttert über den Tod der Sängerin. "Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich", schrieb Patentante Aretha Franklin auf Twitter. Auch Houstons Ex-Ehemann, der Soul-Sänger Bobby Brown, trauerte öffentlich und hinterließ eine Liebesbotschaft für seine Ex-Frau. Mitch Winehouse sieht seine Tochter zusammen mit Whitney Houston im Himmel: "Ihre Musik wird niemals sterben. Was für eine tolle Mädchenband im Himmel." Auch Pop-Sängerin Mariah Carey zeigte sich schockiert: "Mein Herz ist gebrochen und ich weine nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston". Houston zählte zu den erfolgreichsten Sängerinnen der 80er und 90er Jahre. Songs wie "Greatest Love of All", "I Wanna Dance with Somebody", "One Moment in Time" oder "I Will Always Love You" machen sie unvergesslich.